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Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe
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Andernach, Roland Edmund (1897-1960)

Roland Edmund Andernach (1897-1960) war Maler und Bühnenbildner, der in den 1920er Jahren vor allem für die Schauspielbühne Bad Godesberg tätig war, ab 1925 auch für die Theatergemeinde Bad Honnef. Als Maler richtete er verschiedene Ausstellungen im Bonner Raum aus. GND-Nr.: 127582371

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der Nachlass Andernach enthält vor allem Kritikenalben zu Aufführungen der Schauspielbühne Bad Godesberg, deren Bühnenbilder Andernach entwarf. Enthalten sind auch Unterlagen (insbesondere Fotos) aus dem Nachlass der befreundeten Familie Baumgardt.

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Bartholomé, Inge (1938-2010)

Inge Bartholomé (1938-2010) machte in Aachen eine Ausbildung zur Fotografin, 1970 legte sie ihre Meisterprüfung in Fotografie ab. Sie war u.a. gut mit Ludwig Schaffrath befreundet, dessen Werke sie umfassend fotografisch dokumentierte. Die wenigen verbliebenen Unterlagen über die Fotografin kamen daher mit dem Nachlass Schaffrath ins Rheinische Archiv für Künstlernachlässe.

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der nur sehr kleine Nachlass besteht hauptsächlich aus Zeugnissen der Fotografin, schulischen sowie Ausbildungs- und Arbeitszeugnissen. Abgesehen davon finden sich einige Gedicht von ihr unter den Unterlagen.



Eine kürzliche Nachlieferung von drei Umzugskartons ist noch nicht verzeichnet.

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Bretz, Julius (1870-1953)

Der Landschaftsmaler Julius Bretz (1870-1953) studierte Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie, wurde aber als "unbegabt" der Akademie verwiesen. Daher sah er sich selbst als Autodidakt. Bei einem Brand seines Wohnhauses 1902 wurden große Teile seines Frühwerks zerstört. Danach zog er nach Düsseldorf und wurde Mitglied im "Künstlerverein Malkasten" sowie im "Kölner Künstlerbund". Er war außerdem einer der Gründer des "Sonderbund" Düsseldorf sowie 1928 der "Rheinischen Sezession". Bretz erhielt nach Beginn des Zweiten Weltkriegs Berufsverbot, weil seine Frau Halbjüdin war. Die Familie kam schließlich bei Freunden im Ausland unter und kehrte nach dem Krieg nach Deutschland zurück. GND-Nr.: 118673947

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der schriftliche Nachlass des Landschaftsmalers Julius Bretz (1870-1953) besteht hauptsächlich aus Urkunden, die Bretz verliehen wurden sowie Ausstellungskatalogen seine Person betreffend. Des Weiteren befindet sich ein Skizzenbuch mit Landschaftsskizzen im Nachlass.

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Breuer, Leo (1893-1975)

Der Maler Leo Breuer studierte vor und während des Ersten Weltkriegs an der Kunstgewerbeschule Köln. Sein künstlerischer Durchbruch kam 1925 mit dem ersten Preis beim Wettbewerb um das Plakat der Jahrtausendfeier der Rheinlande für die Stadt Bonn. Im Zweiten Weltkrieg emigriert Breuer ins Ausland, wird jedoch in verschiedenen französischen Lagern interniert. Nach seiner Freilassung ließ er sich in Paris nieder und wird in den Kreis der Künstler des "Salon des Réalités Nouvelles" eingeführt. Er unterhielt Ateliers in Paris und Bonn. GND-Nr.: 118673971

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der Nachlass Breuer besteht hauptsächlich aus Korrespondenzen, aber auch aus (Werk) Fotografien, Publikationen/Forschungsunterlagen, original Grafiken oder Arbeitsmaterialien.

Den größten Teil des Werknachlasses verwaltet das LVR-Landesmuseum in Bonn.

Im Nachlass von Breuers Sohn Jacques (RAK ...

