Steinmetz, Journalist, Schriftsteller; Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschland, der KPD 1928, Leiter der Revolutionären Gewerkschaftsopposition des Steinarbeiterverbandes in Kiel und Redakteur der Norddeutschen Zeitung 1931, wegen illegaler Tätigkeit Inhaftierung im KZ Kieslau 1933-1934, Emigration nach Frankreich und in die Schweiz 1935, dort tätig für das Züricher Komitee für Recht und Freiheit, Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg 1936-1939, Sprecher des "Deutschen Freiheitssenders 29,8" und Redakteur der Zeitung der Internationalen Brigaden, Inhaftierung in Spanien 1939-1946, Rückkehr nach Deutschland 1946, bis 1950 beim Rundfunk tätig, Chefredakteur der Zeitschrift "Volkskunst" in Leipzig 1953-1966, stellv. Chefredakteur der Wochenzeitung "Sonntag" 1968-1971, freischaffender Schriftsteller 1971-1983
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Biographische Materialien, Notizen, Manuskripte, Materialsammlungen aus seiner literarischen Tätigkeit, Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Chefredakteur der "Volkskunst" und im Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer/Sektion Spanienkämpfer