Mitarbeiter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Leiter der Außenstelle Stockholm; Mitarbeiter im Stab des Reichsstudentenführers, Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für keltische Studien e.V.
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Tageskalender 1931-1939, Schriftwechsel 1940-1944, Studentischer Austauschdienst 1937-1942, Deutsche Gesellschaft für keltische Studien e.V. 1937-1943, Ausarbeitungen
Chefkonstrukteur, Professor, 1908-1959 Leiter des Zeisswerkes - 1898 bis 1902 Maschinenbaustudium an der TH Berlin-Charlottenburg; 1904 Promotion "Über die automatische Regulierung von Turbinen"; 1905 Eintritt bei Zeiss; ab 1906 Leiter des Konstruktionsbüros (Entfernungsmesser, Mess, Photo, Mikro, Tele) und des Lichtpausraumes; 1907 Übernahme der Leitung eines Forschungsinstitutes für Luftnavigation in Berlin; 1908 Rückkehr zu Zeiss; ab 1908 Mitglied der Geschäftsleitung; 1924 Habilitation; Umfangreiche wissenschaftliche Arbeiten auf den Gebiet der Kinematographie (1908 und 1911/12), Verbesserungen am Stereoautographen (1923), der einheitlichen Gestaltung von Zahnrädern und der Stereogrammetrie (1921 bis 1928); Berechnung von Stauanlagen (Abteilung Hydro); Erfinder des Planetariums (Projektionsoptik u. -mechanik sowie Kuppelbau); 1922 bis 1945 Obmann des Normenausschuss der deutschen Industrie; 1945 von den amerikanischen Besatzungstruppen nach Heidenheim gebracht; 1947 Gründung der Opton Optische Werke Oberkochen GmbH; 1947 bis 1959 Geschäftsführer (Technischer Leiter); ab 1954 Bevollmächtigter der Carl-Zeiss-Stiftung Heidenheim; 1922 Ehrendoktor der TH München; 1927 außerordentlicher Professor; 1938 ordentlicher Professor; 1954 Ehrendoktor der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen; 1957 Großes Verdienstkreuz mit Stern - Erfindungen: Stereoplanigraph, 1925; Projektionsplanetarium I, 1922; Projektionsplanetarium II, 1926; Kleinplanetarium ZKP1, 1941; Außenkuppel; Große Pantophos, 800 mm, Metallspiegel, 1937; Kleine Operations- und Untersuchungslampe, Pantophos, 500 mm, 1931
Nachlass
Carl Zeiss Archiv
Skizzen, technische Zeichnungen und Manuskripte (u.a. Stereoautograph für beliebig gerichtete Achsen, Herstellung und Kugelverzahnung von Kegelrädern, Stereo-Photogrammetrie, Kinematographen mit kontinuierlicher Filmbewegung, Dreifarbenkinematograph, Konzentrische Systeme, Spiegelsysteme, ...
Gerd Baukhage wurde 1911 in Herten/Westfalen geboren. Zwischen 1930 und 1932 studierte er an der Technischen Universität München Architektur, zwischen 1932 und 1933 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Theo Champion. Anschließend ging er bis 1939 in die Schweiz. 1940 bis 1949 folgten Kriegsdienst und Gefangenschaft. Im Anschluss ließ er sich in Köln als freier Maler nieder, wo er bis zu seinem Tod am 1.3.1998 lebte und arbeitete.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente, eine große Sammlung von persönlichen Unterlagen (z. B. Korrespondenz zu Geburtstagen, Fotografien zu Gerd Baukhage und seiner Frau und deren Freunden und Verwandten, Unterlagen zu Krankheiten und Tod des Künstlers einschließlich Kondolenzschreiben), Unterlagen zu Familie
1931-1933 Mitglied des Stadtrates Ravensburg (Zentrum), 1946-1952 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung und MdL Württemberg-Hohenzollern (CDU), 1947-1973 Präsident des Landesbauernverbandes Württemberg-Hohenzollern, 1949-1969 MdB (ab 1953 Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Landwirtschaftliche Organisationen und Verbände (Protokolle, Ausarbeitungen, Korrespondenz, Informationsdienste) 1949-1974; Reden 1949-1969; MdB: Agrargesetzgebung und -politik 1949-1969, Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 1949-1968; CDU: Bundesausschuß für Landwirtschaft ...
