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Geschichte des Bundesarchivs

Das Bundesarchiv wurde im Jahr 1952 gegründet. Vorläufer des Bundesarchivs ist das 1919 eingerichtete Reichsarchiv.

1919-1945

Gebäude des Reichsarchivs auf dem Brauhausberg in Potsdam (ehemalige Kriegsschule), März 1930

1919

Das Reichsarchiv wird als zentrales Archiv nach der im Versailler Vertrag geforderten Auflösung zahlreicher militärischer Behörden eingerichtet. Das Reichsarchiv übernimmt Unterlagen aller obersten Reichsbehörden seit 1867/71 und in einer Außenstelle in Frankfurt am Main seit dem Jahr 1924 auch Archivgut des Deutschen Bundes und des Reichskammergerichts. Im Laufe der Zeit wird es um Schriftgut nichtstaatlicher Herkunft, fotografische und filmische Dokumente ergänzt. Das Reichsarchivgebäude befand sich auf dem Brauhausberg in Potsdam.

1935

Das Reichspropagandaministerium errichtet beim Reichsarchiv in Potsdam ein Reichsfilmarchiv.

1936

Das Heeresarchiv Potsdam wird als selbständige Einrichtung aus dem Reichsarchiv ausgegliedert.

1944/45

Der wertvollere Teil der zivilen Bestände des Reichsarchivs wird kriegsbedingt ausgelagert. Bei einem Luftangriff im April 1945 werden die noch nicht ausgelagerten Bestände des Heeresarchivs weitestgehend vernichtet.