Text
Frölich, Paul
Politiker, Journalist *7.8.1884 Leipzig †16.3.1953 Frankfurt/Main
kaufmännische Lehre
seit 1902 Mitglied der SPD
bis 1914 Redakteur sozialistischer Zeitungen
Mitte 1918 wegen antimilitaristischer Agitation in eine Nervenheilanstalt eingewiesen
November 1918 befreit
1918 Teilnehmer des Gründungskongresses der KPD
April 1919 Mitglied des Vollzugsrates der Münchner Räterepublik
1921–1924 und 1928–1930 MdR (KPD)
seit 1925 Mitherausgeber der Werke Rosa Luxemburgs
1928 KPD-Ausschluss und Mitgründer der KPD-Opposition
1932 Ausschluss aus der KPD-Opposition, Eintritt in die SAP
1933 zehnmonatige Haft im Konzentrationslager
Emigration nach Paris
1939 oder 1940 erneute Inhaftierung
1941 Flucht in die USA
1950 Rückkehr nach Frankfurt/Main und Anschluss an die SPD
Externe Links
weitere Angebote (über GND 123562155)
Die Biogramme repräsentieren den Bearbeitungsstand am Ende des Digitalisierungsprojektes 2007. Sie werden, bis auf Korrekturen an den Grundangaben, nicht mehr aktualisiert. Link auf diesen Eintrag
http://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/0000/adr/getPPN/123562155/
Kumulierte Registereinträge Fröhlich, Paul, kommun. Funktionär 254 Frölich, Paul, MdR (KPD) 414 460