17. Dez. 1881 geboren in Kaltwasser, Kr. Koschmin, Provinz Posen; 1900-1901 Freiwilliger im 3. Niederschlesischen Infanterieregiment 50; ab 1907 selbständiger Landwirt in Dittersbach, Kreis Sagan, und Domänenpächter in Liebsen; 1930 Reichstagsabgeordneter als Kandidat der CNBL (Christlich-Nationale Bauern und Landvolk Partei); bis Juli 1932 MdR für den Wahlkreis 8 Liegnitz im Reichstag; 1934 Verhaftung und Gestapohaft; Jan. 1945 Vertreibung; Gründer, Präsident und Ehrenpräsident des Bauernverbandes der Vertriebenen; Mitgliedschaft in zahlreichen Verwaltungs- und Beiräten, u. a. von 1951-1956 Mitglied des Verwaltungsrates der Deutschen Siedlungsbank; 16. Dez. 1965 gestorben.
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliches und Familie, u. a. Kriegstagebuch Erster Weltkrieg, Tätigkeit für den Bauernverband der Vertriebenen e. V., insb. Korrespondenz mit Bundesstellen, Reden und Gremienarbeit.