3.1 (bau1p): Das Kabinett Bauer 21. Juni 1919 – 27. März 1920

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Das Kabinett BauerKabinett Bauer Bild 183-R00549Spiegelsaal Versailles B 145 Bild-F051656-1395Gustav Noske mit General von Lüttwitz Bild 183-1989-0718-501Hermann EhrhardtBild 146-1971-037-42

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Text

Das Kabinett Bauer
21. Juni 1919 – 27. März 1920

Präsident des Reichsministeriums, ab 14. August 1919 Reichskanzler

Gustav Bauer (MSPD)

Vertreter des Reichsministerpräsidenten bzw. des Reichskanzlers

Matthias Erzberger (Zentrum);

ab 2. Oktober 1919: Eugen Schiffer (DDP)

Reichsminister des Auswärtigen

Hermann Müller (MSPD)

Reichsminister der Finanzen

Matthias Erzberger (Zentrum);

ab 12. März 1920 unbesetzt

Reichswirtschaftsminister

Rudolf Wissell (MSPD);

ab 15. Juli 1919: Robert Schmidt (MSPD)

Reichsminister des Innern

Eduard David (MSPD);

ab 5. Oktober 1919: Erich Koch (DDP)

Reichsminister der Justiz

bis 1. Oktober 1919 unbesetzt;

ab 2. Oktober 1919: Eugen Schiffer (DDP)

Reichsarbeitsminister

Alexander Schlicke (MSPD)

Reichswehrminister

Gustav Noske (MSPD);

ab 24. März 1920: Otto Geßler (DDP)

Reichsernährungsminister

Robert Schmidt (MSPD);

ab 15. September 1919: Vereinigung des REMin. mit dem RWiMin.

Reichspostminister

Johann Giesberts (Zentrum)

Reichsschatzminister

Wilhelm Mayer (Zentrum);

ab 19. Januar 1920 unbesetzt

Reichsverkehrsminister

Johannes Bell (Zentrum), mit der Bildung des RVMin. beauftragt; am 5. November 1919 zum RVM ernannt

[810]Reichskolonialminister

Johannes Bell (Zentrum),

mit der Führung der Geschäfte beauftragt; ab 7. November 1919 Abwicklung der Geschäfte durch den RMWiederaufbau

Reichsminister für den Wiederaufbau

ab 25. Oktober 1919:

Otto Geßler (DDP);

Entbindung von den Geschäften

am 24. März 1920

Reichsminister ohne Portefeuille

ab 5. Oktober 1919:

Eduard David (MSPD)

Preußischer Kriegsminister bis 1. Oktober 1919, danach Chef der Heeresleitung, mit Sitz, aber ohne Stimme im Kabinett

Walther Reinhardt (parteilos)

Chef der Admiralität mit Sitz, aber ohne Stimme im Kabinett

Adolf von Trotha (parteilos)

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