geboren in Bologna, 1910 Mitbegründer der Associazione Nazionalista Italia (ANI), 1913 Abgeordneter, 1923-1928 Minister (Kolonialminister, später Innenminister), 1929-1939 Senatspräsident, 1938 Präsident der Accademia d' Italia, 1943 Mitunterzeichner des Beschlusses des Faschistischen Großrates zur Absetzung Mussolinis, nach dem 2. Weltkrieg Verurteilung zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe, 1947 Amnestie, verstorben in Rom
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Materialsammlung: Aufsatz "Das deutsch-italienische Kulturinstitut im Feuer der Kritik. Wer ist Federzoni?" (um 1932), Schreiben des Vorsitzenden der SPD-Stadtverordnetenfraktion Köln an Oberbürgermeister Konrad Adenauer zum Vortrag Federzonis über die Erziehung der Jugend im faschistischen ...