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[C. Bericht über die Wirtschafts-, Währungs- und Finanzpolitik der Bundesregierung]
Das Kabinett erörtert sodann ausführlich lohn-, preis-, wirtschafts-, finanz- und währungspolitische Fragen. Auf Anregung des Bundeskanzlers beauftragt das Kabinett die beteiligten Minister, eine Enquête über die Frage der 40-Stunden-Woche 48 und die damit zusammenhängenden Fragen sowie eine Denkschrift über die Wirtschafts-, Währungs- und Finanzpolitik auszuarbeiten 49. Über den Auftrag, die Enquête auszuarbeiten 50, soll die Presse unterrichtet werden 51.
Fußnoten
- 48
Unterlagen in B 102/12644.
- 49
Denkschrift zur 40-Stunden-Woche vom 19. März 1956 in B 102/12644 und 76038, B 149/10687 und B 136/742. - Das Gutachten hatte sich für eine allmähliche Herabsetzung der Arbeitszeit ausgesprochen, die Geschwindigkeit und die Dauer des Reduzierungsprozesses von gesamtwirtschaftlichen Faktoren, insbesondere der Entwicklung der Produktivität, abhängig gemacht. - Fortgang hierzu 133. Sitzung am 9. Mai 1956 TOP 3.
- 50
Fortgang 98. Sitzung am 28. Sept. 1955 TOP B.
- 51
Siehe dazu Ausführungen von Forschbach in der Pressekonferenz vom 21. Sept. 1955 (B 145 I/53).