1928 Justitiar und später Prokurist der Rheinischen Stahlwerke in Essen, Bergwerksdirektor (Arenberg Bergbau-Gesellschaft), während des Dritten Reiches führendes Mitglied der Bekennenden Kirche, nach 1945 im Rat der Evangelischen Kirche Deutschlands, 1946 Oberbürgermeister von Essen und 1947/48 nordrhein-westfälischer Justizminister, 1949 Bundesinnenminister (CDU), 1952-1957 Begründer und Präsidialmitglied der GVP (Gesamtdeutsche Volkspartei), ab 1957 Mitglied des Bundestages (SPD), 1966 Bundesjustizminister, 1969-1974 Bundespräsident
Teilnachlass 1
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Papiere; Aufzeichnungen, Korrespondenz und Materialsammlungen insbesondere aus der Zeit nach 1945; Auseinandersetzung mit Konrad Adenauer; Notgemeinschaft für den Frieden Europas, Gesamtdeutsche Volkspartei, Gesamtdeutsche Rundschau (Organ der DVP); Tätigkeit Heinemanns als ...
Teilnachlass 2
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
Unterlagen zum Kirchenkampf im Dritten Reich, Rheinischer Bruderrat, Verfassungsfragen
Teilnachlass 3
Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund
Unterlagen zur kirchlichen und politischen Tätigkeit (1945/46) sowie zur beruflichen Tätigkeit (1930-1945), dabei zahlreiche bergrechtliche Abhandlungen