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1879 in Berlin geboren; Lehre in einer Berliner Velociped-Fabrik; Rad-sportler; ab 1904 Tätigkeit als Radsport-Journalist und Radsportfunktionär: Redakteur bei Rad-Welt; Mitorganisator, Journalist, Presse- und Hallensprecher bei der europäischen Sechstagerennen-Premiere 1909 in Berlin; seit 1923 deutscher Vertreter im internationalen Radsport; Verlust seiner Arbeitsstelle und Radsport-Ämter unter den Nationalsozialisten aufgrund seiner Ehe mit einer Jüdin, durch Carl Diem jedoch die Ausstellung eines Schriftleiterausweises/ Posten in der Pressestelle des Organisationskomitees für die Olympischen Spiele 1936; nach 1945 in Berlin Radsport-Organisator, -Funktionär, -Pressesprecher; Goldene Plakette des BDR und das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Radsport-Frühzeit, Bahnradsport, Sechstagerennen, Straßenrennen, Winterrennen, Radsportstätten, Biografien zu Radsportlern, Materialentwicklung, Doping, Ergebnislisten
Sportwissenschaftler, Generalsekretär des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen, Generalsekretär des Organisationskomitees der Olympischen Spiele 1936, Begründer der Deutschen Sporthochschule Köln
Teilnachlass 2
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Olympische Spiele, IOC Fackellauf, Sport in aller Welt, DHfL Berlin, SHS Köln, DSHS Köln, Deutsche, Sportorganisationen, Deutsches Turnen, Sport und Politik, Erinnerungskultur im Sport, Presseartikel, Manuskripte Korrespondenz, Tagebücher, Privates.
1906 in Wiesbaden geboren; 1924-1927 Studium an der Deutschen Hochschule für Leibesübungen (DHfL) in Berlin; Lehrtätigkeit/ Leitung der Frauenausbildung an der DHfL; 1930 Hochzeit mit Carl Diem, vier Kinder; 1933 Entlassung aus der DHfL durch Nationalsozialisten; Sport- und Gymnastiklehrerin; seit der Gründung der Sporthochschule Köln 1947 bis 1965 Leiterin der Frauenausbildung; 1965 ordentliche Professur; 1967-1969 Rektorin der Deutschen Sporthochschule Köln; 1964-1989 Leiterin des Carl-Diem-Instituts; Engagement im Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Verein für Unterrichtsforschung; Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Leibeserzieher; Kuratoriumsmitglied der Internationalen Olympischen Akademie; leitende Funktionen in Vielzahl internationaler Sportorganisationen; Mitarbeit bei Olympischen Spielen 1972 in München; 1986 Verleihung des Olympischen Ordens.
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
DHfL Berlin, SHS Köln, DSHS Köln, ICSPE/ICSSPE, IAPESGW, Frauensport, Freizeitsport, Gesundheitssport, Seniorensport, Frühkindliche Förderung, Babyschwimmen, Gymnastik, Tanz, Internationale Sportförderung, u.a. in Südamerika und im Iran, Olympische Bewegung, Deutsche Sportorganisationen, ...
1935 in Alt-Ukta geboren; 1956 Abitur in Düsseldorf; Studium zum Diplom-Finanzwirt; Fußballschiedsrichter in der Jugend; Steueroberamtsrat; Kontakt zu europäischen und deutschen Schiedsrichtern, Sammlung von Daten und Fakten.
