Text
Best, Werner
Jurist, Beamter *10.7.1903 Darmstadt †23.6.1989 Düsseldorf
1919–1927 Mitglied der DNVP
1927 Promotion
1928 Gerichtsassessor
1929-31 Richter an hess. Arbeitsgerichten
1930 Mitglied der NSDAP
1931 Eintritt in die SS
1931–1933 MdL Hessen (NSDAP)
1933 hess. Landespolizeipräsident
seit 1933 Abschnittsleiter im SD des RFSS in Stuttgart
1935 ORegR und stellvertretender Leiter des Gestapo-Amts Berlin
1936 MinR, Vertreter des Chefs der Sicherheitspolizei
1938 MinDirig.
1940 Chef der Kriegsverwaltung beim Militärbefehlshaber im besetzen Frankreich
1942–1945 Gesandter und Reichsbevollmächtigter in Dänemark
1944 SS-Obergruppenführer
1945 Verhaftung und in Kopenhagen zum Tode verurteilt
1949 Umwandlung des Todesurteils in eine 12jährige Haftstrafe
1951 Entlassung auf dänischer Haft
1953 Rechtsberater der nordrhein-westfälischen FDP
seit 1953 Justitiar und Direktoriumsmitglied der Hugo Stinnes Industrie- und Handels GmbH
1969–1972 mit kurzen Unterbrechungen in Untersuchungshaft
Externe Links
weitere Angebote (über GND 118844458)
Die Biogramme repräsentieren den Bearbeitungsstand am Ende des Digitalisierungsprojektes 2007. Sie werden, bis auf Korrekturen an den Grundangaben, nicht mehr aktualisiert. Link auf diesen Eintrag
http://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/0000/adr/getPPN/118844458/
Kumulierte Registereinträge Best, Werner, Mitglied der NSDAP 2015 2022 2092 Best, Werner, Verfasser der „Boxheimer Dokumente“ (NSDAP) 335