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Stadtarchiv Halle (Saale)
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Bauer, Walter (1904-1976)

Schriftsteller, Lehrer; ab 1929 Volksschullehrer in Ammendorf bei Halle, 1933 Entlassung aus dem Schuldienst, 1940-1946 Soldat, Kriegsgefangenschaft, Fortsetzung der schriftstellerischen Tätigkeit in München und Stuttgart, 1952 Auswanderung nach Kanada, Studium moderner Sprachen, ab 1967 Associate Professor an der Universität Toronto

Teilnachlass 2
Stadtarchiv Halle (Saale)

Blick aus dem Fenster (lose Blattsammlung), Brief an Wilhelm Klapp

Zeitschriften (Wandervogel, Jahrbuch Hausfrauenvereine, Sachsenspiegel, Veröffentlichungen der Frauenbewegung), Briefe, Dokumente zum ersten Weltkrieg (Landkarten, Feldpostkarten, Zeitungen, Gestellungsbefehle, Heeresberichte), ...

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Berger, Siegfried (20.12.1891-27.03.1946)

geb. Merseburg, Studium Philosophie, Germanistik, Geschichte, Theologie in Tübingen, Berlin, Halle, Marburg, 1918 Promotion zum Dr. phil., Studienassessor in Halle, Referent der Reichszentrale für Heimatdienst in Kassel und Magdeburg, ab 1922 Redakteur bei Zeitungen, 1927 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Provinzialverbandes Sachsen, 1928 Landesrat in Merseburg, 1945 Bezirkspräsident des Regierungsbezirkes Merseburg, 1945 Domherr am Merseburger Dom.

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Schriftstellerische Werke (Romane, Erzählungen, Gedichte, Stücke, heimatkundliche und politische Schriften), journalistische Arbeiten, Vorträge, biographische Dokumente (Briefe, Tagebücher, Erinnerungen, Notizbücher), Dokumente aus der Studienzeit (Referate, Dispositionen, Zeitschriften)

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Bergmann, Gertrud (11.03.1899-21.08.1970)

Geb. in Dresden, 1920 Schauspieldebüt in Frankfurt/Main, nach mehreren anderen Bühnen ab 1938 am Stadttheater bzw. Landestheater Halle, Kunstpreisträgerin der Stadt Halle, gest. 1970 in Halle antifaschistische Schauspielerin Seniorin des Schauspielensembles des Landestheaters Halle

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Persönliche Dokumente (Personalbögen, Lebensläufe, Mitgliedsausweise, Urkunden, Glückwünsche, Kunstpreis der Stadt Halle), Theaterprogramme, Zeitungsartikel mit Aufführungskritiken, Szenenfotos

siehe auch Bibliothek: Bücher (Zettelkatalog Nachlässe)

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Conradi, Gerhard (27.02.1907-1943)

geb. Cassiek in der Altmark. - er hatte fünf Geschwister. - er war Schüler der Latina. - Studium der Theologie, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte in Halle, Leipzig und Marbug. - außerdem beschäftigte er sich nebenbei mit sprecherzieherischen Studien in der Abteilung Sprechkunde. - wurde zur Ausbildung als Studienreferendar an das Reform Realgymnasium überwiesen. - 1932 bestand er seine erste Staatsprüfung. - ab 1933 im halleschen Schuldienst. - 1934 kommissarischer Geschäftsführer der Volkshochschule Halle. - 1935 erfolgte die zweite Staatsprüfung. - Veröffentlichungen von Lyrik-Bänden

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Hand- und maschinenschriftliche Manuskripte des Lyrikers, drei Gedichtbände, Fotos

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Daniel, Hermann Adalbert (18.11.1812-13.09.1871)

Geb. in Köthen und gest. in Leipzig. - Gymnasiallehrer am Pädagogium der Franckeschen Stiftungen von 1834 bis Ostern 1870. - 1830 Studium der Philosophie und Theologie in Halle. - 1834 Abschluss als Lehrer und Eintritt ins Pädagogium. - 1835 Promotion. - 1847 Ernennung zum Inspector adjunctus und 1854 Ernennung zum Professor. - 1870 ging er in den Ruhestand und der Umzug nach Dresden erfolgte.