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Fußball, Schiedsrichterstatistiken, Schiedsrichterbiografien, Korrespondenz
Sportarzt, Pädagoge; Studium der klassischen Philologie an der Universität München, ab 1928 der Medizin in Leipzig, Promotion zum Dr. med., 1943 Habilitation, Lehrtätigkeit als Sportpädagoge und -mediziner an der Universität,, als Lateinlehrer an Schulen
Teilnachlass 2
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Geschichte der Leibeserziehung, Manuskripte, Schulturnen, Biografien
1916 in Erkelenz geboren; Ausbildung zum Feinmechaniker; Radsportler; Militärdienst; Vertrauensmann im Profi-Vorstand der Schrittmacher; Sportlicher Direktor des Profiteams der Kettenfabrik Ruberg; Jugendförderung; ab 1967 stellvertretende Leitung der deutschen Tour de France-Equipe; Tätigkeiten in Radsportindustrie; ab 1973 Archivangestellter an der Deutschen Sporthochschule Köln; Vorstand der International Human Powered Vehicle Association; Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Straßenrennen, Sechstagerennen, Friedensfahrt, Biografien zu Radsportlern, Materialentwicklung, Radsportstätten, Doping, Herstellerkataloge, Radsportteam Ruberg, Fahrradvariationen, Radsport-Philatelie, Programmhefte, Manuskripte
Studium der Medizin und Promotion zum Dr. med., 1930-1931 Assistent Universität Breslau, 1931 Leiter des Sportärztlichen Forschungsinstituts Breslau, 1933 Assistent Internationales Forschungsinstitut für Höhenphysiologie Davos, 1936 Dozent Universität Stellenbosch/Südafrika, 1943-1950 Ministerialreferent Ministerium für Medizin und Unterricht in Pretoria/Südafrika, 1954 Prof. University of Kentucky, 1973 Freie Universität Berlin und Universität Frankfurt a. M.
Teilnachlass 2
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Sportmedizin allgemein, Sportmedizin in Breslau, Südafrika, Osteuropa und den USA, International Council of Sport (Science) and Physical Education ICSPE/ ICSSPE
Ab 1946/47 Studium der Geschichte, Englisch, Latein, Pädagogik an der Universität zu Köln (1952 Promotion im Fachbereich Geschichte); ab 1947 Studium an der Sporthochschule Köln (1950 Diplomsportlehrer); Studienrat; deutscher Meister in 4x400m Staffel; Lehrwart, Jugendwart des Westdeutschen Leichtathletikverbands, 1958 bis 1969 Jugendwart des Deutschen Leichtathletikverbands (DLV); 1970 DLV-Präsident; 1973-1990 Direktor des Bundesinstituts für Sportwissenschaft; Honorarprofessor für Sportwissenschaft an der Deutschen Sporthochschule Köln; Mitherausgeber der Zeitschrift Sportwissenschaft; 1977 Ehrenpräsident des Europäischen Leichtathletikverbands; Vizepräsident des NOK für Deutschland; 1981 Ratsmitglied im Internationalen Leichtathletik-Verband (IAAF); 1983-1990 Präsident des International Council of Sport Science and Physical Education (ICSSPE); Präsident des Organisationskomitees für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart; Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Bundesinstitut für Sportwissenschaft, IAAF, DLV, IOC, NOK für Deutschland, Boykott der Olympischen Spiele 1980 und 1984, Sport und Politik, Doping, ICSSPE, DSHS Köln, Erinnerungskultur im Sport, Werbung im Sport, Korrespondenz, Privates
1882 in Euskirchen geboren; Studium der Kunstgeschichte in Freiburg; Hauslehrer in der Schweiz; Deutscher Meister bei Skimeisterschaften 1908 im Sprunglauf; Teilnahme am Skispringen auf dem Holmenkollen in Norwegen 1913 und 1914; „erster Journalist auf Skiern“; Funktionär im Deutschen Skiverband (DSV), Herausgeber der Verbandszeitung „Der Winter“; erster Lehrwart des DSV; Instrukteur des Skikorps des Militärs in Bayern; amtlicher Sprunghügelberater im DSV sowie im Internationalen Skiverband (FIS); Mitarbeit im Organisationskomitee für die geplanten Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen 1940
