1917 Eintritt in die SPD, 1918 Vorsitzender des Zentralen Arbeiter- und Soldatenrates in München, nach dem Ende der Räteherrschaft Hochverratsprozeß und Verurteilung zu Festungshaft 1919-1921, 1919 Wechsel zur USPD, 1921-1923 Abgeordneter des Bayerischen Landtages (USPD- bzw. SPD-Fraktion), Gründung der Zeitschrift "Der Widerstand", 1937 Verurteilung zu Zuchthaus, 1945 Mitglied der KPD/SED, 1948 Hochschullehrer an der Humboldt-Universität Berlin, Abgeordneter der Volkskammer, 1954 Austritt aus der SED und Niederlegung sämtlicher Ämter in der DDR; Wiedergutmachungsverfahren
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Papiere und private Korrespondenz; Prozeß gegen Niekisch 1920; Manuskripte von Aufsätzen, Vorträgen, Lebenserinnerungen, von der Gestapo beschlagnahmte Manuskripte, handschriftliche Aufzeichnungen 1910-1935, Artikel von und über Niekisch in Zeitschriften; Entschädigungs- und ...