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Theologische Aufsätze (Glaubenslehre, Wochenschlußandachten), Gedichte, Landkarten, Zettelsammlung, Zeitungsbeitrag von 1840 (Luftschiffahrt in der Zukunft)

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Dryander, Friedrich (1880-16.01.1957)

Jurastudium 1900 - 1904. - danach Beamtenlaufbahn im Regierungspräsidium Danzig. - Kriegsteilnehmer im 1. Weltkrieg. - ab 1923 Direktor der Filiale Halle der Diskontogesellschaft. - 1930 bis 1943 besoldeter Stadtrat in Halle. - Mitglied des Stahlhelm.

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Akten Städteordnung und Stadtverordnete betreffend, Unterlagen zur Abmessung und Beschreibung von Jagdgrenzen, Mappe "Hallensia" mit Kirchensachen und Unterlagen der Almosenkasse, Kaufkontrakte für Grundstücke, Unterlagen zur Gesetzgebung im Königreich Westfalen, zur Armenkasse und zur ...

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Finger, August (02.04.1858-02.09.1935)

geb. in Lemberg als Sohn einer böhmisch-mährischen Gelehrtenfamilie. - heiratete Paula von Herold-Stoda (später Paula Finger). - Lviv, Jurastudium in Prag, Wien und Leipzig. - Promotion 1881. - Habilitation 1890. - 1891 Professor an der Universität Prag. - kam 1902 als Professor für Strafrecht, Rechtsphilosophie und Deutsches Staatsrecht nach Halle. - seitdem lehrte er an der halleschen Universität. - 1909/1910 übernahm er das Direktorat. - 1914 - 1929 Stadtverordneter. - seit 1919 unbesoldeter Stadtrat. - 1930 Stadtältester, zahlreiche rechtswissenschaftliche Publikationen veröffentlicht. - war Mitherausgeber der Zeitschrift "Der Gerichtssaal".

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Briefe, Zeitungsausschnittsammlungen, Unterlagen zu kommunalen Rechtsfällen und Anträgen, Rechnungsbücher der Amalienstiftung Dessau, Orden und andere Auszeichnungen

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Franz, Robert (28.06.1815-24.10.1892)

geb. in Halle. - Latina. - ab 1835 musikalische Ausbildung bei Hofkapellmeister Johann Christian Friedrich Schneider in Dessau. - 1841 Hilfsorganist an der St. Ulrichskirche in Halle. - 1842 - 1867 Leiter der Halleschen Singakademie. - 1885 Ehrenbürger Halles. - ca. 350 Liedkompositionen

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften über Robert Franz, Gedächtnisrede 1892, Porträts, Komposition (op. 52) des Künstlers mit eigenhändiger Widmung, Fotos von Familienmitgliedern und vom Robert-Franz-Denkmal

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Gesenius, Hermann (04.11.1834-10.08.1912)

Pädagogium Franckesche Stiftungen, Buchhändlerlehre in Lübeck, Jena und Augsburg, 1861 selbständiger Buchhändler in Bremen, 1862 Verleger, seit 1872 in Halle ansässig, bis 1900 Geschäftsführer der Verlagsbuchhandlung Gesenius, 1903 Umzug nach Wiesbaden

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

In der Verlagsbuchhandlung Gesenius erschienene Bücher, Unterlagen über Familienzusammenkünfte, Familientafeln Zenker, Medaillen, Briefe der Familie Gesenius bis 1938, Unterlagen zu Kriegsschäden,

Testamentssachen des Vater Dr. Friedrich Heinrich Wilhelm Gesenius

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Goeseke, Gudrun (21.04.1925-23.02.2008)

1948 in Leipzig Studium der Orientalistik. - 1949 Wechsel nach Halle. - 1953 Diplom. - freie Mitarbeiterin in der Kommission für Spätantike Religionsgeschichte der Akademie der Wissenschaften. - ab 1959 Lehrbeauftragte für die neu-arabische Schriftsprache. -1961 Leiterin und einzige Angestellte swe Bibliothek der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. - Zuweisung einer Wohnung in der Großen Märkerstraße 13 zugewiesen worden, im Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde. - 1978 Fund im Keller des Hauses des bis dahin als verloren gegoltene Archiv der von den Nationalsozialisten aufgelösten Synagogengemeinde zu Halle. - 1988 Übertritt in das Judentum. - seit den 80er Aufarbeitung des Archivs.

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Sammlung von Informationen zu jüdischen Familien in Halle (Lebensdaten, Briefwechsel, Zeitungsausschnitte, Urkunden, Reproduktionen von Dokumenten, Karteikarten, Mikrofilme, Mikrofiche); Nachrichtenblätter der Jüdischen Gemeinde

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Gosche, Agnes (26.08.1857-14.03.1928)

1876 Erzieherin in der Schweiz. - ab 1878 Lehrerin in Halle. - 1894 - 1898 Studium Kunstgeschichte. - Französisch, Germanistik. - 1898 Promotion. - 1900 Begründerin des halleschen Frauenbildungsvereins. - 1904 Leiterin einer Ausbildungsanstalt in Leipzig. - 1908 Gründerin eines Volkskindergartens. - 1912 einer Kinderleseschule in Halle. - 1911 Studiendirektorin an der Städtischen Frauenschule Halle bis 1923. - Publikationen zur Kunstgeschichte und zur Frauenbildung (Vitrinengestaltung im Stadtarchiv Halle zum 75. Todestag März 2003)

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Personalakte, Briefe, Fotos der Familie, Volkskindergarten und Frauenschule, Aufsätze und Vorträge, Erinnerungen, Dokumente zur Frauenbewegung und Frauenbildung, Postkarten, Korrespondenz mit Ella Manz, Fotos der Familie Schubring, Stammbaumähnliche Informationen zur Familie Schubring

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Götting, Gerald (geb. 09.06.1923)

1946 Eintritt in die CDU in Halle; 1947-1949 Studium der Germanistik und Geschichte in Halle (ohne Abschluss); 1948/49 Mitglied des Deutschen Volksrates; 1949-1966 Generalsekretär der Ost-CDU; 1949-1990 Mitglied der Volkskammer (1969-1976 Präsident); 1966-1989 Vorsitzender der CDU der DDR; 1991 Ausschluss aus der CDU.

Teilnachlass 2
Stadtarchiv Halle (Saale)

Reisen, Parteiarbeit, Persönliche Gegenstände, Persönliches Material, Bücher

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Grün, Max (1878-1959)

Unternehmer, Inhaber der Weinbau- und Weingroßhandelsfirma Johannes Grün in Halle

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Mappe und Jubiläumsschrift zum 100. Jubiläum der Firma Grün, Dokumente zur Teilnahme am Ersten Weltkrieg, zwei Dankesbriefe des Feldmarschalls v. Hindenburg 1922, Mappe mit Verträgen und Urkunden, Fotos (Familie und Restaurant), Kostenanschläge, Zeitungsannoncen und Artikel in der Deutschen ...

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Grunewald, Elisabeth (29.10.1895-20.10.1953)

Geb. in Altona als Elisabeth Grunewald, 1916 - 1920 Musikstudium, ab 1920 als jugendliche dramatische Sängerin an den Opernbühnen in Basel, Bern, Münster und Magdeburg, seit 1928 Opernsängerin am Stadttheater Halle verheiratet mit Herbert Koch (Dr. der Archäologie)

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Persönliche Dokumente (Urkunden, Zeugnisse, Trauschein), Album mit Theaterkritiken, Fotos, Postkarten, Theaterprogramme

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Hoyer, Reinhold (13.10.1846-31.07.1929)

geb. in Tauhardt bei Eckartsberga. - ab 1860 Barbierlehre in Halle. - ab 1869 selbständiger Barbier in Halle. - 1882 Vorsitzender des halleschen "Hilfs- und Zweigvereins der Barbierherren". - 1885 Mitbegründer der "Barbier-, Friseur- und Heilgehilfen-Innung" in Halle. - Hallescher Mundartdichter. - zahlreiche Beiträge für die hallesche "Saale-Zeitung". - Dichtungen zu verschiedensten gesellschaftlichen Anlässen (Hochzeiten, Kindtaufen, Vereinsfeste, Jubiläen). - zeitweilige Beschäftigung als Dolmetscher bei Gerichtsverhandlungen

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Dichtungen in hallescher Mundart (Der Taucher, Schellenmoritz, Hauptfeez), z.T. zu Tagesanlässen (Peißnitzfest 1900 u.a.)

1. Hauptfeez

2. Dr Appelkuchen

3. Saalschloßpark

4. Der Taucher

5. Schellenmoritz

6. Zur Goldenen Hochzeit des Sattlermeister Gustav Meissner

7. Schnapphäpchen ...

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Hünicken, Rolf (05.10.1908-1945)

Bis 1928 Besuch der Gymnasien in Merseburg und Hannover, danach Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik in Halle, daneben seit 1929 im Stadtarchiv Halle beschäftigt, 1934 Abschluß des Studiums, 1936 Promotion zum Dr. phil., 1937 beamteter Archivar im Stadtarchiv Halle, 1940 Städtischer Archivrat, seit 1941 Wehrdienst, 1945 vermißt, zwischen 1933 und 1940 zahlreiche Publikationen zur halleschen Stadtgeschichte

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Materialien und Manuskripte zu stadtgeschichtlichen Publikationen ("Halle in der Kaiserzeit", "Samuel Scheidt, ein althallischer Musikus", "Halle in der mitteldeutschen Plastik und Architektur der Spätgotik und Frührenaissance", "Was muß der Hallenser von der Geschichte Halles wissen" u.a.), 1 ...

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Kendzia, Karl (25.08.1897-20.02.1973)

Nach Teilnahme am Ersten Weltkrieg und französischer Gefangenschaft Schauspielausbildung am Stadttheater Leipzig, danach Schauspieler in Leipzig (bis 1925), Zittau, Altenburg und Gotha; seit 1938 Schauspieler am Stadttheater Halle, seit 1945 Intendant; in seiner Amtszeit Wiederaufbau und Neueröffnung des Theaters 1951; 1952 Wechsel zur Volksbühne Berlin

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Materialien aus der Tätigkeit am Stadttheater Halle, u. a. Theaterkritiken, Spielpläne, Szenenfotos von Aufführungen, Listen und Zeugnisse von Theater- und Orchestermitgliedern, Kostümzeichnungen und Stoffproben, Schriftverkehr Theaterleitung und städtischer Theaterausschuß, Briefe und ...

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Kleemann, Hans (29.07.1883-22.04.1958)

geb. in Altona. - Studium der Mathematik, Naturwissenschaften und Musikwissenschaft in Halle. - Promotion über die Balladen von Carl Loewe, Kompositionen (Lieder, Klavierwerke, Serenade für Streichorchester, Kammermusik). - Musikkritiker (ab 1920). - ab 1947 Dozent für Musiktheorie an der Hochschule für Musik Halle. - gest. in Halle

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Kompositionen (Klavier, Kammermusik, Lieder, Orchesterwerke), musikwissenschaftliche Aufsätze, Album "Hans Kleemann, aufgeführte Werke 1919-1946, Reifezeugnis der Latina von 1903, Konzertplakate, Fotos

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L'Hermet, Curt (28.05.1888-18.01.1970)

Studium der Mathematik und Physik für das höhere Lehramt, 1947-1950 Dozent für Mathematik an der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät Halle, danach bis 1955 Lehrer für Mathematik an der halleschen Adolf-Reichwein-Oberschule, nebenberufliche Lehrtätigkeit bis 1957, dramatische und kompositorische Werke

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Persönliche Dokumente (Ausweise, Zeugnisse), Briefwechsel mit Bühnen und Verlagen, Manuskripte und Materialien zu mathematischen Arbeiten (Trigonometrie, Integral- und Vektorrechnung, Algebra, Hyperbelfunk-tionen), literarische Werke (Erzählungen und Gedichte) sowie Bühnenwerke

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Luckner, Felix Graf (1881-1966)

Seit 1894 zunächst auf einem Segler zur See fahrend, 1904-1905 Marinedienst, 1910 Kapitän zur See, 1916- 1917 Kaperfahrt gegen alliierte Handelsschiffe, ab 1920 Buchautor, Vortragsreisen (bis 1939), 1919-1945 in Halle ansässig, 1945 Mitwirkung an der Übergabe der Stadt Halle an amerikanische Truppen, 1945 Übersiedlung nach Hamburg, gest. in Malmö

Teilnachlass 1
Stadtarchiv Halle (Saale)

Briefe, Fotos, Zeitungsausschnitte, Bücher, Mappe mit Weihnachtsgedichten, Notenhandschrift Graf-Luckner-Lied, Glückwünsche zu Jubiläen, Radierungen u.a. des Schiffes "Vaterland" , Reliefplatte Luckners und seiner Gemahlin

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Manz, Ella (14.05.1884-12.05.1963)

geb. in Hannover. - seit 1901 in Halle ansässig. - Schülerin von Dr. Agnes Gosche. - 1907/09 Ausbildung zur Kindergärtnerinleiterin und Lehrerin für Fröbelsche Pädagogik in der Schule von Henriette Goldschmidt in Leipzig. - 1909 Leiterin des 1. Halleschen Volkskindergartens. - 1915 Diplom als Jugendleiterin am Pestalozzi-Fröbelhaus in Berlin erworben. - 1915-1931 Lehrerin an der Frauenschule und Helene-Lange-Schule. - daneben schriftstellerische Arbeiten in Heimat- und Frauenzeitschriften. - 1931-1933 Gründerin und Leiterin der Ortsgruppe Halle des Weltfriedensbundes der Mütter und Erzieherinnen. - Mitglied der DDP. - 1934-1945 Mitglied der NSdAP. - ab 1933 Lehrerin für Kindergärtnerinnen und Hortnerinnen an der Helene-Lange-Schule. - 1945-1949 Oberschullehrerin an dieser Schule. - gest. in Halle

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Unterlagen zu August Hermann Francke und den Franckeschen Stiftungen, Dokumente des Hallischen Frauenbildungsvereins, Zeitungsausschnitte, Fotos und Zeitungsausschnitte zur halleschen Kinderlesehalle, Erlebnisberichte aus der Arbeit der Evangelischen Bahnhofsmission, Kochbuch von Ella ...

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Manz, Ewald (27.07.1886-16.10.1960)

geboren in Hannover, Vater: Karl Arthur Manz (Buchhändler) Lyzeum Hannover ab 1892. - Höhere Bürgerliche Schule in Leipzig ab 1894. - Königliches Gymnasium Tübingen ab 1897. - Oberrealschule der Franckeschen Stiftungen in Halle. - Schüler des Malers Heinrich Kopp. - 1904 - 1910 Studien in Weimar (Kunstakademie). - München und Paris. - 1914 Einrichtung eines Ateliers in Düsseldorf. - 1918 Rückkehr nach Halle und Fortführung der künstlerischen Tätigkeit dort (u.a. Glasbilder für den Neubau des Badehauses Wittekind). - 1942 Aushilfslehrer an der Mittelschule.

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Persönliche Dokumente (Zeugnisse), Postkarten, Fotos, Filmnegative, gesammelte Kunstkritiken über Werke von Ewald Manz, Entwürfe zu künstlerischen Arbeiten

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Neumann, Gerhard (02.02.1930-24.08.2002)

Gerhard Neumann (* 2. Februar 1930 in Köthen; † 24. September 2002 Halle) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er durch seine Kriminalromane. Nach dem Abitur ging er 1948 nach Magdeburg. Gerhard Neumann absolvierte eine Ausbildung als Schauspieler und war diplomierter Theaterwissenschaftler. Als Intendant des Stassfurter Theaters inszenierte er 1952 die eigene Molière-Übersetzung Georges Dandin. Später ging er als Drehbuchschreiber zur DEFA. Zusammen mit Pederzani schrieb er die Drehbücher für Treffpunkt Aimee (76 Min, 1956), Spur in die Nacht (90 Min, 1957), Polonia-Express (1957) und Die Premiere fällt aus (75 Min, 1959). wohnhaft seit 1968 in Halle. - seit 1975 stellvertretender Direktor der Bezirkskulturakademie Halle. - seit 1978 Mitglied des Schriftstellerverbandes. Werke [Bearbeiten] 1979 Die reussische Gemme, Mitteldeutscher Verlag, OA 1980 Waterloo, Mitteldeutscher Verlag, Halle/DDR, OA 1984 Ich kannte Carabas (Roman) Mitteldeutscher Verlag 1986 Koppenreuther kommt nicht (Roman), Mitteldeutscher Verlag 1988 Die Vermummten, Mitteldeutscher Verlag, OA 1990 Abgesang, Mitteldeutscher Verlag, OA 1991 (als Hanns H. Petermann) Feuerspuren, Berlin: Reiher (Reiher Crime 2) OA 1995 Ritter, Tod und Teufel: Kriminalerzählungen, Halle/Saale: JUCO (Bunte Erzähl-Reihe) 1996 Gerhard Neumann - es muß nicht immer Mord sein 1996 Polnisches Gold (DIE 193) 1997 Mord total, DIE 208 1999 Die allerletzte Fahrt des Admirals (Kettenroman, gem. mit Jürgen Alberts, Jürgen Ebertowski, Jan Eik, Dorothea Kleine, -ky, Wolfgang Kienast, Gerhard Neumann, Tom Wittgen und Gabriele Wolff) Ullstein 24379, OA 2001 Abgesang, presto, Halle: projekte verlag 2002 Vorkommnisse: Notate aus siebzig Jahren (sowie ein Anhang) Halle: projekte verlag 188,

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

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Neuß, Erich (1899-1982)

Nach Kriegsteilnahme ab 1920 Studium der Nationalökonomie, Geschichte und Jura in Halle, 1924 Dissertation über das hallesche Wirtschaftsleben von 1800-1914, 1924-1928 Leiter der Außenhandelsabtei-lung und der Reichsnachrichtenstelle der Industrie- und Handelskammer Halle, 1928-1933 Direktor des Stadtarchivs und der Stadtbücherei Halle, in dieser Zeit mehrere regionalgeschichtliche Publikationen, 1933 zwangsbeurlaubt, 1936 Wiederbeschäftigung bei der Stadtverwaltung als wissenschaftlicher Mitarbeiter, 1945-1951 erneut Direktor des Stadtarchives, der Stadtbibliothek, des Moritzburgmuseums und des Händelhauses, 1958 Habilitation, 1958 Dozent für Landesgeschichte und 1963 Professur für Regionalge-schichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 1964 Emeritierung, danach noch zahlreiche regionalgeschichtliche Publikationen

Teilnachlass 1
Stadtarchiv Halle (Saale)

Manuskripte zu Veröffentlichungen, Briefwechsel, Vorträge zu regionalgeschichtlichen Themen, Zeitungsartikel, Schriftstücke zur Arbeit im Kulturbund, amtliche Dokumente (Berufungen, Verträge, Urkunden, Emeritierung), Glückwunschschreiben zu Geburtstagen, Tagebücher

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Nietschmann, Hermann (11.01.1840-27.11.1929)

Pseudonym: Armin Stein geb. Neutz-Lettewitz. - 1859 Theologiestudium an der Universität Halle/S. -1867 Pfarrer an der Moritzkirche. - schriftstellerische Tätigkeiten wie Biographien von August Hermann Francke, Händel oder zum Waisenhaus...zahlreiche Halle-Historien-Werke und "Galerie althallischer Originale in Klein und Großformat". - Pfarrer der St. Moritzgemeinde in Halle 1867 - 1907. - Bestattung auf dem Nordfriedhof Mit nahezu 100 Büchern und mehr als 300 Artikeln für Zeitschriften und Zeitungen gehört er zu den quantitativ produktivsten deutschen Schriftstellern und ist bezüglich der Anzahl seiner Veröffentlichungen mit Hedwig Courths-Mahler oder Karl May vergleichbar. Sein schriftstellerisches Schaffen kann man in zwei Hauptgebiete aufteilen. Das erste war die volkstümliche Erzählung - er selbst nannte sie "Schlichte Geschichten" - insgesamt 9 Bände. Das zweite Hauptgebiet war die geschichtliche Erzählung oder "Deutsche Geschichts- und Lebensbilder", insgesamt 33 Bände. Seit 1879 erschienen seine Werke vor allem in der Buchhandlung des Waisenhauses in Halle (Saale). Zu den warmherzigen Erzählungen gehören Sammlungen wie "Freudvoll und leidvoll", "Am stillen Herd", "Aus Krieg und Frieden", "In der Dämmerstunde" u.v.a.

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Familienchronik und Lebenserinnerungen des Autors, Briefe, Urkunden, Fotos, Zeitungsaufsätze, Rezensionen, Erzählungen Kompositionen (gedruckt und handschriftlich) von Sinfonien und Liedern

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Piechocki, Werner (10.11.1927-30.09.1996)

geb. Ammendorf bei Halle, nach Wehrdienst und brit. Gefangenschaft ab 1946 bis 1952 Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle, 1951 - 1993 Direktor des Stadtarchives Halle, 1965 Promotion zum städtischen Gut Ammendorf - Beesen, 1979 Mitbegründer und Vorsitzender der Ortsgruppe Halle der Gesellschaft für Denkmalpflege im Kulturbund, zahlreiche Publikationen zur Stadt-, Regional- und Medizingeschichte (u.a. Mit-herausgeber der "Halleschen Monatshefte" 1954 - 1962), 1987 Oberarchivrat

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Ausarbeitungen und Manuskripte für Publikationen, Zettelsammlung mit regionalgeschichtlichen Quellenangaben, Zeitungsausschnitte, Terminkalender, Fotos, Informationsbroschüren des Verbandes Bildender Künstler

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Rive, Richard Robert (26.12.1864-23.11.1947)

geb. Neapel. - Gymnasium in Breslau. - Studium Jura und Volkswirtschaft. - 1893 Gerichtsassistent in Breslau, danach Rechtsanwalt. - 1899 - 1906 Stadtrat in Breslau (Rechtsamt, städtische Güter und Forsten, Schlacht- und Viehhof). - 1905 Wahl zum 1. Bürgermeister der Stadt Halle (Saale). - 1906 Amtsantritt. - 1908 Oberbürgermeister. - 1917 und 1929 Wiederwahl. - 1933 Pensionierung und Verleihung der Ehrenbürgerwürde. - danach Honorarprofessor an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität. - in Halle gestorben

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Persönliche amtliche Dokumente (Reifezeugnis, Zeugnis der ersten juristischen Prüfung, Ernennung zum Stadtrat, Bestätigung der Wahl zum 1. Bürgermeister, Berufung zum Mitglied des preußischen Herrenhauses, Ordensverleihungen, Ernennung zum Honorarprofessor), Redemanuskripte, Kalender, ...

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Schaefer, Karl Heinz (1913-06.09.1994)

Optiker, Kanusportler und Hobbyflieger, Chronist der regionalen Fluggeschichte

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Schriften zur Halleschen Fluggeschichte, Fotosammlung zum Flugwesen in Halle, speziell Segelflugsport, Chronik der Siebel-Flugzeugwerke in Halle, Flugchronik des Flugsportplatzes Laucha, persönliche Dokumente (Lehr- und Prüfungszeugnis, Fotos, Dias, Geburtstagsglückwünsche), Film "1000 Jahre ...

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Schlaf, Johannes (21.06.1862-02.02.1941)

geb. in Querfurt. - 1875 - 1884 Besuch des Domgymnasiums Magdeburg. - nach Reifeprüfung 1884 Studium Theologie und Philologie in Halle. - ab 1885 Studium Philosophie, Germanistik und Altphilologie in Berlin. - 1904 Übersiedlung von Berlin nach Weimar, dort freier Schriftsteller der naturalistischen Kunstrichtung (Romane, Erzählungen, Dramen, Essays). - 1932 Ehrenbürger von Querfurt. - 1937 Rückkehr dorthin

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Schriftwechsel des Autors mit Zeitgenossen, u.a. mit Friedrich Simon Archenhold (Astronom), Hermann Bahr, Ernst Barthel, Wilhelm Bölsche, Max Brod, Houston Stuart Chamberlain, Eugen Diederichs, Paul Ernst, Philipp Fauth, Gustav Frenssen, Ernst Haeckel, Max Halbe, Maximilian Harden, Gerhart ...

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Schultze-Galléra, Siegmar Baron von (06.01.1865-15.09.1945)

geb. in Magdeburg. - Absolvent des Pädagogiums Unser Lieben Frauen in Magdeburg. - Studium Klassische Philologie, Geschichte und Germanistik in Halle. - 1888 Promotion. - 1892 Habilitierung mit einer Arbeit über die Goethesche Lyrik, bis 1933 Privatdozent für deutsche Literatur an der halleschen Universität. - Heimatforscher, umfang- und zahlreiche Publikationen zur Geschichte der Stadt Halle und ihrer Umgebung (Saalkreis).

Nachlass
Stadtarchiv Halle (Saale)

Manuskripte zu regionalgeschichtlichen und literaturwissenschaftlichen Publikationen, Aufsätze Zeitungsartikel - Sammlungen, Zeitschrift "Der Heidebote", Exzerpte aus halleschen Zeitungen, Gemeindeakten von Granau, Lieskau, NietlebenrnrnBücher aus dem Nachlass von Schultze-Gallera siehe ...

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