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Skisport, Skisprungschanzen, Skisportgeschichte, Olympische Spiele (Garmisch-Partenkirchen), Alpinismus, Bergwandern, Wanderkarten, Kanusport, Manuskripte
1980 in Klosterneuburg geboren; 1908 Studium der Sprachwissenschaft, Klassischen Philologie, Altertumskunde, Germanistik, Philosophie an der Universität Wien; Lehramtsprüfung Turnen; 1913 Promotion; Turn-, Latein- und Griechischlehrer; Lehrauftrag für Leichtathletik, Turngeschichte und Verwaltungslehre im Rahmen der „Turnlehrerbildungskurse“ an der Universität Wien; 1922 Leiter der Wiener Universitätsturnanstalt, 1940 stellvertretender Leiter des Instituts für Leibesübungen; erster habilitierter Österreicher mit Honorarprofessur für Pädagogik und Geschichte der Leibesübungen; nach dem Zweiten Weltkrieg von der Lehre suspendiert aufgrund seiner Zugehörigkeit zur NSDAP sowie seiner leitenden Funktion im antisemitisch geprägten Deutschen Turnerbund (Österreich); Gastdozent an verschiedenen Universitäten, u.a. Sporthochschule Köln; 1957 „Wiedererteilung der Lehrbefugnis als Universitätsdozent“; 1965 endgültige Suspendierung nach politischem Eklat
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Sportgeschichte, Weltgeschichte der Leibesübungen und des Spiels, Sport in Österreich, Manuskripte
1895 in Wien geboren, jüdischer Abstammung; promovierter Jurist; österreichischer Fußball- und Wasserball-Nationalspieler, Schwimmer und Boxer; Trainer; Funktionär in der Makkabi-Sportbewegung; international renommierter Sportjournalist und -publizist; Olympische Spiele 1924 Paris: Reportage „Sonnenschlacht von Colombes“; Sport-Chefredakteur der Vossischen Zeitung (Ullstein-Verlag); Emigration nach London unter Nationalsozialisten; Kriegsdienst in britischer Armee; Fortsetzung der sportjournalistischen Tätigkeit nach Kriegsende (1955 Bestseller „Soccer Revolution“)
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Sportjournalismus Sportpublizistik, Olympische Spiele, Fußball, Boxen, Britischer Sport, Manuskripte
1902 in Flensburg geboren; Volksschullehrerausbildung Lübeck; Ausbildung zum Turn- und Sportlehrer an der Preußischen Hochschule für Leibesübungen in Berlin-Spandau; Studium der Pädagogik, Englisch, Germanistik; 1924-1928 Assistenzstelle im Institut für Leibesübungen an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität; 1930 Promotion zum Thema „Leibeserziehungen an den Universitäten“; Lehre an verschiedenen deutschen Universitäten; Wehrdienst, Kriegsgefangenschaft; ab 1961 an Gießener Hochschule für Erziehung (HfE): ordentliche Professur, Direktor der Seminars für Didaktik und Methodik der Leibeserziehung, Forschungsschwerpunkt: Freizeit- und Gruppenpädagogik sowie Spieltheorie und -praxis; Vorstandsmitglied und Leiter des Arbeitskreises für Erziehungsfragen im Deutschen Sportbeirat des Deutschen Sportbunds (DSB)
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Leibeserziehung, Schulangebote, Lehrpläne, Jugendbildung, Freizeitpädagogik, Spielplätze, Gymnaestrada, Korrespondenz
1877 in Hamburg geboren; Patrizierfamilie; Mitglied des Der Hamburger Ruder Club; Jura-Studium in Cambridge (Promotion), Ruderer im Universitäts-Achter; Funktionär im Rudersport: ab 1910 geschäftsführender zweiter Vorsitz im Deutschen Ruderverband (DRV), 1919-1926 Präsident des DRV; seit 1911 Tätigkeit für den Deutschen Reichsausschuss für die Olympischen Spiele (DRAfOS); 1924-1929 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC); Spitzenmanager in der Kraftstoffindustrie; Ehrenvorsitzender bei der Neugründung des DRV 1949; 1956 Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Rudersport, Verbandsgeschichte DRV, Materialentwicklung, Konstruktionszeichnungen, Wanderruderkarten
