Organist und Musiklehrer
Brandi, Sohn des Architekten Diez Brandi und Enkel des Historikers Karl Brandi, arbeitete als Architekt und Stadtplaner zunächst vor allem in Göttingen, aber u. a. auch in Berlin. In seinen letzten Lebensjahren beteiligte er sich erfolgreich an internationalen städtebaulichen Wettbewerben u. a. in Dresden, New York, Izmir, Dakar und Hanoi.
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Der Bestand umfasst Karten, Pläne und Risse zu Bauten und Projekten.
Tuchmachermeister
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Inventar des Nachlasses des am 25. Februar 1853 in Göttingen verstorbenen Tuchmachermeisters und vormundschaftliche Rechnungen für dessen minderjährige Tochter Marie Louise Charlotte Dorette Brauns
Calsow studierte ab 1877 Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen und Kiel. 1890 wurde er in Göttingen Senator der Stadt, ab 1893 war er Bürgermeister sowie von 1902 bis 1926 Oberbürgermeister der Stadt Göttingen.
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Anstellungsunterlagen; Ehrungen; Einladungen, Grußworte und Dankrede; Schreiben, Bescheinigung; Zeitungen, Fotos, Postkarten; Orden, Medaillen und Münzen
Göttinger Oberbürgermeister von 1948 bis 1956
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Fotos; Ehrungsurkunden / -schreiben; Reisepass; Offizielle Schreiben; Festschriften; Private Korrespondenz; Zeitungsausschnitte; FDP-Arbeit; Reden von / Gespräche mit Hermann Föge
Tapezierer und Dekorateur
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
u. a.: Militärpass 1884; Papiere betr. Volksabstimmung in Oberschlesien 1920, 1921, 1935; Versicherungs- / Rentenunterlagen 1928; Betreuungskarte Fliegergeschädigte 1943
Oberstudiendirektor
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Einzelne Urkunden und Drucksachen, z. T. das Debit des Zichorien-Fabrikanten Schmidt in Braunschweig betreffend
Städtischer Baudirektor in Göttingen
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Zeitungsartikel zu Karl Grabenhorst; Aufsätze und Vorträge; Lichtbildervorträge und Bilderverzeichnisse; Handakte aus dem Tätigkeitsbereich des Städt. Baudirektors; Fotos; Korrespondenz; Karten zur "Göttinger Landschaftspflege"
Offizier, General der Infanterie, 1934-1938 Adjutant der Wehrmacht bei Adolf Hitler, 1944/45 Oberbefehlshaber der 4. Armee
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Göttingen
Erinnerungen aus den Jahren 1934-1940; ein Schreiben an Professor Hubatsch zur Rolle der deutschen Generalität in der NS-Zeit
Stadtrat in Göttingen von 1982 bis 2002
ehemaliger Reichsbahnoberinspektor, Vorsitzender des Entnazifizierungs-Hauptausschusses der Stadt Göttingen
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Das vorliegende Material, das aus der Arbeit im Entnazifizierungs-Hauptausschuss der Stadt Göttingen
hervorgegangen ist, spiegelt die einzelnen Phasen der britischen Entnazifizierungspolitik wider.
Lehrer, Lehrauftrag für Didaktik der exakten Wissenschaften, 1905-1924 Herausgeber der mathematisch-naturwissenschaftlichen Blätter, seit 1908 Mitglied der Internationalen Mathematischen Unterrichts-Kommission, 1924-1930 Vorsitzender des Deutschen Vereins zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts, 1920 Mitglied der Reichsschulkonferenz; Honorarprofessor der Univ. Göttingen
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Material aus seiner wissenschaftlichen Tätigkeit; mathematische Aufzeichnungen; Tagungen, Reisen; Unterlagen aus seinem Wirken in Kommissionen, Ausschüssen, Vereinen, insbes. Unterrichts-Kommission der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, Deutscher Ausschuß für den mathemathischen ...
Evangelischer Theologe
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Göttingen
Ca. 2000 Briefe von und an Friedrich Lücke
Maler und Restaurator
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Zeitungsausschnitte zu Leben und Werk; Ausstellungen; Korrespondenzen; Fotos
1920/21 Richter in Köln, seit 1923 Landgericht Göttingen, von 1945-1958 Landgerichtspräsident; Verwaltungsratsmitglied des Universitätsbundes; Mitbegründer und Vorsitzender der Göttinger Händel-Gesellschaft
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Material aus seiner Ratstätigkeit, Kontakte zu Vereinen, zur Kirche und zur Universität Göttingen, Kriegskameradschaft, Nansen-Haus, Manuskripte eigener Gedichte und Theaterstücke, Fotoalben
Forschte zur Schulgeschichte Göttingens
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
wissenschaftlicher Nachlass; enthält v. a. Kopien von Quellen und Literatur zu den schulgeschichtlichen Beiträgen von Prof. Michael in den Bänden 2 und 3 der Göttinger Stadtgeschichte
Privatgelehrter und wissenschaftlicher Schriftsteller, Nachlaßverwaltung von Lou Andreas-Salomé
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Briefe Pfeiffers an die befreundete Kathelyn Delfosse und Gedichte Pfeiffers
jur. cons. und fürstl. hess. Witthumsrat
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Vollständige Inventaraufnahme seiner sämtlichen Güter und allen Besitzes
Theologieprofessor in Halle, Königsberg, Göttingen, 1932-1959 wissenschaftlicher Leiter der Lutherakademie Sondershausen, Abt von Burkfelde
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Göttingen
Verwaltungsschriftgut des Kriegsgefangenenlagers Göttingen, insbesondere Kriegsgefangenenfürsorge 1914-1918 sowie politische und geistige Beeinflussung der Kriegsgefangenen, vornehmlich der Flamen, im Kriegsgefangenenlager Göttingen
Kunsthistoriker und Musiker
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
hauptsächlich Unterlagen, die sich auf seine musikalische Tätigkeit (u. a. 1925 bis 1933 Dirigent der Akademischen Orchestervereinigung Göttingen) beziehen; Tagebuchaufzeichnungen
Göttinger Künstler
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Unterlagen zur beruflichen Tätigkeit und öffentlichem Wirken; persönliche Dokumente; Korrespondenz; Fotos und Zeitungsausschnitte; auch vereinzelt Unterlagen von Ehefrau Ursula Stein und Mutter Karoline Stein
Nach dem Abitur am Göttinger Oberlyzeum (heute Hainberg-Gymnasium) 1929 studierte Hannah Vogt 1930-1933 Volkswirtschaft in Göttingen und Hamburg. 1930 trat sie in die KPD ein und wurde im März 1933 verhaftet. Neun Monate lang war sie zunächst im Amtsgerichtsgefängnis Osterode (Harz), dann im Frauen-Konzentrationslager Moringen inhaftiert. Nach ihrer Entlassung konnte sie ihr Studium erst 1942 fortsetzen und wurde 1945 in Göttingen promovierte. Vogt engagierte sich nach dem Krieg intensiv in der Göttinger Kommunalpolitik und war u.a. 1945 Mitbegründerin der "Göttinger Nothilfe". 1954-1965 arbeitete sie bei der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung in Wiesbaden und trat 1962 in die SPD ein. Im April 1965 kehrte sie nach Göttingen zurück, wo sie von 1966-1984 1. Vorsitzende der Göttinger Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit war und 1968 bis 1981 dem Rats der Stadt angehörte.
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Zum Bestand gehören zum Großteil lose Akten (u.a. Privat- und Dienstkorrespondenz), Bücher von Hannah Vogt, diverse Drucksachen (Broschüren, Hefte etc.) und zahlreiche Presseausschnitte, die ihre sozial-politische sowie schriftstellerische Tätigkeit im öffentlichen Leben umfangreich ...
Ernst Wisser hatte sich als Anwalt in Göttingen niedergelassen, war aber vorrangig als Literat tätig. Sein Vater, Wilhelm Wisser, war Schulprofessor in Oldenburg, später Eutin und wurde bekannt durch Sammlung plattdeutscher Märchen, wovon er 2 Bände bei Dieterich veröffentlichte. Er übertrug seinem Sohn Ernst Wisser die Bearbeitung der plattdeutschen Texte. Ernst Wisser war verheiratet mit Erna Brockes. Die Ehe war kinderlos.
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Es handelt sich um den schriftstellerischen Nachlass von Ernst Wisser: Dramen; Gedichte und Sprüche; Märchen; Prosa; Tagebücher; Korrespondenz; Verlegersuche; Fotoalbum
Jurist und Universitätsprofessor in Göttingen
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Enthält u. a.: Maturitäts-Zeugnis zweiter Classe 1836; Auditoren-Eid 1840; Ernennung zum außerordentlichen Professor der juristischen Fakultät der Universität Göttingen 1847; Besoldungsdekrete