Listed on UNESCO Archives Portal
 

Suchergebnis

Suchbegriff(e):
Sächsisches Staatsarchiv Bergarchiv Freiberg
Trefferanzeige: 1 bis 9 von 9

Ergebnisseiten:
1


Fischer, Ruth (gest. 1977)

Vorsitzende der Ortsgruppe Dorfchemnitz / Erzgebirge des Deutschen Kulturbundes

Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg

Manuskripte und Schriftwechsel zum Eisenhammer Dorfchemnitz im Erzgebirge

Bestands- und Biographiedetails ]


Henniger, Wilhelm (geb. 1831)

Bergarbeiter, seit 1845 Arbeit im Kamsdorfer Bergrevier, 1850-1852 Besuch der Bergschule zu Eisleben

Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg

Tagebuch aus der Zeit an der Bergschule Eisleben mit Notizen über die Ausbildung und das Leben außerhalb der Schule

Bestands- und Biographiedetails ]


Jobst, Wolfgang (geb. 1916)

Bergarbeiter, 1958-1965 Fernstudium an der Bergakademie Freiberg, seit 1960-1980 Leiter der Markscheiderei im VEB Bergbau- und Hüttenkombinat Albert Funk

Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg

Exzerpte und Manuskripte zur sächsischen Bergbaugeschichte.- Konzepte zu bergschadenkundlichen Untersuchungen

Bestands- und Biographiedetails ]


Kasper, Hanns-Heinz (1925 - 1999)

Hanns-Heinz Kasper wurde 1925 in Annaberg geboren, wo er auch sein Abitur ablegte. Nach Kriegsende wurde er von 1952 bis1955 Bürgermeister in Wernsdorf sowie von 1955 bis1959 in Pockau. Danach studierte er in Leipzig und Freiberg, wo er 1966 promovierte und Leiter des Historischen Kabinetts sowie der Clemens-Winkler-Gedenkstätte wurde. Als Bezirksvorsitzender der Gesellschaft für Heimatgeschichte erwarb er sich große Verdienste um die Erforschung der Wirtschaftsgeschichte des Erzgebirges, wobei sein besonderes Interesse der Geschichte und der musealen Nutzung des Denkmalkomplexes Seigerhütte Grünthal galt, zu der er grundlegende Darstellungen und Gutachten beisteuerte. Hanns-Heinz Kasper starb 1999.

Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg

Forschungen zur Geschichte der Metallurgie im Raum Olbernhau.- Gestaltung des Denkmalkomplexes "Seigerhütte Grünthal".- Forschungen und Literatur zur deutschen Industriegeschichte, v.a. des Erzgebirges sowie der Erdölindustrie

Bestands- und Biographiedetails ]


Klötzer, Heinrich Gotthelf (1822 - 1895)

Bei der Risssammlung Klötzer, die vor allem den Zwickauer Steinkohlenbergbau darstellt, handelt es sich um ein Geschenk des Markscheiders und Leiters des Falck’schen Steinkoh-lenwerkes zu Bockwa, Heinrich Gotthelf Klötzer, an das damalige (Landes-) Bergamt Freiberg. Klötzer, am 2. April 1822 in Bockwa bei Zwickau geboren, studierte an der Bergakademie Freiberg und ließ sich anschließend in Zwickau nieder, wo er über Jahrzehnte als freier Markscheider tätig war. Die symbolische Schenkung des Klötzerschen Risswerkes erfolgte am 4. Mai 1887 in Zwickau an Bergamtsrat Menzel als Vertreter des (Landes-)Bergamtes Freiberg, die physische Übergabe der Risse einschließlich des zugehörigen Verzeichnisses nur wenige Tage später. Neben der Übergabe seiner Risse an das (Landes-)Bergamt vermachte er auch der Bergakademie Freiberg testamentarisch 5.000 Mark zur Errichtung einer Markscheider-Klötzer-Stiftung. Deren Zinsen sollten als Stipendium an Studenten verteilt werden. Klötzer verstarb am 8. März 1895 in Zwickau.

Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg

Risse und Zeichnungen zu den Steinkohlenwerken im Zwickauer Revier. - Flurkarten, überwiegend von Zwickau und Umgebung. - Generalrisse über Zwickau und dessen Kohlengruben in unterschiedlichen Maßstäben. - Übersichtskarten (vorwiegend Lithographien) zu anderen sächsischen und deutschen ...

Bestands- und Biographiedetails ]


Langer, Curt (gest. 1970)

Studienrat in Annaberg Buchholz

Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg

Exzerpte aus Archivalien des Sächsischen Hauptstaatsarchivs Dresden, des Bergarchivs Freiberg und des Thüringischen Landeshauptarchivs Weimar zum Bergbau in Ehrenfriedersdorf

Bestands- und Biographiedetails ]


Seidel, Kurt Johannes (1907-1992)

Rechtsanwalt und Genealoge in Freiberg

Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg

Genealogische Forschungen über Freiberger Familien und zur Burg Freudenstein in Freiberg

Bestands- und Biographiedetails ]


Soltmann, Arno

Gewerbeschullehrer und staatlich geprüfter Lehrer für Bergbau

Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg

Bergbaugeschichte Hohenstein-Ernstthals, Manuskripte

Bestands- und Biographiedetails ]


Wernicke, Friedrich A. (1902 - 1982)

Friedrich Alfred Otto Wernicke wurde am 6.5.1902 in Böhrigen bei Roßwein als Sohn des Postmeisters Friedrich August Wernicke (12.8.1866-6.9.1939) geboren. Nach seinem Studium an der Bergakademie (1921-1928) erfolgte 1933 die Promotion. Ab 1930 war Dr. Wernicke beim Sächsischen Geologischen Landesamt tätig, ab 1.11.1933 als Direktor der nach seinen Vorschlägen neu errichteten Abteilung für Lagerstättengeologie, aus der die Staatliche Lagerstättenforschungsstelle hervorging. 1931 trat er der NSDAP bei und bekleidete später u.a. das Amt eines Gauhauptstellenleiters bei der Gauleitung Sachsen. 1935 heiratete er Hildegard Ernst. Im gleichen Jahr wurde Dr. Wernicke als Regierungsbergrat in das Sächsische Wirtschaftsministerium berufen. Nachdem der bisherige Berghauptmann Dr.-Ing. Nieß in den Ruhestand ging, war Wernicke seit dem 4.10.1939 neben seiner Tätigkeit als Leiter der Abteilung Berg- und Hüttenwesen beim Sächsischen Ministerium für Wirtschaft und Arbeit auch kommissarischer Leiter des Oberbergamtes Freiberg. Am 2.12.1940 wurde Oberregierungsbergrat Dr. Wernicke zum Berghauptmann in Freiberg ernannt. Wernicke war ebenfalls Aufsichtsratsvorsitzender der Sachsenerz Bergwerks AG. Vor dem Einmarsch der sowjetischen Truppen im Mai 1945 verließ Dr. Wernicke Freiberg in Richtung Kassel, wobei er zuvor seine dienstlichen und persönlichen Unterlagen in Markkleeberg einlagerte. Er wurde nun freiberuflich tätig, v.a. als Sachverständiger der IHK Aachen. Zwischen 1952 und 1955 begutachtete er im Auftrag Otto Wolff v. Amerongens zahlreiche Erzlagerstätten in Südwestafrika (heute: Namibia), Südafrika und Südrhodesien (heute: Simbabwe). 1958 wurde Dr. Wernicke von der Regierung der Union von Burma (heute: Myanmar) als General Mining Adviser berufen und war dort als UNO-Sachverständiger tätig. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war er weiter als Vereidigter Sachverständiger tätig, nach seinem Umzug nach Ebersteinburg nun für die IHK Baden-Baden. Dr. Wernicke war langjähriges Mitglied des Lagerstättenausschusses der Gesellschaft Deutscher Metallhütten- und Bergleute (GDMB), der er seit 1922 angehörte. Zuletzt war Dr. Wernicke in Baden-Baden wohnhaft. Am 27.02.1982 ist er im Alter von 79 Jahren verstorben.

Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg

Persönliche Unterlagen und Korrespondenz. - Geologische und andere wissenschaftliche Arbeiten. - Handakten des Berghauptmanns. - Sammlung wissenschaftlicher Sonderdrucke. - Eigene Publikationen (Verfasserexemplare).

Bestands- und Biographiedetails ]

Suchbegriff(e):
Sächsisches Staatsarchiv Bergarchiv Freiberg
Trefferanzeige: 1 bis 9 von 9

Ergebnisseiten:
1

© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang