2.41 (vsc1p): Nr. 41 Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg an den Reichskanzler. Hamburg, 2. Januar 1933

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[176] Nr. 41
Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg an den Reichskanzler. Hamburg, 2. Januar 1933

R 43 I /1086 , Bl. 65

[Handelsvertragspolitik.]

Der Senat beehrt sich, beifolgend Bemerkungen über die durch das Außerkrafttreten einer Reihe wichtiger deutscher Handelsverträge für den deutschen Außenhandel entstehenden Gefahren mit dem ergebensten Ersuchen zu übermitteln, den am Schlusse der Bemerkungen gestellten Anträgen gefälligst stattgeben zu wollen.1

1

In gleichem Sinne wenden sich – unter Bezugnahme auf die Hamburger Initiative – der Bremer Senat am 3. 1. und der Lübecker Senat am 4.1.1933 an den RK (R 43 I /1086 , Bl. 64 und 72). – Der StSRkei reicht am 7. 1. alle drei Schreiben abschriftlich an den RAM mit der Bitte des RK „um möglichst beschleunigte Vorlage eines Antwortentwurfs“ weiter, „bei dessen Abfassung zweckmäßigerweise die im Handelspolitischen Ausschuß der Reichsregierung vertretenen Ressorts zu beteiligen wären“. Am 7.2.1933 vermerkt MinR Pukaß dazu: „Nach der Neubildung der Reichsregierung kann eine Antwort einstweilen nicht erteilt werden. Sie muß vielmehr – im Einvernehmen mit dem AA – b.a.w. zurückgestellt werden. Hiervon ist der hamburgische Gesandte Piper unterrichtet worden.“ (R 43 I /1086 , Bl. 73).

Der Präsident des Senats

R. Roß

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