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Tomkins Hanna
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Tomkins, Hanna (05.11.1920-)

gemeinsam mit den Eltern in die UdSSR emigriert (1933); Vater Samuel Tomarkin, USPD (1917), dann KPD (1919), führend im AM-Apparat der KPD und in der Komintern tätig (ab 1926), 1937 vom NKWD verhaftet, starb an den Folgen der Haft am 14.09.1937 im Butyrka-Gefängnis in Moskau; Mutter Rosa Tomarkin geb. Landau, USPD (1917), dann KPD (1919), Leiterin der Kinderorganisation Jungspartakusbund in Leipzig, in Moskau tätig für Komintern, als Deutschlehrerin und Dozentin, 1937 vom NKWD verhaftet und zu 8 Jahren Lager verurteilt, 1938 erneut verhaftet und zum Tode verurteilt, im Juni 1938 hingerichtet; Besuch der Karl-Liebknecht-Schule in Moskau (1933-1938); Studium am Textilinstitut in Moskau (1939-1946); Tätigkeit als Ingenieurin im Ministerium für Leichtindustrie und im Rat der Industriegenossenschaft der Kasachischen SSR (1946-1957); Rückkehr nach Deutschland/DDR (1957), v. a. Tätigkeit im Ministerium für Leichtindustrie (1957-1964), Beraterin für Fragen der Leichtindustrie im Sekretariat des RGW in Prag (1964-1967, 1976-1977) und bei der VVB Konfektion Sekretär der DDR-Delegation in der Ständigen Arbeitsgruppe für Bekleidungsindustrie des RGW (1971-1975), danach freiberufliche Tätigkeit als Dolmetscherin (1978-1984)

Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO

Persönliches und Biographisches; Persönliches und Biographisches von den Eltern, vom Ehemann John Tomkins (Julius Teicher) und anderen Verwandten; Korrespondenzen; Materialsammlungen, v. a. zur Rütli-Schule in Berlin Neukölln und zur Karl-Liebknecht-Schule in Moskau

Bestands- und Biographiedetails ]

© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang