/Internet/DE/Content/Artikel/Ueber-uns/Aus-unserer-Arbeit/_config/DefaultNavNode thenavnode=/Internet/DE/Navigation/Meta/Ueber-uns/Aus-unserer-Arbeit/aus-unserer-arbeit
Skipnavigation
SUBSITEHEADER

Navigation

Analoge und digitale Techniken in der Fotorestaurierung

Wir stellen Ihnen die im Bundesarchiv durchgeführten Maßnahmen Schritt für Schritt vor.

24.10.2017

Bestandserhaltung

Einführung

Im Bundesarchiv werden ca. 12 Millionen historisch wertvolle Fotografien zur deutschen Geschichte aufbewahrt. Ein Großteil weist Schäden auf, die das Bundesarchiv im Laufe der kommenden Jahre durch restauratorische und konservatorische Maßnahmen beheben muss.

Aktuell wird der Glasplattenbestand Bild 103 Heeresbildarchiv Stuttgart mit 13.200 Glasdias und 130 Glasnegativen in Koblenz restauratorisch behandelt. Um die Originale nicht zu lange den klimatisch unterschiedlichen Bedingungen in den Bearbeitungsräumen auszusetzen, werden kleinere Mengen ausgehoben und für die Restaurierung vorbereitet. Der Zustand der Dias bzw. Glasnegative wird in einem Schadenskataster eingetragen. Hier werden die Art des Schadens, die Vorlagengröße und Besonderheiten wie Bildretusche oder Hintergrundabdeckung festgehalten.

Anschließend werden diese Angaben in die Bilddatenbank übertragen.