3.40 (adrmr): Ossietzky, Carl (Karl) von

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Ossietzky, Carl (Karl) von

Publizist *3.10.1889 Hamburg †4.5.1938 Berlin

1907 Hilfsschreiber im Justizdienst

seit 1910 Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft und des Deutschen Monistenbundes und journalistisch tätig

Kriegsteilnahme

1919 Sekretär der Deutschen Friedensgesellschaft in Berlin

Mitbegründer des Friedensbundes der Kriegsteilnehmer

für die Liga für Menschenrechte tätig

1924 Mitgründer der Republikanischen Partei (RPD)

1922–1924 in der Redaktion der „Berliner Volks-Zeitung“

1924–1926 Redakteur beim „Tage-Buch“ und beim „Montag Morgen“

seit 1926 bei der „Weltbühne“

1932 Verurteilung durch das Reichsgericht, dann inhaftiert

1933 nach kurzer Freiheit in mehreren „Schutzhaft“anstalten und Konzentrationslagern Esterwegen

dann im Berliner Sanatorium Nordend unter Gestapobewachung

1936 Friedensnobelpreises für das Jahr 1935

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Die Biogramme repräsentieren den Bearbeitungsstand am Ende des Digitalisierungsprojektes 2007. Sie werden, bis auf Korrekturen an den Grundangaben, nicht mehr aktualisiert. Link auf diesen Eintrag
http://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/0000/adr/getPPN/118590391/

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