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Dannemann, Amely (1890-1967)

Die Bildhauerin Amely Dannemann (1890-1967) studierte an den Kunstgewerbeschulen Wuppertal-Barmen und Köln. 1919 schloss sie sich dem "Jungen Rheinland" an und war in Folge in einigen wichtigen nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten. Sie war auch an Ausstellungen der "Rheinischen Sezession" beteiligt. Ihre Arbeiten hatten hauptsächlich einen religiösen Bezug. Nach der Auflösung des "Jungen Rheinland“ 1933 ging sie nach Berlin. Dort wurde ihr Atelier 1943 durch einen Bombenangriff zerstört, weshalb sie zurück nach Bad Godesberg übersiedelte.

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der Nachlass Dannemann besteht hauptsächlich aus fotografischer Werkdokumentation

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Dinnendahl, Franz (1899-1944)

Der Glasmaler und Mosaizist Franz Dinnendahl (1899-1944) studierte von 1929 bis 1932 an den Kölner Werkschulen unter Johan Thorn Prikker und vermutlich auch unter Dominikus Böhm. Dort lernte er auch seine spätere Frau Trude Benning (RAK 145) kennen. 1942 wurde Dinnendahl eingezogen und starb im November 1944 in einem russischen Kriegsgefangenenlager. Das Werk, das er hinterlässt, ist aufgrund seiner kurzen künstlerischen Schaffenszeit eher klein. GND-Nr.: 17340328X

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der Bestand umfasst von der Familie zusammengestellte biografische Daten, inklusive Unterlagen zum widersprüchlichen Todesdatum des Künstlers in russischer Gefangenschaft. Des Weiteren sind Werkfotografien enthalten sowie einige Briefe und eine Abhandlung über die Geschichte von Ringenberg, ...

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Müller, Pitt (1905-1975)

Der Bonner Bildhauer Pitt Müller (1905-1975) studierte unter anderem an den Kölner Werkschulen. Zeitweilig war er in Hamburg und Amsterdam tätig, ehe er sich wieder in Bonn niederließ. In den 1930er Jahren wandte er sich dem Kunstgewerbe zu und präsentierte seine "Pitt-Leuchten" 1937 auf der Pariser Weltausstellung. Ab 1945 unterhielt Müller eine eigene Kunstschule in Vilich, besann sich später jedoch wieder auf das Schaffen als freier Bildhauer. GND-Nr. 124593970X

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der Nachlass Müller besteht vornehmlich aus einigen Briefen und Fotos.

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Prinz-Schulte, Eugen (1902-1981)

Der Maler Eugen Prinz-Schulte (1902-1981) arbeitete in seinen frühen Jahren als Werbegrafiker, z.B. für Unternehmen wie Henkel, Märklin oder Dujardin. Nach dem Krieg, in dem er beinah sein gesamtes Frühwerk verlor, arbeitete Prinz-Schulte ausschließlich aus Porträtmaler. Seine Bilder stellten vor allem Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik dar.

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der Nachlass besteht hauptsächlich aus Fotoalben mit Werkdokumentationen.

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Ris, Günter Ferdinand (1928-2005)

Der Maler und Bildhauer Günter Ferdinand Ris (1928-2005) studierte Malerei in Karlsruhe, Düsseldorf und Freiburg. Nach seinem Studium lebte Ris für einige Jahre von Porträtmalerei. 1953 machte er zusätzlich eine Ausbildung zum Setzer und Typographen und arbeitete als Werbegrafiker. 1954 wandte er sich gänzlich von der gegenständlichen Malerei ab, ab 1960/61 von der Malerei generell und wandte sich schließlich der Bildhauerei zu. In den 1980er und 1990er Jahren fertigte er zahlreiche Entwürfe für Plastiken im öffentlichen Raum an. GND-Nr.: 118745395

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der Bestand Ris besteht zu einem Großteil aus fotografischer Werkdokumentation. Hinzu kommen Unterlagen über verschiedene Aufträge sowie Skizzen und Skizzenbücher mit abstrakten Zeichnungen.

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Roeber, Fritz (1851-1924)

Der Historienmaler Fritz Roeber lehrte ab den frühen 1890er Jahren an der Kunstakademie Düsseldorf, zusammen mit seinem Bruder Ernst, aus dessen Nachlass sich ebenfalls Objekte im Nachlass Roeber befinden. 1902 war Fritz Roeber einer der Hauptinitiatoren der Industrie- und Gewerbeausstellung Düsseldorf. Ab 1908 leitete er die Kunstakademie bis zu seinem Tod. Roeber setzte wegweisende strukturelle Veränderungen an der Akademie durch. GND-Nr.: 116579781

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der Nachlass Roeber umfasst insbesondere Fotos und zahlreiche Korrespondenzen. Im Nachlass sind auch wenige Stücke von Fritz Roebers Bruder Ernst enthalten, der ebenfalls Maler und Lehrer an der Kunstakademie Düsseldorf war.

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Rompel, Hans (1910-1981)

Der Wuppertaler Bildhauer Hans Rompel (1910-1981) studierte nach einer Ausbildung zum Kunstschmied Bildhauerei an der Düsseldorfer Kunstakademie, u.a. unter Edwin Scharff. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete der seit 1955 querschnittsgelähmte Künstler noch im Bereich konventioneller figürlicher Plastik. Bekannt wurde er aber als abstrakter Bildhauer und Grafiker. Rompel nahm neben nationalen und internationalen Ausstellungen an der Documenta II in Kassel 1959 teil.

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der Nachlass Rompel besteht zu einem Großteil aus Feldpost von Rompel an seine Schwester Elisabeth.

Des Weiteren finden sich Unterlagen zu Rompels Tod in dem Bestand (Todesanzeige, Sterbeurkunde, Gedächtnisausstellung).

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Schnitzler, Hermann (1905-1976)

Der Kunsthistoriker Hermann Schnitzler (1905-1976) studierte Kunstgeschichte in Berlin und Bonn und promovierte 1930 bei Paul Clemen. Sein Fachgebiet war die mittelalterliche Kunst. Nach einem Aufenthalt in den USA war Schnitzler 1934/35 für das heutige LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland tätig. Währenddessen erregte er in der Öffentlichkeit Aufsehen mit der Zuordnung des Bassenheimer Reiters als Frühwerk des Naumburger Meisters. Seit 1936 hatte Schnitzler eine Assistentenstelle am Kölner Schnütgen-Museum inne, von 1953 bis 1970 leitete er das Museum. GND-Nr.: 118758764

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der Nachlass besteht aus zahlreichen Fotos, Schnitzlers mehrere Jahrzehnte umspannende Tagebücher, sowie eine große Anzahl Briefe zwischen Schnitzler und dem amerikanischen Verleger Henry Regnery.

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Schreiber, Richard (1904-1963)

Der Maler Richard Schreiber studierte ab 1920 Kunstgeschichte in Bonn. Durch den Künstler Valentin Talaga wurde er in die Bonner Kunstszene eingeführt, mit dem er auch kurzzeitig in Berlin lebte und ausgedehnte Reisen unternahm. Schreiber hielt sich aus Studienzwecken einige Zeit in Paris auf und hatte bis 1933 ein Atelier in Meudon, zusammen mit Talaga, mit dem er auch weiterhin ausstellte. Schreiber war auf den Ausstellungen des "Jungen Rheinlands" vertreten. Im Zweiten Weltkrieg war Schreiber Kriegsmaler der Marine. 1947/48 war Schreiber als Korrektor für die Malklasse des Direktors der Kunstakadamie Düsseldorf, Werner Heuser, tätig. GND-Nr.: 1014905389

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der Nachlass Schreiber besteht hauptsächlich aus Skizzen sowie (Werk) Fotografien sowie einigen persönlichen Dokumenten.

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Stucke, Willy Maria (1909-1987)

Der Maler Willy Stucke (1909-1987) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und der Landeskunstschule Hamburg. Stucke unternahm zahlreiche Reisen, die er fotografisch dokumentierte. Die gewonnenen Eindrücke waren ihm Inspiration für seine Kunst. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete Stucke als Kriegsmaler in Finnland, geriet 1945 jedoch in französische Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg war er Vorsitzender der Künstlergruppe Bonn und war 1963 an der Gründung des Kunstvereins Bonn beteiligt. GND-Nr.: 118619551

Nachlass
Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe

Der Bestand Stucke besteht zu einem Großteil aus Reisefotografien, vor allem nach Bali. Des Weiteren finden sich private Fotos, fotografische Werkdokumentation sowie Druckgrafiken, Skizzen und Zeichnungen. Korrespondenzen der Nachlassgeberin und Zeitungsausschnitte über Ausstellungen Stuckes ...

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