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Schmidt Hans
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Schmidt, Hans (10.02.1893-18.06.1972)

Bauzeichner, Studium der Architektur in München und Zürich, danach Tätigkeit in den Niederlanden, früher Hauptvertreter des Funktionalismus und des Minimalwohnungsbaus, einer der führenden Architekten und Theoretikern des Neuen Bauens in der Schweiz, 1924 Mitbegründer der Avantgarde-Architekturzeitschrift ABC. Beiträge zum Bauen, 1926 Architektenbüro zusammen mit Paul Artaria, 1928-1930 zusammen mit Ernst May u.a. Mitbegründer der CIAM (Congrès Internationaux d’Architecture Moderne), 1930-1937 Aufenthalt in Moskau als Mitglied der Brigade May, einer internationalen Architektengruppe, die sich der Planung von Industriestädten im Südural widmete, 1937 Rückkehr in die Schweiz, nach 1944 Eintritt in die Partei der Arbeit der Schweiz, 1956-1969 Architekt in Ost-Berlin, Stadtplanungen für Berlin (Fischerinsel und Leipziger Straße), Brandenburg-Görden, Dresden, Greifswald, Halberstadt, Hoyerswerda, Magdeburg, Jan. 1956 Chefarchitekt am Institut für Typung beim Ministerium für Aufbau, Professor mit Lehrauftrag für Theorie der Architektur und Typung sowie Grundfragen im Hochbau an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, 1961-1964 Vorsitzender der Zentralen Fachgruppe Wohn- und Gesellschaftsbauten im Bund der Architekten, 1961-1968 Leiter der Abteilung Theorie und Geschichte der Architektur an der Deutschen Bauakademie, 1963 Chefarchitekt beim Institut für Städtebau und Architektur der Deutschen Bauakademie, Verleihung des Titels Dr.-Ing. h. c., 1969 Rückkehr in die Schweiz

Nachlass
Bundesarchiv, Berlin

ca. 245 Architekturzeichnungen, Baupläne und ca. 30 Fotos zu Bau- und städteplanerischen Projekten in der Schweiz, der UdSSR und der DDR, z.B. der Prager Straße in Dresden, Fischerinsel und Leipziger Straße in Berlin sowie der Stadterweiterung von Hoyerswerda

Bestands- und Biographiedetails ]

© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang