2.92.6 (sch1p): 6. [Denkschrift über die Vorgeschichte des Krieges]

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Das Kabinett ScheidemannReichsministerpraesident  Philipp Scheidemann Bild 146-1970-051-17Erste Kabinettssitzung der neuen deutschen Reichsregierung am 13.2.1919 in Weimar Bild 183-R08282Versailles: die deutschen Friedensunterhändler Bild 183-R11112Die Sozialisierung marschiert! Plak 002-005-026

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6. [Denkschrift über die Vorgeschichte des Krieges]

Reichsminister David berichtet über den Inhalt der Denkschrift des Generalstabs über die Vorgeschichte des Krieges (z. vgl. Protokoll vom 24. d. M. unter Nr. 3)8. Er empfiehlt alle Ausführungen über die diplomatische Vorgeschichte fortzulassen und sich auf die militärischen Ausführungen zu beschränken. Der Kriegsminister wird sich mit Reichsminister David wegen des weiteren in Verbindung setzen.

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Die „Urkunden des dt. Generalstabs über die militärpolitische Lage vor dem Kriege“ wurde in numerierten Exemplaren als Drucksache Nr. 32 der Geschäftsstelle für die Friedensverhandlungen gedruckt und der Rkei am 21.5.1919 übersandt (Anschreiben der Geschäftsstelle für die Friedensverhandlungen und Exemplar Nr. 100 in: R 43 I /3 , Bl. 67-79). Die „Urkunden …“ betrafen im wesentlichen Äußerungen dt. Militärs zur politischen und militärischen Lage in Europa vor dem Weltkrieg, aus denen der Defensivcharakter der dt. und der Offensivcharakter der brit. und frz. Rüstung hervorgehen sollten. In substantiell unveränderter Fassung erschien die Dokumentation im Juli 1919 in Berlin unter dem Titel „Hat der Dt. Generalstab zum Kriege getrieben?“

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