Schon zu Lebzeiten galten Person und Werk als Synonyme. "Der Bauks", wie man das 1980 erschienene Lexikon westfälischer Pfarrer alsbald nannte, ist unentbehrliches Grundlagenwerk und Hilfsmittel für die westfälische Kirchengeschichtsforschung geworden. Vor allem für dieses Standardwerk wurde B. von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Westfäli-schen Wilhelms-Universität Münster im Jahre 1995 die Ehrendoktorwürde verliehen.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
Materialsammlung zur Geschichte der westfälischen Kirchengemeinden; Unterlagen der Evangelischen Michaelsbruderschaft 1928-1995
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Tagebücher, Skizzenbücher, Manuskripte, Korrespondenz, angereichert durch Briefe von Baum u.a. an Elisabeth Rumpf
Pfarrer in Seukendorf (1892), Schwabach (1895), Nürnberg-Gostenhof (1910), Dekan in Erlangen (1919-1934); Kirchenrat (1924)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Aufsätze, Vorträge, Fotoalben
1961-1962 Anwalt, 1962-1972 Mitglied der Geschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, 1966-1968 Bundesvorsitzender der Deutschen Jungdemokraten, 1968-1979 Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Köln, 1969-1973 Stadtverordneter in Köln und Vorsitzender der FDP-Fraktion, 1972-1994 Mitglied des Bundestages, 1972-1978 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium, 1978-1982 Bundesminister des Innern, 1968-1995 Mitglied des FDP-Bundesvorstandes, 1970-1990 Mitglied des Landesvorstandes der FDP in Nordrhein-Westfalen
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Politische und private Korrespondenz von und mit Martin Bangemann, Jürgen Baumann, Hans A. Engelhard, Hans-Dietrich Genscher, Burkhard Hirsch, Klaus Kinkel, Otto Graf Lambsdorff, Wolfgang Lüder während der Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter sowie Sachakten über Asylpolitik, Atomfragen, ...
Generalanwalt der Stadt Köln, errichtete 1590 zusammen mit seiner Ehefrau Sibilla von Wedigh eine Studienstiftung
Nachlass
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Julius Baum wurde am 9. April 1882 in Wiesbaden geboren. Er stammte aus der angesehenen jüdischen Fabrikantenfamilie Baum. Sein umfassendes Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Landeskunde in Berlin, München und Tübingen schloss er 1905 in Tübingen bei Konrad Lange mit einer Dissertation über „Die Kirchen des Baumeisters Heinrich Schickhardt“ ab. Danach absolvierte er noch ein zweites Studium, das der klassischen Archäologie in München. Seine berufliche Laufbahn begann Baum im Januar 1908 in Stuttgart an der „Staatssammlung für vaterländische Kunst- und Altertumsdenkmale“ (heute Landesmuseum Württemberg). Bis zum Ersten Weltkrieg wirkte er hier als wissenschaftlicher Sachbearbeiter sowie als Denkmalpfleger, betraut mit der Inventarisation der Kunstdenkmäler Württembergs. Nach seiner Habilitation 1912 bei Heinrich Weizsäcker an der Technischen Hochschule Stuttgart mit der bereits 1911 erschienenen bahnbrechenden Publikation „Die Ulmer Plastik um 1500“ war er zudem Privatdozent an der Technischen Hochschule und Lehrbeauftragter an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Er nahm als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil. Seit 1917 war er als Unteroffizier und Sachverständiger im Rahmen des Kunstschutzes an der Inventarisierung der Bau- und Kunstdenkmäler Belgiens maßgeblich beteiligt. 1924 berief ihn die Stadt Ulm zum Direktor des Städtischen Museums mit dem Auftrag der Neugestaltung des bisherigen Gewerbemuseums und der Errichtung einer Galerie der Moderne. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933, wurde die Tätigkeit des engagierten Kunsthistorikers unterbrochen. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft und seiner der zeitgenössischen Kunst gegenüber aufgeschlossenen Museumspolitik wurde Baum im März mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Er wurde auch als Professor der Technischen Hochschule entlassen. Im November 1938 wurde er festgenommen und für mehr als vier Wochen im „Schutzhaftlager“ Welzheim inhaftiert. Gesundheitlich schwer angeschlagen, gelang ihm Ende Februar 1939 die Flucht in die Schweiz, wo sich die Familie in Bern niederließ und Baum weiterhin wissenschaftlich arbeitete. Nach Kriegsende wurde er von Theodor Heuss, dem damaligen württembergisch-badischen Kultminister zum er Direktor des Württembergischen Landesmuseums ernannt. Ab Dezember 1947 war er zudem Honorarprofessor an der Technischen Hochschule Stuttgart. Ende April 1952 trat er in den Ruhestand, und im Mai desselben Jahres erhielt er das Bundesverdienstkreuz. Seine Forschungsschwerpunkte waren die Kunst des Mittelalters und der Renaissance in Deutschland, insbesondere in Schwaben und Südwestdeutschland, darüber hinaus in Frankreich, Belgien, Großbritannien, Italien und der Schweiz. Julius Baum starb am 27. Oktober 1959.
