Schwäbischer Heimatbund, Regionalgruppe Nürtingen
Nachlass
Kreisarchiv Esslingen
Materialsammlung zu Orten, Personen und geschichtlichen Themen im Landkreis Nürtingen (v. a. Zeitungsausschnitte, Reproduktionen von Archivalien, Notizen, Korrespondenz, kleinere Druckschriften); wichtige Stichworte: Altdorf; Denkendorf (Kloster); Dettingen unter Teck; Erkenbrechtsweiler ...
Geboren in Königshütte/Oberschlesien; spätere Wohnorte u. a. Wernau (Neckar) und Esslingen am Neckar. Gestorben in Würzburg.
Nachlass
Kreisarchiv Esslingen
Fotos, Briefe und persönliche Dokumente
1926-1933 Bürgermeister der Stadt Finsterwalde; 1945 Landrat des Kreises Hirschberg im Riesengebirge; 1946-1966 Landrat des Kreises Esslingen
Nachlass
Kreisarchiv Esslingen
persönliche Dokumente, berufliche Tätigkeit, Korrespondenz
Am 17.03.1871 in Unteriflingen (heute Gemeinde Schopfloch im Landkreis Freudenstadt, Schwarzwald) als Sohn des Lehrers Jakob Löffler und der Elwine geb. Eckstein geboren; Am 22.08.1905 Heirat mit Martha geb. Bubeck in Uhlbach (heute Stadt Stuttgart); 1937 Umzug der Familie nach Plochingen; Am 12.03.1949 in Plochingen verstorben; Kinder: Otto Löffler (*1906), 1938 Gewerbeschullehrer in Öhringen; Hilde Löffler (1908-2000), Konzertsängerin und Musikverlegerin in Plochingen; Kurt Löffler (*1909), 1938 Ingenieur in Berlin; Hellmuth Löffler (1910-1984), Komponist, Kapellmeister, später Leiter der Schauspielmusik am Staatstheater Stuttgart; Lotte Löffler verh. Miller (*1913), 1938 in Stuttgart; Die Söhne Otto (Violine), Kurt (Violon-Cello) und Hellmuth (Klavier) waren als Löffler-Trio bekannt. Beruflicher Werdegang: Nach dem Besuch von Volksschule (1877-1882 in Hopfau, heute Stadt Sulz am Neckar, Landkreis Rottweil), Realschule (1883-1885 in Sulz am Neckar) und Lehrerseminar (1885-1890 in Nagold, Landkreis Calw) 1890 Aushilfslehrer in Walheim (Landkreis Ludwigsburg), Kleiningersheim (heute Gemeinde Ingersheim, Landkreis Ludwigsburg), Kirchheim am Neckar (Landkreis Ludwigsburg), Esslingen am Neckar und Mühlhausen (heute Stadt Stuttgart); 1891-1897 unständiger Lehrer in Walheim und Mühlhausen; 1897 nach der 2. Dienstprüfung Versetzung nach Wangen (heute Stadt Stuttgart); 1898 Versetzung nach Untertürkheim (heute Stadt Stuttgart), dort ab 1903 auf einer ständigen Lehrerstelle tätig; 1910-1925 Oberlehrer an der Pragschule in Stuttgart, dann Eintritt in den einstweiligen Ruhestand; 1939-1940 aushilfsweise Lehrer in Plochingen. Musikalischer Werdegang: 1889 erste eigene Komposition "Du bist wie eine Blume"; 1890 Beginn der Dirigententätigkeit; 1904 Durchbruch als Komponist auf dem Schwäbischen Sängerfest in Ravensburg mit dem Lied "Der Frühling zieht ein"; Übernahme der Leitung zahlreicher Chöre im Umkreis von Stuttgart und Preisrichter vieler Singwettbewerbe in Württemberg; Seit 1925 hauptberuflich Komponist und Lyriker, Dirigent und Musikverleger im eigenen Verlag; 1926 erschien mit "Kinderland" sein bekanntestes Liederheft; Löffler vertonte lyrische Dichtung in volkstümlicher Weise zur Verwendung im Chorgesang. Er wurde auch als der "zweite Friedrich Silcher" bezeichnet.
Nachlass
Kreisarchiv Esslingen
Biographische Unterlagen, darunter 13 autobiographische Tagebücher 1871-1949; Korrespondenz mit Hermann Hesse, Karl Wezel und Christian Wagner; Ehrenmitgliedschaften in zahlreichen Gesangvereinen im Umkreis von Stuttgart; Teilnahme an Liederfesten; Konzertprogramme; Tätigkeit als Preisrichter bei ...
Kommunalpolitiker im Landkreis Esslingen (SPD/KPD/DKP)
1951 Übernahme der Leitung der väterlichen Papierfabrik in Lenningen, 1952 CDU, 1953 Vorstandsmitglied im Bundeswirtschaftsausschuss der CDU, 1955-1965 Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag von Nürtingen, 1956-1957 Mitglied des Sozialpolitischen Ausschusses und der Rentenkommission der CDU, 1958-1971 Vorsitzender des LV Nordwürttemberg (anschließend Ehrenvorsitzender), 1958-1972 Mitglied im Bundesvorstand der CDU, 1959-1960 Vorsitzender der Finanzkommission der CDU und Bundesschatzmeister, 1963-1970 Gründungsmitglied des Wirtschaftsrates der CDU e.V. und 1964 bis 1968 dessen Vorsitzender, bis 1979 Mitglied des Präsidiums, 1984 Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Teilnachlass 2
Kreisarchiv Esslingen
hier v. a. Unterlagen betr. sein Wirken als Kommunalpolitiker (CDU) im Landkreis Nürtingen bzw. (ab 1973) im Landkreis Esslingen