Franz Altmeier (geb. 27. Juni 1884 Seebach bei Bad Kreuznach, gest. 17. September 1979 Trier). Altmeier wirkte seit seiner Kindheit Organist in der Liebfrauenkirche. Ausbildung im Konservatorium Köln.
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Persönliche Dokumente, Lieder und Chorwerke, Zeitungsartikel
Der Eisenbahner Jacob Balles (geb. 30. Dezember 1886 Traben; gest. 23. Juni 1956 Trier) war bis 1933 Betriebswerkvorsteher in Ehrang. 1945 war Balles Vizepräsident der Eisenbahndirektion Trier und Leiter des Reichsbahnausbesserungswerks Trier-West.
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Der Bestand enthält Balles' eigene Aufzeichnungen zur Eisenbahn (insbesondere die Ausweisungen von Eisenbahnern 1923 und der Aufbau der Eisenbahn 1945) und der Schützengilde St. Martinus zu Pfalzel (insbesondere ihre Beteiligung an den Eröffnungsfeierlichkeiten zur Ausstellung des Heiligen Rockes
Versicherungskaufmann in Köln
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Aufzeichnungen und Materialsammlung zur Geschichte der Familie Brendgen und verschiedener rheinischer Familien
Geb. 21. April 1859 Oelde (Westfalen); Gest. 23. April 1948 Buchheim (Breisgau). Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau 1883 Referendar 1888 Assessor 1888-1891 Rechtsanwalt in Essen 1899 Beigeordneter in Recklinghausen 1904 Wahl zum Bürgermeister der Stadt Trier (1905 Oberbürgermeister-Titel) 1923-1924 Ausweisung aus dem französisch besetzten Gebiet 1927 Eintritt in den Ruhestand
1819 Oberbürgermeister in Kreuznach, 1845 Bürgermeister von Mayen, 1849-1861 Oberbürgermeister von Trier
Offizier, Oberst
Walther Decker (geb. 5. September 1905 Trier, gest. 14. Juli 1996 Freiburg im Breisgau), Diplom-Kaufmann, Geschäftsführer verschiedener Industrie- und Handelskammern, 1955-1980 Generaldirektor der Firma Villeroy & Boch Mettlach. Lebenslauf von Walther Decker (nach Elisabeth Krimmel): - Abitur am Kaiser-Wilhelm-Gymnasium Trier - 1924-1929 Studium in Frankfurt am Main. Werkstudent im Kohlebergbau, Kohlengroßhandel, Binnenschifffahrt, Deutsche Gesellschaft für Gewerbehygiene. - 1927 Assistent am Gewerbehygienischen Institut der Universität Frankfurt am Main. - 1930 Promotion in Wirtschaftswissenschaften - 1929-1931 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt am Main; Redakteur der "Rhein / Main / Wiesbadener Zeitung". - 1931 (Frühjahr) Assistent der IHK Hanau - 1932 Heirat mit Maria Schwarzmann (geb. 15. Mai 1905 Trier) - 1932-1938 Geschäftsführer der IHK Hanau - 1938-1941 (März) Geschäftsführer der Wirtschaftskammer (seit 1943 Gauwirtschaftskammer) Rhein-Main in Frankfurt am Main - 1940 (Juni) - 1941 (Januar) Geschäftsführer der Handelskammer Metz - 1940 - 1945 (Juni) Geschäftsführer der IHK Saarbrücken - 1943 (März - Juni) Kriegsdienst bei einer Panzerdivision an der Ostfront (Orel / Kursk) - 1945 (Juni) - 1946 Referent der Handelskammer Saarbrücken - 1947/1948 Verfahren der "politischen Säuberung" - 1955 - 1980 Generaldirektor der Firma Villeroy & Boch Mettlach Deckers Familie lebte 1942 bis 1947 ohne den Vater in Detzem, anschließend bis 1948 in Trier bei Gustav Konstantin Schwarzmann (Ostallee 40) und von 1948 bis 1955 in St. Ingbert / Saar.
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Der Bestand enthält v.a. persönliche Papiere des Ehepaars Walther und Maria Decker sowie von Deckers Schwiegereltern Gustav Konstantin und Maria Dorothea Schwarzmann mit genealogischen Aufzeichnungen zu den Familien Decker und Schwarzmann. Bemerkenswert sind eine Sammlung von Gedichten ...
