Glossar
Auf dieser Seite finden Sie das Glossar mit Begrifflichkeiten zur Sozialistischen
Einheitspartei Deutschlands, weitere Begriffe und Biographien zum Freien Deutschen
Gewerkschaftsbundes sind auf folgender externer Seite aufgelistet und recherchierbar: Lexikon des FDGB.
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A
- Abteilungsparteiorganisation (APO)
- Akademie für Gesellschaftswissenschaften (AfG)
- Apparat des ZK (Zentralkomitees)
B
- Bürgschaften
- Betriebsparteiorganisation (BPO)
- Bezirksdelegiertenkonferenz (BDK)
- Bezirksleitung (BL)
- Bezirksparteikontrollkommission (BPKK)
- Bezirksparteiorganisation
- Bezirksparteischulen (BPS)
D
- Delegiertenkonferenz
E
- Einsatzleitungen
G
- Generalsekretär/ Erster Sekretär
- Gesamtmitgliederversammlung
- Grundbuch
- Grundorganisation (GO)
I
- Industriekreisleitung (IKL)
K
- Kampfprogramme
- Kleines Sekretariat des Politbüro
- Kreisdelegiertenkonferenz
- Kreisleitung (KL)
- Kreisparteikontrollkommission (KPKK)
- Kreisparteiorganisation
- Kreisparteischulen (KPS)
L
- Landesparteikontrollkommission (LPKK)
- Landesparteiorganisation
- Landesparteischulen
M
- Mitgliederunterlagen
- Mitgliederversammlung
- Mitgliedschaft in der SED
O
- Ortsparteiorganisation (OPO)
P
- Parteigruppe
- Parteihochschule (PHS)
- Parteikonferenzen
- Parteikontrollkommissionen
- Parteilehrjahr
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Parteiorganisatoren
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Parteiprogramm
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Parteischulen
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Parteisekretär der Grundorganisation
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Parteistrafen
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Parteitag
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Parteivorstand (PV)
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Parteiwahlen
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Politbüro (PB)
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Programm der SED
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
R
- Rechenschaftsbericht
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Revisionskommissionen
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
S
- Sekretariat des ZK (Zentralkomitees)
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Stadtbezirksparteiorganisation
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Stadtparteiorganisation
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Statut der SED
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
W
- Wohngebietsparteiorganisation (WPO)
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
Z
- Zentralkomitee (ZK)
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.
- Zentralsekretariat (ZS)
- fand seit 1950 (auf Beschluss des III. Parteitages) regelmäßig statt und wurde bis 1989 durchgeführt. Vorläufer waren die seit 1946 organisierten politischen Bildungsabende. Das Parteilehrjahr entsprach der Schulungsform der KPdSU und diente der Massenschulung, wobei die marxistisch-leninistische Schulung einen Schwerpunkt bildete. In den fast 80000 Grundorganisationen wurde das Parteilehrjahr monatlich nach einem einheitlichen Plan mit Vorträgen in Seminaren und Studienkursen veranstaltet. Der Themenplan orientierte sich an den Beschlüssen der Parteitage und wurde seit den 1960-er Jahren vom Politbüro oder Sekretariat beschlossen. Die Teilnehmer und Propagandisten erhielten dafür extra gedruckte Lehrmaterialien und Studieneinführungen. Mitglieder und Kandidaten der SED waren verpflichtet das Parteilehrjahr zu besuchen. Aber auch Parteilose, wie Lehrer und Bedienstete des Staatsapparates, mussten unabhängig von ihrer politischen Bindung am Parteilehrjahr teilnehmen.