KJV- und KPD-Funktionär in Thüringen (ab 1919); Redakteur bei KPD-Zeitungen u.a. in Köln, Mannheim, Solingen und Dresden; Leiter des Pressewesens der RGO (1931-1932); Chefredakteur der Zeitung "Der Kämpfer" in Chemnitz (1923-1933); Verurteilungen wegen Vorbereitung zum Hochverrat (1930, 1936); Emigration nach Shanghai (1939), dort Leiter der deutschen KP-Gruppe und Mitarbeiter der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS; Rückkehr in die SBZ (1947); Chefredakteur der "Sächsischen Zeitung"; Mitarbeiter im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten (ab 1950), Botschafter der DDR in China (1950-1955) und in der UdSSR (1955-1959), stellv. Minister (1959), Botschafter in der CSSR (1965-1966)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente von Johannes und Ingeborg König; Unterlagen und Fotos aus und über ihre Tätigkeit im diplomatischen Dienst der DDR sowie Erinnerungen und Materialsammlungen zur Teilnahme von Johannes König an den Kämpfen der Arbeiterbewegung; persönliche Dokumente von Henriette König, ...