DDP- und FDP/DVP-Politiker; 1919 Parteisekretär der DDP in Stuttgart, 1924 deren Landesvorsitzender in Württemberg, 1930-1933 württembergischer Wirtschaftsminister, 1932/33 Mitglied des Reichstages (Deutsche Staatspartei), 1933-1945 Rechtsanwalt in Stuttgart, 1945-1952 Ministerpräsident von Württemberg-Baden, zugleich 1945/46 Finanzminister und 1951/52 Justizminister von Württemberg-Baden, 1952/53 erster Ministerpräsident von Baden-Württemberg, 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung von Württemberg-Baden, 1946-1952 Mitglied des Landtages von Württemberg-Baden, 1952-1964 Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg (FDP/DVP), 1953-1956 und 1957-1959 Mitglied des Bundestages (FDP), 1957-1960 Bundesvorsitzender der FDP, danach deren Ehrenvorsitzender
Teilnachlass 1
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Weimarer Republik und NS-Zeit (u.a. Notizen Maiers zu Wirtschaftsfragen, Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus); Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Ministerpräsident, Mitglied des Landtags und des Bundestags betreffend v.a. Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, Bildung ...
Teilnachlass 2
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Politische Korrespondenz "Büro des FDP-Bundesvorsitzenden" mit Max Becker, Thomas Dehler, Wolfgang Haußmann, Theodor Heuss, Marie-Elisabeth Lüders, Wilhlem Stahl, Willi Weyer zu Themen wie Außenpolitik, Bundestagswahl 1957, Bundeswehr, Deutsche Jungdemokraten, Deutschlandpolitik, ...