2.109.3 (lut1p): 3. Geschäftliche Behandlung der außenpolitischen Fragen.

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3. Geschäftliche Behandlung der außenpolitischen Fragen.

Der Reichskanzler hielt es für erforderlich, sich darüber schlüssig zu werden, in welcher Weise die Reichsregierung die Entwaffnungs-5 und Sicherheitsnote6 behandeln wolle. Er glaube, daß in kürzester Zeit eine Ministerbesprechung stattfinden könne und nach Beratung mit den Ministerpräsidenten der Länder schließlich eine Behandlung im Auswärtigen Ausschuß. Er schlage vor, eine Ministerbesprechung am Mittwoch, dem 24. Juni, nachmittags 6 Uhr und den Empfang der Ministerpräsidenten am kommenden Sonnabend stattfinden zu lassen7.

5

Zur all. Kollektivnote in der Entwaffnungs- und Räumungsfrage vom 4. 6. s. Anm. 1 zu Dok. Nr. 96.

6

Zur Antwortnote der frz. Reg. auf das dt. Sicherheitsmemorandum vom 9. 2. (s. Anm. 6 zu Dok. Nr. 43), die am 16. 6. in Berlin überreicht worden war, s. Anm. 3 zu Dok. Nr. 110.

7

S. Dok. Nr. 110 und 114.

Die anwesenden Minister waren damit einverstanden.

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