2.4.4 (str1p): 4. Telegramm an den Bundeskanzler Seipel.

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Die Kabinette Stresemann I und II. Band 1Gustav Stresemann und Werner Freiherr von Rheinhaben Bild 102-00171Bild 146-1972-062-11Reichsexekution gegen Sachsen. Bild 102-00189Odeonsplatz in München am 9.11.1923 Bild 119-1426

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Text

RTF

4. Telegramm an den Bundeskanzler Seipel.

Das Kabinett spricht sich dafür aus, daß der Reichskanzler ein Schreiben an den Bundeskanzler Seipel richtet5.

Fußnoten

5

Ein entsprechendes Schreiben konnte nicht ermittelt werden; doch haben Stresemann und Seipel auf eine persönliche Begegnung Wert gelegt, um ihre Erfahrungen in der Behandlung von Staatskrisen auszutauschen (Stresemann-Interview der „Daily-News“ vom 8.10.23; Pol.Arch.: NL Stresemann  2; Seipel an Stresemann 26.11.23; Pol.Arch.: NL Stresemann 5). Ende September und Anfang Oktober 1923 haben StS von Maltzan und die dt. Gesandtschaft in Wien die Begegnung, die am Bodensee stattfinden sollte, vorbereitet. Sie mußte jedoch wegen der Regierungskrise und der Behandlung des Ermächtigungsgesetzes auf einen unbestimmten Termin verschoben werden und fand dann nicht mehr statt (StS von Maltzan an Gesandtschaft Wien, 25. 9.; 3. und 11.10.23; Pol.Arch.: Büro RM 16, Bd. 1; Seipel an Stresemann, 26.11.23; Pol.Arch.: NL Stresemann 5). Vgl. dazu auch Seeckts Einstellung zu Österreich in Anhang Nr. 2.

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