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24. Kabinettssitzung
am Mittwoch, den 7. Mai 1958
Teilnehmer: Adenauer, Erhard (ab 10.10 Uhr), Schröder, Schäffer, Etzel, Lübke (bis 12.45 Uhr), Blank, Seebohm (ab 11.40 Uhr), Lücke, Oberländer, von Merkatz, Wuermeling, Balke; Globke, von Lex, Rust, Seiermann (bis 11.40 Uhr), Steinmetz, Thedieck, Busch; Dittmann (AA), Vockel (Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland in Berlin), Bleek (Bundespräsidialamt), Krueger (BPA), Selbach (Bundeskanzleramt). Protokoll: Abicht.
Beginn: 10.00 Uhr | 13.05 Uhr |
Ort: Haus des Bundeskanzlers |
Tagesordnung:
- 1.
Personalien
Gemäß Anlage.
- 2.
Volksbefragungen, besonders in Hamburg, Bremen und Offenbach
Bericht des BMI.
- 3.
Verwaltungsrat der Deutschen Bundespost; hier: Bestätigung der Wahl des Vorsitzers und des stellvertretenden Vorsitzers
Vorlage des BMP vom 24. April 1958 (ZB 1084-0).
- 4.
Entwurf eines Gesetzes zur Vereinheitlichung der Rechtspflege (Antrag der Fraktion der FDP - Bundestagsdrucksache Nr. 16); hier: Stellungnahme der Bundesregierung
Vorlagen des BMJ vom 28. April 1958 (3130/1 - 10 869/58) und vom 2. Mai 1958 (3103/1 - 10902/58).
- 5.
Klage der Bundestagsabgeordneten Dr. Arndt und Dr. Bucher gegen den Bundestag wegen Begrenzung der Redezeit
Mündlicher Bericht des BMI und des BMJ zu der Redebefugnis der Mitglieder der Bundesregierung gemäß Art. 43 Abs. 2 GG.