Hintergrundinformationen
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Ein Brief aus Ost-Berlin Im Mai 1967 geschieht Ungewöhnliches: Ein Bote überbringt im Bonner Kanzleramt einen Brief von Willi Stoph, dem Vorsitzenden des Ministerrates - also dem Regierungschef der DDR.
Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger wagt etwas Neues: Anders als seine Vorgänger Adenauer und Erhard, die offizielle Schreiben der DDR-Führung mehrmals zurückgewiesen haben, entschließt er sich erstmals zur Annahme.
Zu sehen ist hier die erste Seite dieses Briefes. Wie darauf reagiert wird, ist in der Überlieferung des Bundeskanzleramts detailliert dokumentiert. Einige Schriftstücke zeigt diese Galerie.
Gisela Müller, Juliane Vack