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Schaul Hans
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Schaul, Hans (13.12.1905-10.05.1981)

1925-1928 Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaft an den Universitäten Berlin, Freiburg/Breisgau und Heidelberg, 1926/27 Sozialistischer Studentenbund, 1929 Heirat mit Ruth Rewald (1942 in Auschwitz ermordet), 1932-1933 Rechtsanwalt in Berlin, vertrat u.a. die Rote Hilfe, 1933 Berufsverbot wegen jüdischer Herkunft, Emigration nach Frankreich, 1936-1938 Angehöriger der Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg, Offizier, 1937 KP Spaniens, 1938 Rückkehr nach Frankreich, Sekretär im Hilfskomitee für die deutschen Spanienkämpfer in Paris, 1939 KPD, ab 1939 interniert in Frankreich und Djalfa/Algerien, 1943 Angehöriger einer britischen Arbeitskompanie in Algerien, Nov. 1944 - 1948 Exil in der UdSSR, dort 1944-1945 Politinstrukteur in Lagern für französische und japanische Kriegsgefangene, 1945-1948 Mitarbeiter der Hauptverwaltung für Kriegsgefangene in Moskau, Lehrer und Lektor an Antifa-Schulen, u.a. Schule 2041 in Taliza, Apr. 1948 Rückkehr nach Deutschland, SED, Heirat mit Dora Benjamin, (geb. Davidsohn), 1948 persönlicher Mitarbeiter des Vorsitzenden des DWK, Heinrich Rau, anschließend Leiter der Rechtsabteilung und Hauptabteilungsleiter in der DWK, 1949 Tätigkeit im Minsterium für Planung, 1950 Staatliche Plankommission, Schriftführer beim Ministerrat, 1951-1956 Professor und Prorektor an der Hochschule für Planökonomie Berlin-Karlshorst 1956-1972 Abteilungsleiter im ZK der SED und Chefredakteur der 'Einheit', 1972-1976 ehrenamtlicher Mitarbeiter der Abteilung Internationale Verbindungen im ZK der SED und Mitglied des Redaktionskollegiums der 'Einheit'

Teilnachlass 1
Bundesarchiv, SAPMO

Persönliches und Biographisches

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Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Berlin

Manuskripte von Vorlesungen an Antifa-Schulen, Parteitag der SPD 1966, antifaschistische Arbeit in Jena, Zeitungsausschnitte

Bestands- und Biographiedetails ]

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