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Julius Maria Becker wurde am 29. März 1887 in Aschaffenburg geboren. Drei Jahre besuchte er die Realschule in Aschaffenburg, um im Anschluss die Lehrerbildungsanstalten in Lohr und Würzburg zu durchlaufen. Nach Absolvierung dieser Schulen widmete er sich neben seiner Berufsarbeit zusehends dem privaten Studium von Literatur und Kunst. Bereits 1907 begann er mit der Veröffentlichung erster eigener schriftstellerischer Arbeiten. Diese intensivierte er in den darauffolgenden Jahren. 1927 wurde er auf seinen Wunsch hin beurlaubt und am 1. November 1931 trat Julius Maria Becker endgültig aus dem Schuldienst aus, um sich gänzlich der Literatur zu widmen. Am 26. Juli 1949 starb er im Alter von 62 Jahren. Im neuen Waldfriedhof erhielt er ein Ehrengrab der Stadt Aschaffenburg.
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
In dem umfassenden Aktenbestand befinden sich zahlreiche Dokumente, die sowohl das private als auch das literarische Leben Julius Maria Beckers abbilden. Neben umfangreicher Korrespondenz finden sich unter anderem bisher unveröffentlichte Werke, Zeichnungen, Tagebücher, Fanpost und Unterlagen aus ...
Ab etwa 1879 Rektor des humanistischen Gymnasiums in Aschaffenburg, 1898 in den Ruhestand versetzt
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Über 1900 Briefe - von und an Behringer - von Freunden, Verwandten, Berufskollegen, u.a., Dichtungen, Reden zu den Schuljahresabschlussfeiern am humanistischen Gymnasium, Programme zu den Mai-Festen des Gymnasiums
Dichter- und Denkerfamilie Brentano, Zweig Aschaffenburg: Clemens Brentano (1784-1851), Ludovica (1836-1921), Franz (1838-1917), Sophie (1839-1916), Claudia (1840-1927), Lujo (1844-1931), Sophie (Tochter von Lujo, 1875-1956), sowie weitere Familienmitglieder
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Zeichnungen, Dichtungen, Korrespondenz verschiedener Familienmitglieder, besonders Lujo Brentano; 430 wissenschaftliche signierte Abhandlungen, 33 Bilder, 57 Gedichte, 47 Prosastücke, 667 Positionen Notizen, Erklärungen, Albumblätter etc., 2144 Briefe, 135 Karten, 99 Telegramme, 28 Abschriften; ...
Nationalökonom, Hochschullehrer; seit 1872 Professor an den Universitäten Breslau, Straßburg, Wien und Leipzig, seit 1891 München (Nationalökonomie, Finanzwissenschaft und Wirtschaftsgeschichte), Mitbegründer des Vereins für Sozialpolitik, Kathedersozialist
Teilnachlass 2
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Familienarchiv Brentano: v. a. wissenschaftliche Abhandlungen, Persönliches, Bilder, Studium, Habilitation, Universitäten, Ehrungen, Veröffentlichungen zum 60. bis 85. Geburtstag von Lujo Brentano; Illustrationen und Porträts von Christian Brentano, Gedichte von Christian und Emilie Brentano, ...
Kleiderfabrikantenfamilie aus Aschaffenburg. Johann Desch:*27. April 1848 in Glattbach, + 29. Januar 1920 in Aschaffenburg; Heinrich Desch: *3. September 1876 in Aschaffenburg, + 31. August 1953 in Aschaffenburg; Jakob Desch: *22. Januar 1874 in Glattbach, +5. Februar 1939 in Aschaffenburg; Elisabeth (Liesel) Auer, geb. Desch: Schwester von Heinrich und Jakob Desch: *11. November 1883 in Aschaffenburg, +4. November 1976 in Aschaffenburg; Heinz Desch: 1921-2009
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Schriftgut der Kleiderfabrik Desch, 1905-2003, persönliches Schriftgut von Heinrich Desch, Elisabeth Auer, 1902-1976, und Heinz Desch, 1931-1989, ca. 1350 Fotografien, 31 s/w-35mm-Rollfilme, 64 Anstecknadeln, Plaketten, Stempel
Mediziner, Hochschullehrer; 1920-1933 und 1953-1960 Professor (medizinische und Experimentalphysik) an der Universität Frankfurt am Main, 1934 Emigration nach Istanbul, 1937-1950 Professor in Fribourg/Schweiz, 1919-1924 Stadtverordneter in Frankfurt am Main (Zentrum), 1924-1933 Mitglied des Reichstages
Teilnachlass 4
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Urkunden über Ordens- und Ehrenverleihungen nebst Insignien
Professor für Philosophie in Freiburg i. Br. und Bonn
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Aufsätze zur Aschaffenburger Geschichte, Briefe und Postkarten an Dyroff
Jurastudium in München, 18jährige Tätigkeit im Bayerischen Staatsministerium des Innern (1892 - 1910), 1896 - 1900 an der staatlichen Bauschule in München. Ab 1898 Mitglied in Schiedsgerichten verschiedener Berufsgenossenschaften, 1910 - 1928 Präsident der Bayerischen Versicherungskammer, 1910 Verleihung des bayerischen Kronenordens, Komponist volkstümlicher Lieder
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Forschungen zu seinen Vorfahren (Miehle), privates Schriftgut (Schriftgut aus dem Aschaffenburger Studienseminar, Poesiealbum, Urkunden zu seiner beruflichen Laufbahn), Noten zu seinen selbstkomponierten Liedern.
Mitinhaber des Bankhauses "Fleischmann & Theobald" in Aschaffenburg
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Privates Schriftgut, geschäftliches Schriftgut, Unterlagen über das Anwesen Friedrichstraße 13 in Aschaffenburg
Staatsarchivdirektor in Würzburg
Teilnachlass 2
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Forschungen über das 14., 15. und 16. Jahrhundert, über den Maler Mathias Grünewald, Abschriften von Nekrologen und Urkunden, Zettelkartei
Königlicher Eisenbahn-Oberinspektor
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Forschungen über den 1866er Bruderkrieg, besonders zu den Gefechten in Laufach, Frohnhofen und Aschaffenburg
1780-1800 nassau-usingischer Kammerrat, Antiquar und Geschichtsforscher, Limesforscher
Teilnachlass 2
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Dienstpapiere und Handakten 1772-1801; nassau-usingisches Berg- und Hüttenwesen 1776-1795; Korrespondenzen; Notizen und Rechnungen 1776-1813
Jurastudium in Gießen und Heidelberg, Gutsbesitzer in Schierstein bei Wiesbaden und von Schloß Miltenberg, Mainfranken, 1823 Ausgrabungen der römischen Stadt Nida, 1829-1837 Archivar in der Landesbibliothek in Wiesbaden, Ausgrabungen im Kastell Wiesbaden (1838/39), im Kastell Hofheim (1842) und am Feldbergkastell (1845), nassauischer Landesdeputierter, 1829-1851 Sekretär und Vorstand des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung, Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, Vorsitzender des Zentralausschusses zur Erforschung des Limes des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine
Teilnachlass 2
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Historisches Archiv Wiesbaden und Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung 1830-1850; Korrespondenz und Notizen 1813-1865
Christian Friedrich Habel (1747-1814), Jurist, nassauischer Hofkammerrat, Mitbegründer des Vereins für nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung in Wiesbaden 1812; Friedrich Gustav Habel (1793-1867), Archivar und Altertumsforscher, 1829-1851 Sekretär des Vereins für nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung; Ludwig Conrady (1833-1907), Evang. Theologe und Geschichtsforscher; Wilhelm Conrady (1829-1903), Kreisrichter und Altertumsforscher; weitere Familienmitglieder
Teilnachlass 2
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Papiere aus den Nachlässen des Christian Friedrich Habel, des Friedrich Habel und des Wilhelm Conrady werden zum Nachlass Oskar Winterhelt zusammengefügt
War sehr heimatverbunden, setzte sich für die heimatgeschichtlichen Belange von Aschaffenburg und der Spessartgemeinden ein
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Dokumentation des Spessarter Brauchtums (z.B. Sammlung von Volksliedern, Dialekten), volkskundliche Fragebögen, Einsatz zur Verhinderung des "Kunstzentralismus" (Einziehung von in Aschaffenburg gezeigten Kunstwerken in die staatlichen Museen nach München), Anfang 1930er Jahre, Forschungen zur ...
1920er und 1930er Jahre Beamter im Bezirksamt Aschaffenburg, 1939 - 1945 Beamter (Bürgermeister und Geschäftsleiter) in der Stadtverwaltung Aschaffenburg, 1946 - 1956 Beamter bei der Regierung von Unterfranken in Würzburg
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Privates Schriftgut, Glückwunsschreiben zu seinen runden Geburtstagen, Dienstjubiläen, Ruhestandsversetzung
Königlicher Notar in Aschaffenburg, später auch Notar in München. In erster Ehe verheiratet mit Juliana, geb. Lippert (*18. Juli 1853 in Sulzfeld / Main, + 21. Mai 1891 in Klingenberg), in zweiter Ehe mit Hermine Maria Julie Henriette Luise, geb. von Seckendorff-Aberdar (*13. März 1869 in Sulzfeld / Main, + 26. Februar 1927 in Aschaffenburg) verheiratet
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Nachlass von Johann Häusner und seiner Ehefrau Hermine (1869-1927). Verwaltung des Hofguts Sulzfeld (heute Landkreis Kitzingen), Rechtsstreit über das Hofgut nach 1891, Amtszeit in Klingenberg (Stadtgeschehen etc. 1888-1895). Wahl und Besuch des Internats für die Tochter Johanna in Fribourg ...
1917- ca. 1933 Redakteur beim "Beobachter am Main" in Aschaffenburg
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Forschungen über den Maler Matthias Grünewald (1475/80 - 1528) und seine Zeit
Altkatholischer Pfarrer, 1941 bis 1945 Leiter des Stadt- und Stiftsarchivs Aschaffenburg, verheiratet mit der Journalistin Rosa, geb. Albert (1896-1970). Bis etwa 1946 Verwalter der Rohe'schen Pfründeanstalt in Kleinwallstadt.
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Ahnenforschung inclusive Heraldik, Niederschriften zur altkatholischen Religion, Buchveröffentlichung "Seele des Leibes Christi" (erst fünf Jahre nach seinem Tod, 1963, von seiner Ehefrau Rosa veröffentlicht), Schriftgut aus seiner Zeit im Internierungslager Moosburg.
Ehefrau des Archivrats und altkatholischen Pfarrers Christian Huber (1888 - 1958)
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
- Zeitungsartikel mit Abrechnungen aus ihrer journalistischen Tätigkeit bei der "Aschaffenburger Zeitung", 1930 u. 1940er Jahre und im "Main-Echo", 1950er u. 1960er Jahre
- Briefe und Postkarten von ihrem Ehemann Christian Huber aus dem Internierungslager Moosburg
-Schriftwechsel mit dem ...
1905-1909 Kaplan in Wiesthal, 1909-1918 Präfekt am Studienseminar Aschaffenburg, 1918-1933 Pfarrer in Neunkirchen (heute Landkreis Miltenberg), 1933-1954 Pfarrer der Muttergottespfarrei (Unsere Liebe Frau) Aschaffenburg
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Predigten von Kaplan und Pfarrer Keller
1924 Erwerb der Druckerei und den Verlag des "Beobachter am Main", Aschaffenburg, 1935 Entzug der verlegerischen Leitung. Nach dem Krieg betrieb Kirsch die Rückerstattung seines Vermögens. Der Rechtsstreit endete letztlich in einem Vergleich.
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Beweissammlung zur Wiedergutmachung und Rückerstattung zum Lizenzentzug für den "Beobachter am Main", 1945-1950, Rechtsstreitigkeiten der Witwe, 1950er Jahre, Verlags- und Titelrechte der Main-Echo Kirsch & Co.GmbH, 1960er Jahre
1913-1944 Bibliothekar an der Bayerischen Staatsbibliothek in München
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Quellensammlungen zu verschiedenen Themen, Forschungen über Straßburg, Aufsätze über verschiedene Aschaffenburger Persönlichkeiten, "Leimeisterkartei" mit Verweisen auf etwa 120.000 Sach- oder Ortsbegriffe
Wohnte ab 1942 in Aschaffenburg und gestaltete nach Kriegsende das kulturelle Leben in Aschaffenburg mit
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Handschriftlich verfasste Texthefte, Schriftgut über Puppenspiel-Aufführungen, Briefe und Postkarten
Martin Nees hat sich als Illustrator, Grafiker, Maler von Plakaten, Festsälen und Urkunden einen Namen gemacht
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Bücher mit Zeichnungen, eingeklebten Zeitungs-/Zeitschriftenausschnitten und Fotos
Gründungsmitglied des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes, Ortsgruppe Aschaffenburg, Namensgeberin der Stiftung "Elisabeth Pfaff'sches Lehrerinnenheim", Sitz in Aschaffenburg, 1950er Jahre
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Briefe, Musikalien, Kennkarte, persönliche Dokumente, Schriftwechsel mit dem BLLV, Schriftwechsel nach ihrem Tod über das Anwesen Obernauer Straße 10 in Aschaffenburg
Heimatdichter und Mundartforscher
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Heimatdichtungen, Mundartforschung ("Ascheborger Klänigkeite") und Beschreibung von Spaziergängen rund um Aschaffenburg
Geistlicher Rat in Freising, Seelsorger in Pulling
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Korrespondenzen, Rechnungen, Manuskripte zu seinen Veröffentlichungen "Das Schulwesen unter Karl Theodor von Dalberg", 1939, und 3 Bände "Dalbergs Hochschulstadt" 1954, 1954, 1951, Manuskript zu einem 4. Band
Schulrektor, Komponist und Volksliedersammler, Mitverfasser des Historischen Volksschauspiels "Der Schwedenkönig Gustav Adolf in Aschaffenburg", uraufgeführt 1907
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Schriftgut zum Volksschauspiel "Der Schwedenkönig Gustav Adolf in Aschaffenburg", Liedersammlung "In Not und Tod!" mit ca. 100 Liedern, Kartei zur Mainfränkischen Volksliedersammlung (943 Karten), Noten, Partituren
Schulrektor, Komponist und Volksliedersammler, Mitverfasser des Historischen Volksschauspiels "Der Schwedenkönig Gustav Adolf in Aschaffenburg", das 1907, 1908, 1912 und 1931 aufgeführt wurde
Nachlass
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Akten zu den Schauspielaufführungen "Der Schwedenkönig Gustav Adolf in Aschaffenburg", erstmals aufgeführt 1907, "Mainfränkische Volksliedersammlung" mit 943 Karteikarten, Schriftgut zum 1928 veröffentlichten "Heimat-Volksliederbuch".
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