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Straetling Erich
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Straetling, Erich (1918-2003)

Erich Strätling wurde in Essen geboren. Nach dem Abitur war er Soldat im Zweiten Weltkrieg. Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft Studium der Rechtswissenschaften. Er war Mitarbeiter im Parlamentarischen Rat, ab 1949 Assistent im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages. Im März 1955 Abordnung an das Auswärtige Amt, seit 1958 Botschafter in verschiedenen deutschen Botschaften. Von 1958 bis 1966 Botschafter in Washington, 1966 bis 1971 Botschafter in Bukarest für Rumänien, 1971 bis 1976 Botschafter in Pretoria für Südafrika, 1976 bis 1979 Botschafter in Santiago de Chile für Chile, 1979 bis 1983 Botschafter in Ottawa für Kanada. Während seiner Botschaftertätigkeit in Bukarest wurden 1967 diplomatische Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Rumänien geknüpft. 1977 wurde Strätling beauftragt, Vorwürfe gegen die Colonia Dignidad zu prüfen und beurteilte sie als haltlos. In den 1980er Jahren war er Vizepräsident des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Erich Strätling erhielt das Große Bundesverdienstkreuz.

Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz

Entstehung des Parlamentarischen Rates, Vorwürfe gegen die Colonia Dignidad, DGAP-Tätigkeit, Korrespondenzen, Reden, Kalender, Glückwünsche zum 65. Geburtstag

Bestands- und Biographiedetails ]

© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang