(k1974k): Inhaltsverzeichnis zu 'Kabinett 1974'

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Palais SchaumburgBandrücken der EditionÜberreichung des ersten Bandes an Bundeskanzler Helmut SchmidtDas Bundesarchiv, KoblenzKabinettssitzung 1956

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Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung Band 27. 1974

herausgegeben für das Bundesarchiv von Michael Hollmann
bearbeitet von Uta Rössel
unter Mitwirkung von Christine Fabian, Veronika Heyde-Görtz und Christoph Seemann

De Gruyter Oldenbourg Verlag Berlin/Boston 2018
ISBN 978-3-11-056762-5

Nur vier Tage nach der für die deutsch-deutschen Beziehungen bedeutsamen Eröffnung der Ständigen Vertretungen der Bundesrepublik und der DDR tritt Bundeskanzler Willy Brandt zurück und übernimmt damit die politische Verantwortung für die Spionageaffäre um seinen persönlichen Referenten Günter Guillaume. Die neue Bundesregierung unter Bundeskanzler Helmut Schmidt führt die bisherige Ost- und Deutschlandpolitik fort und bemüht sich gleichermaßen um eine Intensivierung der transatlantischen Beziehungen. Die mit der Ölkrise 1973/74 einhergehende wirtschaftliche Rezession erschwert die Umsetzung der innenpolitischen Reformvorhaben. Angesichts der begrenzten Energieressourcen gewinnen Pläne zur Kernkraftnutzung zusätzlichen Auftrieb. Zur Abstimmung gemeinsamer politischer Ziele beschließen die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Gemeinschaften auf der Gipfelkonferenz in Paris regelmäßig mit den Außenministern als Rat der Gemeinschaft (ab 1992 Europäischer Rat) zusammenzutreten. Ferner berät das Kabinett organisatorische Fragen und Sicherheitsmaßnahmen für die in München stattfindende Fußballweltmeisterschaft, bei der die deutsche Mannschaft zum zweiten Mal den Titel erringt.

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