1842 zunächst Privatdozent für Philosophie, ab Oktober 1842 Privatdozent für Theologie an der Universität Erlangen, 1844 Professor (reformierte Theologie) an der Universität Zürich, 1847 in Erlangen, 1853 Konsistorialrat und Hauptprediger in Speyer, 1875 Pfarrer der französisch-reformierten Gemeinde in Erlangen, Historiker
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Erlangen
Tagebuch 1836-1838, Veröffentlichungen, Privat- und Geschäftskorrespondenz, Medaillen, Stammbäume, Manuskripte für genealogische und historische Forschungen, Hugenottenforschung, Andachtsbücher, Zeitungsausschnitte, Fotos, Druckschriften, Reden.
1880 Bibliothekar an der Universitäts- und Landesbibliothek Straßburg, 1884 Direktor der Stadtbibliothek Frankfurt/M., 1899 Geheimer Konsistorialrat am Königlich Darmstädtischen Konsistorium
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Erlangen
Erlangensia (Bilder, Fotos, Stammbücher, Drucke), Telegramme, Glückwunschschreiben, Zeichnungen, Karten, Privat- und Geschäftskorrespondenz, Medaillen, Stammbäume, Manuskripte für genealogische und historische Forschungen, Hugenottenforschung, Andachtsbücher, Zeitungsausschnitte, ...
Jüdischer Religionslehrer in Erlangen ab 1924, Betreuung jüdischer Patienten in der dortigen Heil- und Pflegeanstalt, Schochet in der jüdischen Kultusgemeinde Erlangen, ab Nov. 1936 Lehrer in der jüdischen Sonderklasse der Volksschule in Bamberg, April 1937 Verhaftung und Überstellung ins Gestapo-Gefängnis Würzburg, nach Entlassung im Sommer 1938 Emigration in die USA
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Urkunden, Schriftstücke mit Bezug auf das Berufsleben, Schutzhaft, Israelitische Kultusgemeinde in Erlangen; Predigten und Nachrufe; Briefe an Fränkel; Auswanderung in die USA und dortiger Aufenthalt, Diverses
Regierungsrat, Schriftsteller (Aphoristik) und Bühnendichter (Drama) in Erlangen
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Erlangen
Autographensammlung, Manuskripte, Sammelmappen, Zeitungsausschnitte, Geschäfts- und Privatkorrespondenz, Fotos, Stammtafeln, Presseberichte über seine Tätigkeit am Theater, Mitschnitt eines Radiointerviews, Gedichte
Theaterintendant, Schriftsteller, Neffe von Hermann Hesse; 1914 in Reval Gründung eines Zimmertheaters, ab 1920 Leitung des Deutschen Theaters, 1929 Intendant, Aufbau eines deutschen Theaters in Lodz, nach Übersiedlung als Heimatvertriebener Leiter des Markgrafentheaters in Erlangen, ab ca. 1949 ehrenamtlicher Flüchtlings-Kulturreferent in Erlangen-Stadt.
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Plakate, private Ausweispapiere, Theaterstücke, Typoskripte und Manuskripte, Programmzettel, Personal- und Besetzungslisten, Bühnenpläne, Zeitungsausschnitte, Briefe und Postkarten, Szenenfotos, Abrechnungsunterlagen von Theateraufführungen, Briefmarkensammlung
Maler, Graphiker; 1928-1930 Ausbildung an der Staatsschule für angewandte Kunst in Nürnberg bei Rudolf Schiestl, bis 1975 wissenschaftlicher Zeichner und Maler an der Friedrich-Alexander-Universität in den Bereichen Chirurgie, Anatomie, Pathologie, Paläontologie; künstlerisches Schaffen: Erlanger Landschaften und Stadtmotive, Dorfbilder, 1981 Kulturpreis der Stadt Erlangen
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Heimat-, theatergeschichtliche, kunsttheoretische Arbeiten, Dürerarbeiten; eigene Texte, Urkunden, Ausweispapiere, Privatkorrespondenz, Skizzen, Fotos von Werken, Holzschnitte und Drucke, chirurgische Zeichnungen, Fotos, Presseberichte, Tagebücher, Werkverzeichnisse, Briefverschlußmarken
Porzellan-, Historienmaler in Nürnberg und München, ab März 1868 in Erlangen
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Privatkorrespondenz, Skizzen, Stiche, Zeichnungen, u. a. Bilderzyklus aus Martin Luthers Leben, Verträge, Drucksachen, Gedichte
Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer; 1867 Professor an der Universität Leipzig, ab 1874 Erlangen
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Urkunden, Schriftstücke, Briefe, Ehrungen über seine Arbeit Die Genfer Konvention 1875; Zeitungen und Zeitungsausschnitte 1875-1877 über dieses Werk
Pianistin, Musikpädagogin, Komponistin; Studium der Musik in Köln und Berlin, Heirat mit einem Großneffen von Felix Mendelssohn-Bartholdy, 1911 Klavierpädagogin in Erlangen, während der NS-Zeit Berufsverbot
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Tagebücher, Notizbuch, Gästebuch, Poesiealbum, Privatkorrespondenz, Sammelalben mit Fotos, Programmen, Zeitungsausschnitten usw., Zeichnungen
1833 Direktor der Polytechnischen Schule in Nürnberg, 1849 Professor (Physik) an der Universität München, Entdecker der Ohmschen Gesetze
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Erlangen
Materialien zu Johann Vincentius Ohm, Johann Wolfgang Ohm, Martin Ohm, Privat- und Geschäfts-
korrespondenz, Doktordiplom, Tagebuchnotizen, Ausweisunterlagen, Einstellungsunterlagen, Ernennungen, Ehrungen, Manuskripte, Sonderdrucke, Bücher, Zeitungsartikel
Oberbibliothekar an der Bayerischen Staatsbibliothek München, Herausgeber der Werke von Paul Heyse und August von Platen
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Briefe von Max Koch 1898-1910 und Rudolf Schlösser 1902-1913, Korrekturexemplare von Büchern, Aufsätze und Rezensionen
1814/15 bayerischer Offizier, Dichter
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Sog. Platen-Archiv: 6 Briefe von Platen, vor allem aber Manuskripte, persönliche Erinnerungsstücke, Faksimiles, Fotos und Drucke von Handschriften, Manuskripte aus Platens Freundeskreis, Handschriften und Werknachweise in Katalogen, Bildnisse, Schrifttum und Werke über Platen, ...
Schriftleiter des Erlanger Volksblatts (SPD), 1933 Verhaftung, bis 1934 im KZ Dachau, 1939-1945 Kriegsteilnehmer, 1945 Bürgermeister und 1946 Oberbürgermeister von Erlangen, 1954-1959 Präsident des Bezirkstages von Mittelfranken, Schriftleiter des Erlanger Volksblattes (SPD)
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Sozialdemokratische, antinationalsozialistische u.a. Druckschriften, Fotos, Geschäfts- und Privatkorrespondenz, Reden, Manuskripte, Zeitungssammlung v.a. zum Bezirkstag, Wahlen und Kommunalpolitik, Ausweispapiere, Medaillen
Malerin, Schriftstellerin; ab 1907 Zeichnerin in der Portefeuillefabrik Zucker sowie Übersetzerin und Korrektorin bei wiss. Publikationen, 1907/08 Leiterin der öffentlichen Bücher- und Lesehalle, ab 1909 wiss. Mitarbeiterin in der Universitätsbibliothek; als Künstlerin schuf sie v.a. Landschaftsaquarelle, Blumenstücke, Erlanger Stadtansichten, Porträts; Mitgründerin des Erlanger Heimat- und Geschichtsvereins
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Materialien zur Familie Schmidt-Herrling, Privatpapiere, Privat- und Geschäftskorrespondenz, Tanzkarten, Manuskripte, Zeitungsausschnitte, Kritiken, Fotos; Unterlagen von Christian August Schmitt-Herling (1844-1907), Korrektor und Redakteur
Redakteur, Konstrukteur, Politiker; 1928 Redakteur beim Erlanger Volksblatt (SPD), 1933 Gefängnis, KZ-Haft in Dachau und Berufsverbot durch die Nationalsozialisten, 1936 Anstellung bei den Siemens-Reiniger-Werken (SRW), nach Ausbildung zum Konstrukteur Leiter der Normenabteilung und Lehrlingsausbilder; nach Kriegsende im Auftrag der Militärregierung Organisation der Neuwahl von Betriebsräten und Gründung der Einheitsgewerkschaft auf Orts- und Landesebene, 1946-1971 SRW-Betriebsratsvorsitzender, Mitglied des Aufsichtsrats, SPD-Stadtrat 1946-1963, SPD-Vorsitz 1954-1969, Landtagsabgeordneter 1954-1974
Nachlass
Stadtarchiv Erlangen
Biographische Unterlagen, Materialien zu SPD, Weimarer Republik, Drittes Reich, Siemens-Reiniger-Werke, Betriebsratsarbeit bei SRW, Einführung der Gemeinschaftsschulen