Verwaltungsangestellte, Politikerin, 1905 SPD-Beitritt, ab 1919 Stadtverordnete in Bocholt, Vorstandsmitglied des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, 1933-1935 Haft, dann illegale Parteitätigkeit, 1941 Deportation mit der Familie ins Ghetto Riga, Tod zweier Kinder und des Ehemanns im KZ, 1945 Rückkehr aus dem KZ Stuthof bei Danzig nach Berlin, Landesvorstandsmitglied der SPD, 1946-1951 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung, 1951/52 des Abgeordnetenhauses von Westberlin, 1952-1961 MdB, Vorsitzende der jüdischen Frauenorganisation, Vorstandsmitglied der Liga für Menschenrechte und des Zentralrats der Juden in Deutschland
Teilnachlass 1
Franz-Neumann-Archiv Berlin
Korrespondenz, Vortragsmanuskripte, Berichte von J. Wolff und Dritten; Fotos von polit. Veranstaltungen, meist nach 1945, Protokolle, Rundschreiben aus den letzten Jahren ihrer Tätigkeit für die deutsch-jüdische Zusammenarbeit
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Dinslaken
Korrespondenz, Rede- und Druckmanuskripte (z.T. handschriftlich), Notizen, Veröffentlichungen; Tätigkeiten als Bundestagsabgeordnete, für den jüdischen Frauenbund und die Christlich-Jüdische Gesellschaft; Erinnerungen, Filme, Fotos von besonderen Geburtstagen, Ereignissen, der Familie; ...