Pfarrer von St. Matthias in Trier und Domkapitular, Pädagoge (Lehrerausbildung)
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Trier
Angereicherter Nachlass; Historische Urkunden; Geschäftspapiere
Jurist, Preußischer Geheimrat
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Güter- und Familiensachen, auch von Rosa von Nell (1778-1844)
Louis Frère wurde am 24. März 1873 in Trier als Sohn von Jakob Frère (1842-1914) geboren, wo er auch am 16. August 1939 gestorben ist. Beruf: Postamtmann. Nach seiner Rückkehr aus Metz (1919 ausgewiesen) zunächst erfolgreiche Beteiligung an Preisausschreiben des Vereins Trierisch, dann zahlreiche Veröffentlichungen in Trierer Zeitungen und Zeitschriften. In den Trierer Mundartsammlungen "Ons Trier" und "Ons Muselland" findet er sich ebenfalls wieder. Auch nach seinem Tode werden eine Reihe von Gedichten etc. gedruckt.
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Trierische Mundartgedichte und Trierische Prosa, Wörterbuch der Trierischen Mundart
Johann Gebert wurde am 10. Juni 1778 in Klüsserath als Sohn des Gerbers Johann Gebert sen. (geb. 26. April 1739 Klüsserath, gest. 11. Januar 1784 ebd.) und seiner Frau Eva Haw (Hau) a Buond (geb. [1738] gest. 4. März 1812 Klüsserath). Er verheiratete sich am 26. Oktober 1809 in Klüsserath mit Anna Vogel (geb. [1789] Vianden, gest. 22. April 1861 Temmels). Deren Vater Matthias Vogel hatte in Temmels u.a. das "Schloss" des Deutschen Ordens ersteigert. Johann Gebert war in der französischen Zeit Maire und 1816 Bürgermeister in Trittenheim. Später erscheint er als Weingutsbesitzer in Temmels. Von 1833 bis 1841 war Gebert stellvertretendes Mitglied des Rheinischen Provinziallandtags (4. Stand) für den Wahlkreis Regierungsbezirk Trier. 1843 wurde er als Stellvertreter einberufen; er legte sein Mandat kurz vor seinem Tod am 7 November 1844 nieder. Johann Gebert war Vater von Karl Gebert (1819-1897), der von 1865 bis 1868 Abgeordneter des Rheinischen Provinziallandtags war.
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Der Bestand enthält v.a. Privat- und Geschäftspapiere des Weingutsbesitzers Johann Gebert aus der ersten Hälfte des 19. Jh. An Vorprovenienzen tauchen neben seinen Eltern v.a. der Maier Straus zu Klüsserath, die Gemeinde Trittenheim sowie die Abtei Prüm auf (Zinsregister 1792). Das älteste ...
Geb. 17. Juli 1861 Trier; Gest. 3. Dezember 1926 Frankfurt am Main. Gumprich war mit Julius Gumprich Inhaber des von seinem Vater Nathan Gumbrich ererbte Geschäft für Herren- und Knabenbekleidung, Feine Maßschneiderei in Trier. Mitbegründer des "Vereins Trierisch". Mundart- und Liederdichter. Karnevalistische Betätigung.
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Mundart-Dichtung; Unterlagen von Gerty Spies, geb. Gumprich.
Katholischer Pfarrer in Saarlouis-Lisdorf und Dechant in Ottweiler/Saar, Historiker und Heimatforscher, Mitglied der preußischen Nationalversammlung
Teilnachlass 3
Stadtarchiv Trier
Kollektaneen, Manuskripte Hüttenwesen in Ottweiler, Igeler Säule, Kirchliches
Redakteur
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Zeitungsausschnitte, Tagebücher, Artikel
Advokat, dann im französischen Staatsdienst, 1818-1839 Oberbürgermeister von Trier
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Handakten aus seiner beruflichen Tätigkeit, desgleichen Unterlagen aus der langjährigen Mitgliedschaft im Rheinischen Provinziallandtag
Hochgerichtsschöffe, Richter, Sammler
Geb. 15.4.1913, gest. 29.5.1999.
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Im Nachlass befinden sich u.a. Bauzeichnungen, Fotos, Korrespondenz, Zeitungsausschnitte, Werbebroschüren zu von ihm durchgeführten Projekten in Trier und Umgebung sowie ein Lebenslauf
Fotos; Alben; Entwürfe, Zeitungsausschnitte; Zeichnungen, Plakate; Unterlagen, Berichte; Lebenslauf.
Geb. 30. Juni 1904 Trier, gest. 9. August 1998 Wittlich. 1922-1924: Besuch der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Trier 1923: Übernahme des väterlichen Malerbetriebs in Trier 1926: Erster Preis bei einem Plakatwettbewerb des Reichsausschusses für Weinpropaganda 1928: Erste Studienreise nach Italien (Rom, Florenz, Venedig) 1930-1935: Lehrer für Malerei und Materialenkunde an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Trier, anschließend wieder im Malereibetrieb der Familei tätig. 1940-1945: Kriegsdienst 1946: Hilfsfachlehrer für Angewandte Malerei und Graphik an der Meisterschule für das gestaltende Handwerk in Trier (ab 1951 Trierer Werkschule). 1947-1953: Stellvertretender Direktor dieser Schule um 1950: Leitung der Meisterklasse für angewandte Malerei und der Klasse für Graphik ab 1953: Künstlerischer Leiter der Textilklasse 1955: Leitung der Klasse für Malerei am Bau und der Klasse für dekorative Malerei bis 1969: Tätigkeit in der Abteilung Dekorative Malerei der Trierer Werkschule Im Ruhestand ab 1969 freie künstlerische Arbeit
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Angereicherter Nachlass. Außer dem ab 1988 eingegangenen Nachlass von Heß enthält der Bestand auch 7 Stehordner mit einer von Bärbel Schulte angelegten Dokumentation über den Maler, die im Zusammenhang mit ihrer Dissertation entstanden und im September 2017 dem Stadtarchiv zugingen.
Kaufmännischer Angestellter, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Biographisches Material, angereicherter Nachlaß
Weihbischof von Trier, Geheimer kurtrierischer Staatsrat, Historiker
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Trier
Manuskripte. Materialien zum Bauernkrieg 1525; Metropolis ecclesiae Trevericae; Vorarbeiten zu Hontheims Prodromus und Historia diplomatica et pragmatica Trevirenis; Dronckmann, Darstellung des Reformationsversuches des Caspar Olevian 1559
Domvikar
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Materialsammlung und Studien zur Geschichte der Stadt Trier
Angestellter beim Städtischen Hochbauamt Trier
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Materialsammlung zur Geschichte der Trierer Häuser, Häuserkartei; Abschriften und Auszüge aus städtischen Archivalien
Gymnasialprofessor (Mathematik, Physik) in Trier, katholischer Naturphilosoph
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Trier
Die Dokumentation des vorliegenden Nachlasses wurde von Kaspar Isenkrahes Tochter, der Bibliothekarin Cäcilie Isenkrahe (geb. 7. April 1875 in Krefeld, gest. 26. Mai 1946 in Trier) während des zweiten Weltkriegs ca. 1943 zusammengestellt, um das Wirken ihres Vaters in der Trierer Öffentlichkeit ...
Fotografin, Tätigkeit im Werbewesen/PR, freie Schriftstellerin
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Materialsammlung für das 1988 unter dem Pseudonym Julia Frey in Trier erschienene Buch "Aquae Treverenses. Brunnen in Trier"; zusätzlich enthält der Nachlaß Vorarbeiten der Mutter von Ursula Kalden, Anna Maria Breit aus Trier, für ein solches Brunnenbuch, mit weiteren Texten und Gedichten sowie
Lehrer, Schulrat
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Manuskripte und Vorarbeiten zu Fibeln und Leselernspielen von Joseph Kapelle
Kaufmann, 2. Oberbürgermeister der Stadt Trier nach 1945 (ehrenamtlich von 1946-1949), Mitglied des Bundestages
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Aufforderung zur Niederlegung des Stadtverordnetenmandats 1933, Einberufung zum Volkssturm, Kleiderkarte
Direktor von Stadtbibliothek und Stadtarchiv Trier
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Korrespondenz, Denkschriften, Materialsammlungen, Manuskripte
Journalist, Chefredakteur verschiedener Zeitungen
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Kommentare und Artikel von Ignaz Keßler aus "Trierische Landeszeitung" 1954-1974, "Paulinus" 1962-1986, "Saarbrücker Zeitung" 1973-1987 sowie Manuskripte zu Vorträgen und Referaten
Stadtbibliothekar und Stadtarchivar in Trier
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Persönliche Papiere, Materialsammlungen
Nach dem Studium der Altertumswissenschaften in Marburg, Bonn und Wien war Keune von 1889 bis 1892 im Schuldienst in Trier und gleichzeitig als freiwilliger Hilfsarbeiter am dortigen Provinzialmuseum tätig. Von 1893 bis 1899 war Keune Oberlehrer am Gymnasium in Metz-Montigny. In Metz war er seit 1896 neben- und von 1899 bis 1918 hauptamtlicher Leiter des Museums (1906 Professorentitel). Während des ersten Weltkriegs war Keune Kunstschutzbeauftragter zwischen Maas und Vogesen. 1919 wurde er durch die französische Verwaltung ausgewiesen und zog wieder in seine Heimatstadt Trier, wo er abermals ehrenamtlich im Provinzialmuseum mitarbeitete. Seit 1891 war Keune ordentliches Mitglied der Gesellschaft für nützliche Forschungen, sowie von 1926 bis zu seinem Tode Vorstandsmitglied des Vereins Trierisch (1929 Ehrenmitglied).
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Korrespondenz, sämtliche Schriften teilweise mit Anmerkungen, Manuskripte