Archäologe, später Verwaltungsdirektor der Deutschen Hochschule für Leibesübungen Berlin
Teilnachlass 2
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Olympische Bewegung, DRAfOS / DRA, Diverse Sportarten, Presseartikel, Korrespondenz, Manuskripte
1915 in Apolda geboren; Verlagskaufmann; Reichsarbeitsdienst, Wehrpflicht: Gefechtsschreiber, Funkmeister, Nachrichtenoffizier; nach Kriegsende Sportredakteur in verschiedenen Zeitungen; 1952-1977 Chefredakteur der Zeitschrift Sport-Bedarf; Spiritus Rector der Sportfachmessen SPOGA (Köln) und ISPO (München); Enzyklopädie der Sport- und Campingbranche; 1967 Gründer, Vorsitzender, Geschäftsführer des Internationalen Arbeitskreises Sicherheit beim Skilauf e.V. (IAS), seit 1983 Ehrenvorsitzender; 1978 Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Sportartikel-Industrie, Sportmessen, Camping, Sportfachhandel, Turn- und Sportgerätenormung, Skisport, Internationaler Arbeitskreis Sicherheit beim Skilauf e.V. (IAS)
1892 in Berlin geboren; Studium der Psychologie, Pädagogik, Philosophie (Promotion); Medizinstudium; Turn- und Sportlehrerprüfung; Dozent an der Deutschen Hochschule für Leibesübungen (DHfL) in Berlin; 1925-1931 Leiter der Psychologischen Forschung der DHfL, Professur für Psychologie und Pädagogik der Leibeserziehung; Tätigkeiten an den Pädagogischen Akademien in Kassel und Dortmund, am Institut für Arbeitsphysiologie sowie Universitäts-Institut für Konstitutionsforschung in Berlin; Präsident der Ärztekammer in Kassel; Sekretär der Internationalen Wissenschaftlichen Gesellschaft für Körperliche Erziehung, Senator der Europäischen Akademie
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Deutsche Hochschule für Leibesübungen, Wissenschaftliche Gesellschaft für Körperliche Erziehung, Deutscher Reichsausschuss für Leibesübungen, Manuskripte rn
1922 in Zweifall bei Aachen geboren; Berufssoldat, Offizier; Mitarbeiter des Organisationskomitees für die Olympischen Spiele 1972 in München; ehrenamtliche Tätigkeit am Carl-Diem-Institut (heutiges Carl und Liselott Diem-Archiv) an der Deutschen Sporthochschule Köln: Erstellung von Biographien deutscher Teilnehmer bei Olympischen Spielen
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Biografien, Olympische Spiele, Olympische Bewegung, Offiziere im Sport / Militärsport, Statistiken, Erinnerungskultur im Sport, Presseartikel
1884 in München geboren; Bankkaufmann; Gründer der „Naturriege“: Leichtathletikabteilung des TSV 1860 München; Teilnahme bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm; USA-Reise als Mitglied der Delegation des Reichsausschusses für Olympische Spiele (DRAfOS); Assistent des Olympiatrainers und Trainerausbilders für Deutschland Alvin Kraenzlein; Kriegsdienst; Leichtathletiktrainer des Olympiateams der Schweiz nach Kriegsende; 1925 „Reichssportlehrer“ in Deutschland, Leitung von Olympiakursen im Frankfurter Stadion; Aufgabe seines Amtes aufgrund von Differenzen mit „Reichssportführer“ Hans von Tschammer und Osten; Kriegsdienst; Landschaftsmalerei; Lehrwart des Bayerischen Leichtathletik-Verbands, 1950 Einführung des bayerischen Leistungssportabzeichens
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Leichtathletik, Olympische Spiele, Korrespondenz, BSLV, Presseartikel, Freizeit, Sport und Politik, Manuskripte
Ergebnisseiten:
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