Nachlass
Universitätsarchiv Mainz
Der Nachlass enthält überwiegend wissenschaftliche Korrespondenz, Notizen zu seiner Forschungsarbeit sowie zahlreiche Sonderdrucke und sonstige Druckschriften aus Baums Bibliothek.
Pfarrer in Bad Reichenhall (1900), München-St. Matthäus (1905), München-Christuskirche (1910), Konsitorialrat in Ansbach (1917), Oberkirchenrat und Kreisdekan in München (1921-1934)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Persönliche und Familienpapiere, wissenschaftliche Arbeiten, Diasporaarbeit
* in Danzig als Tochter von Georg Wilhelm und Fanny Auguste Baum. Studium der Chemie an der ETH Zürich. 1902 Gewerbeinspektorin im Großherzogtum Baden. 1907 Geschäftsführerin des Vereins für Säuglingsfürsorge. Aufbau des Fürsorgewesens. 1917 Leiterin der Sozialen Frauenschule und des Sozialpädagogischen Instituts in Hamburg. 1928 Lehrauftrag für soziale Fürsorge und Wohlfahrtspflege am Institut für Sozial- und Staatswissenschaften an der Universität Heidelberg.
Nachlass
Universitätsbibliothek Heidelberg
Korrespondenz; Tagebücher; Kolleg-Manuskripte; Pesonalunterlagen; Materialsammlungen.
Brauer
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Unterlagen zur Brauerei "Em Kölsche Boor", Liegenschaftsangelegenheiten der Geschäfts- und Wohnhäuser Eigelstein 121-123; Unterlagen des Schwiegersohns Jakob Zirkel.
Schriftstellerin
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte, Arbeitsmaterial, zahlreiche Fotos - insbesondere Reiseaufnahmen, Korrespondenz mit der Familie, geschäftlicher Schriftwechsel und Verträge, Ton- und Filmmaterial, Sammlungsgut.
Mitglied des Deutschen Textilarbeiter-Verbandes 1920-1933, des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands 1923-1926 und der KPD 1926-1933, Vorsitzender des Erwerbslosenausschusses Groß-Leipzig und Landesleiter der Revolutionären Gewerkschaftsopposition Textil in Sachsen 1930-1933, ab 1945 Mitglied der KPD, SED und des FDGB, erster Vorsitzender des Landesvorstandes der IG Metall in Sachsen 1948-1950, Mitglied des Sächsischen Landtages und der SED-Landesleitung 1950-1952, Stellv. Vors. der IG Metall 1953-1955, Sekretär für Gesundheits- und Arbeitsschutz im Zentralvorstand der IG Metall 1961-1966
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente, u.a. Prozess- und Haftunterlagen vor 1945, Gruß- und Glückwunschschreiben, Auszeichnungen, Mitgliedsausweise von Parteien und Organisationen; Erinnerungen zur Geschichte der Leipziger Arbeiterbewegung 1929-1945, Materialsammlung zur Betriebsgeschichte des VEB ...
Reformierter Pastor, Konsistorialrat und Superintendent in Stettin, Mitglied des pommerschen Bruderrates der Bekennenden Kirche
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
Evangelische Kirche, insbesondere Kirchenkampf in Pommern im Dritten Reich
Firmengründung 1865, 1872 Gründung einer zugehörigen Blechwarenfabrik, weltweiter Export der Emailleprodukte, 1986 Konkurs
Nachlass
Stadtarchiv Amberg
Privat- und Geschäftskorrespondenz 1863-1920; Mietverzeichnisse, Kassa- und Preisbücher, Kataloge und Preislisten 1880-1961; auch Sammlungsgut wie Werbeschilder und Etiketten; Presseberichte 1894-1913
1940-1942 Ausbildung in der Bibelschule für evangelischen Gemeindedienst in Dortmund, anschließend Gemeindehelferin u.a. in Herford und in der Neustädter Marien-Kirchengemeinde Bielefeld. 1953 nach der Heirat mit dem Missionar und Pfarrer Julius Baumann Ausreise nach Südwestafrika, heute Namibia. 1973 bis 1988 Vorsitzende des Verbandes der Frauenhilfe Halle
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
persönliche Unterlagen; Unterrichtshefte aus der Zeit der Ausbildung zur Gemeindehelferin in der Bibelschule Dortmund; Unterlagen aus der Tätigkeit als Gemeindehelferin in Bielefeld und als Vorsitzende des Bezirksverbandes Halle; Album mit Fotos und Berichten über die Jungschararbeit in ...
1922-1938 beim Katholischen Jungmännerverband tätig, 1938-1943 Leitung der elterlichen Kohlenhandlung, 1943-1945 Militärdienst; 1947 Verein "Theatergemeinde München", 1950 Verein "Freunde des Nationaltheaters", 1951 Aufbau des Reiseunternehmen "Kulturreisedienst Baumann"; 1952 Kandidat für den Stadtrat in München (parteilose Katholiken), 1965-1978 Stadtrat in München, Vorsitzender Deutscher Gewerbeverband Bezirk München, Beirat im Verkehrsverein München
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Münchner Block 1960-1977,CSU 1961-1976, Stadtrat 1965-1978, Funktionen im gewerblichen Mittelstand 1960-1984; Projekte und geförderte Einrichtungen: u. a. Olympiapark GmbH 1960-1972, Großflughafen München II 1960-1971; Varia
keine Angabe
1953 Missionar und Pastor in Südwestafrika; 1968-1981 Pfarrer der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Halle
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
Unterlagen zur Tätigkeit als Missionar und Pastor in Südwestafrika und als Pfarrer in Halle; wissenschaftliche Ausarbeitungen; Veröffentlichungen zur Geschichte des Kirchenkreises Halle und seiner Einrichtungen; Unterlagen der Sydower und der Lutherischen Pfarrbruderschaft, 1924-1983; ...
Dr. h.c.; Oberstudienrat, Landeshistoriker
Nachlass
Landesarchiv Speyer
Materialsammlung zur pfälzischen Geschichte, Manuskripte
Forschungsreisender (Afrika, Montenegro)
Nachlass
Forschungsbibliothek Gotha
Hefte, Tagebücher, Zeichnungen von Landschaften, Menschen, Dörfern; Briefe und Zeitungsausschnitte, Petermanns Geographische Mitteilungen (PGM), Heft 111: Ergebnisse der Massai-Expedition des Deutschen Antisklaven-Comités Gotha 1894; Aufsätze und Mitteilungen in PGM
Direktor der Glasfabrik "Wittekind" Minden
Nachlass
Kommunalarchiv Minden
Burschenschaft Cimbria Hannover 1919, Militaria Erster Weltkrieg, Ruhrgebiet 1920, Oberschlesien 1920, Zweiter Weltkrieg, Glasfabrik Wittekind Minden
1946-1972 Mitglied des Schweinfurter Stadtrates, 1947-1964 Leitung der Schweinfurter SPD-Frauen, 1946-1974 Leitung des Kreisverbandes Schweinfurt der Arbeiterwohlfahrt AW), 1949-1971 des Bezirksverbandes Unterfranken der AW
Nachlass
Stadtarchiv Schweinfurt
Fotomaterial, Verleihungs- und Ehrenurkunden, Orden und Auszeichnungen
Max Baumbach wurde am 28.11.1859 in Wurzen in Sachsen geboren. Er studierte von 1881 bis 1884 in Berlin an der Lehranstalt des Kunstgewerbemuseums. 1884 bis 1885 besuchte er die Königliche akademische Hochschule für Bildende Künste. Er lernte unter anderem in der Aktklasse von Fritz Schaper (1841-1919). Zwischen 1885 und 1887 besuchte er die Meisterklasse von Reinhold Begas (1831-1911). Baumbach wurde 1891 in Berlin und 1892 in München mit einer Kleinen Goldenen Medaille ausgezeichnet. 1893 stellte er auf der Weltausstellung in Chicago aus. 1894 erhielt er in Wien eine Kleine Goldene Medaille und wurde außerdem mit dem Königlichen Kronenorden Vierter Klasse ausgezeichnet. 1895 wurde er in zum Professor ernannt und 1896 wurde er Mitglied der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Max Baumbach verstarb am 04.10.1915 in Berlin.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Abschnitt des Lebenslaufs, Fragebogen
1898-1924 Professor am Gymnasium in Ulm
Nachlass
Stadtarchiv Ulm
Materialsammlung betreffend den Philosophen Karl Christian Planck, auch Korrespondenz
Archivinspektor
Nachlass
Stadtarchiv München
Materialsammlung zur Familienforschung Baumeister
Musiker
Nachlass
Stadtarchiv Göppingen
Persönliche Dokumente, Noten, Konzertprogramme
Ministerialrat im Ministerium für Elsaß-Lothringen in Straßburg
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Ãœberwiegend Drucksachen
1977 CDU, 1980-1986 Mitglied des CDU-Stadtverbandvorstandes Böblingen, 1984-1991 Vorsitzende der Frauen-Union im Kreis Böblingen und stv. Bezirksvorsitzende, 1989-1990 Mitglied des Stadtrates und 1990-1994 Mitglied des Kreistages Böblingen, 1990-2002 MdB (1991-2000 Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion), seit 1991 stv. Vorsitzende des BV Nord-Württemberg, 1992-1998 Bundesschatzmeisterin der CDU, 1998-2000 Mitglied des CDU-Bundesvorstandes.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Sachthemen 1991-2000, allgemeine Korrespondenz 1991-1998, Wahlkreiskorrespondenz 1992-2000, Wahlkreisaktionen 1999-2001.
Benediktiner, Archivar des Klosters St. Peter im Schwarzwald, badischer Historiograph
Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe
Annalen und Abhandlungen zur Geschichte des Klosters St. Peter, Federzeichnungen, Kupferstiche, Menologium
keine Angabe
Willi Baumeister wurde am 22. Januar 1889 in Stuttgart geboren. Er studierte nach einer Lehre als Dekorationsmaler von 1909 bis 1922, unterbrochen durch die Kriegsjahre, an der Kunstakademie Stuttgart bei Adolf Hölzel. In Stuttgart ergriff Baumeister 1919 die Initiative zur Gründung der Künstlergruppe Üecht, die er 1921 verließ. Von 1919 bis 1923 entstanden seine typographischen Arbeiten und Bühnenbilder. Baumeister begann in den 1920er Jahren mit konstruktivistischen "Mauerbildern" auf Gründen aus Sand, Gips und Kitt. 1926 bis 1927 hatte er seine erste Einzelausstellung in Paris. In diesen Jahren entwickelte Baumeister Beziehungen zu Künstlern wie Paul Klee, Fernand Léger und Le Corbusier. Von 1928 bis 1933 lehrte er Typographie und Photographie an der Städelschen Kunstgewerbeschule in Frankfurt am Main. Ab 1930 wandte er sich freieren Wachsturmsformen, den "Ideogrammen" und "Eidosbildern", zu und verarbeitete seit etwa 1942 in steigendem Maß archaische und exotische Anregungen, wie in den Zeichnungen zum Gilgamesch-Epos. Nach seiner Entlassung aus dem Lehramt 1933 durch die Nationalsozialisten wurden seine Werke als "entartete Kunst" verfemt. Ab 1941 galt für ihn ein Mal- und Ausstellungsverbot. 1943 schrieb Baumeister das Buch "Das Unbekannte in der Kunst", das 1947 veröffentlicht und zur Legitimationsschrift der Abstraktion wurde. 1946 bis 1955 war Baumeister Professor an der Stuttgarter Kunstakademie. Am 31. August 1955 starb er mit dem Pinsel in der Hand vor seiner Staffelei sitzend in seinem Atelier in Stuttgart.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen; Veröffentlichungen; Zeitungsartikel; Plakate
Ministerialrätin im Reichsministerium des Innern bis 1933, Abgeordnete, Schriftstellerin; maßgebendes Mitglied der Frauenbewegung, zusammen mit Helene Lange Herausgeberin des "Handbuchs der Frauenbewegung" und der Zeitschrift "Frau", Mitglied des Reichstages
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Lebenslauf 1946; Manuskripte, Aufsätze, Vorträge nach 1945; Schilderung des eigenen Flüchtlingsschicksals 1945, Gedanken zum politischen Wiederaufbau im Zeichen religiöser Erneuerung; Korrespondenz u. a. mit Ruth Ritter, Briefe an Renate Ludwig, Emmy Beckmann, Florentine Rickmers und Marianne ...
Der Bildhauer Theodor Heinrich Bäumer wurde am 25.02.1836 in Warendorf/Westfalen als Sohn eines Schreiners geboren. Nach seiner Ausbildung zum Modelltischler bei seinem Vater, ging er in eine Bildhauerwerkstatt nach Münster, wo er vor allem Heiligenbilder schnitzte. Ab 1859 war er in Dresden Schüler von Wilhelm Schwenck. In den Jahren von 1866 bis 1868 war er in Rom tätig, danach kehrte er nach Dresden zurück und leitete eine Werkstatt für klassizistische Skulptur. Dort schloss sich Bäumer auch der Freimaurerloge "Zu den Schwertern und Asträa zur grünenden Raute" an. Bis zu seinem Todesjahr war er außerdem als Bildhauer an der Goldenen Pforte des Freiberger Doms beschäftigt. Bäumer starb am 27.04.1898 in Dresden.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Eigenhändiges Werkverzeichnis; Korrespondenz
Professor der Philosophie an den Universitäten in Berlin und London sowie an der Columbia University New York
Nachlass
Leo Baeck Institut New York
Manuskript: Kritische Besprechungen der Tragödien Schillers; Zeitungsausschnitte mit Buchbesprechungen und philosophischen Essays; Korrespondenz u. a. mit Hannah Arendt, Julius Bab, Leo Baeck, Walter Benjamin, Martin Buber, Albert Einstein, Elisabeth Foerster-Nietzsche, Felix Frankfurter, Sigmund ...
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Materialsammlungen zu verschiedenen kunstgeschichtlichen Themen
Gerhard Baumgärtel wurde 1924 in Rostock geboren. Er studierte von 1946 bis 1949 an der Nürnberger Akademie bei Hermann Wilhelm und von 1952 bis 1954 bei Xaver Fuhr an der Akademie der Bildenden Künste in München. 1956 erhielt er den Kritikerpreis der Zeitschrift Das Kunstwerk, Baden-Baden. 1963 wurde Baumgärtel anlässlich des Herbstsalons München mit dem Franz Burda-Preis ausgezeichnet. Baumgärtel war Mitglied der Freunde Junger Kunst in München. Seine Werke zeichnen sich durch abstrakte spannungsvolle Formen in leuchtenden Farben - oft vor weißem Hintergrund - aus und befinden sich unter anderem in der Sammlung des Klinikums Großhadern, München, und der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München. Baumgärtel lebte zuletzt in Germering bei München und starb 1984 in München.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personalia, Unterlagen zu Jurytätigkeiten, Verhandlungen mit dem Kunsthandel, Kunst- und Publikationsinstitutionen, Ausstellungsunterlagen, Manuskripte und Typoskripte, Unterlagen zum Werkverzeichnis, Veröffentlichungen, Werkreproduktionen, Korrespondenz
Landesgerichtsdirektor in Braunschweig, 1864-1883 Mitglied des Braunschweigischen Landtages und 1884-1887 des Reichstages
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Personalpapiere, juristische Handakten, Mitarbeit an Gervinus Geschichte des 19. Jahrhunderts seit den Wiener Verträgen 1855-1866, Reichstagswahlen 1887, 1890, Freisinnige Partei 1888, Briefe von Gervinus und dessen Frau 1860-1892, Prozesse; literarischer Nachlaß von Gervinus
Rechtswissenschaftler; Prof. für Strafrecht bzw. für Rechtsphilosophie an den Universitäten in Genf, Köln, Basel, Frankfurt/Main, Leipzig und Berlin, 1949 Rektor der Landeshochschule für Pädagogik in Potsdam, Präsident der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften in Forst Zinna, 1949 ordentl. Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Persönliche Unterlagen, Werk- und Vortragsmanuskripte zur Rechtsphilosophie, über Marxismus und Rechtswissenschaft, zu philosophischen Fragen, zum Völkerrecht, zur Erkenntnistheorie
Expressionist
Professor der Geschichte an der Universität Straßburg, Schriftleiter der Deutschen Reichszeitung, liberaler Politiker
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Politische und wissenschaftliche Korrespondenzen, u.a. mit Sybel, Gervinus, Roggenbach, Gustav Freytag, Treitschke, Maurenbrecher, Heidenheimer, Alfred Stern, Wehrenpfennig; Manuskripte
keine Angabe
Nachlass
Universitätsbibliothek Kiel
Predigten und Andachtstexte, Ausarbeitungen zu Vorträgen und Vorlesungen, Vorarbeiten zu Publikationen
Architekt, Prof.
Nachlass
Landesarchiv Berlin
Unterlagen, v. a. Fotos, über einzelne Bauvorhaben (u.a. Deutsches Opernhaus, Schiller-Theater, Schloß Bellevue, Metropol-Theater), Personaldokumente
Maschinenschlosser, Teilnehmer am antifaschistischen Widerstandkampf, Mitglied der SED-Kreisleitung Torgau, Abgeordneter des Bezirkstages Leipzig
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Persönliche Dokumente, Auszeichnungen, Urkunden und Glückwünsche, Zeitungsartikel und Aufrufe
Architekt
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Architekturpläne, Zeichnungen und Fotografien zu Projekten und ausgeführten Bauten zwischen 1924 und 1981, zumeist in Berlin, so u.a. den Wettbewerbsbeitrag für die Reichsforschungssiedlung in Haselhorst (1928), die Planungen für die Müllverladestation der Berliner Müllabfuhr (Bemag) an der ...
Kirchenhistoriker, Theologe; Studium der Rechte und Geschichte, Dr. iur in Göttingen, 1905 Ehrendoktor Freiburg, 1888 diensttuender päpstlicher Kammerherr, 1888/89 am Preußischen Historischen Institut in Rom, 1894 Priesterweihe, 1899-1902 und 1915-1920 Privatgelehrter in Rom, päpstlicher Hausprälat 1901-1922
Teilnachlass 1
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Korrespondenz mit öffentlichen Stellen in Berlin und Rom, ferner u.a. mit Matthias Erzberger, Botschafter Hans von Flotow, Georg Graf von Hertling, Bischof Karl Joseph Schulte in Paderborn, Unterstaatssekretär Alfred Zimmermann sowie mit geistlichen Würdenträgern in Italien, Journalisten, ...
Teilnachlass 2
Archivangabe nicht möglich
Zumindest einige in SS-Publikationen verwandte Briefe aus dem Nachlaß
Teilnachlass 3
Stiftsarchiv Sankt Bonifaz München
Nachlaßteil hat einen größeren Umfang, darin Kapp-Tagebuch Baumgartens