Historiker, Lehrauftrag ab 1948, später Professor für Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte an der Freien Universität Berlin 1959-1974
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Wissenschaftliche und persönliche Korrespondenz, Vortrags- und Vorlesungsmanuskripte; Mitarbeit in Gesellschaften, Kommissionen und Vereinen, u.a. Georg-Agricola-Gesellschaft, Historische Kommission zu Berlin; Werkmanuskripte, u.a. "Kleine Geschichte Preußens", Korrekturfahnen u.a. zu "Politische ...
Schriftsteller, Übersetzer
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Werke aller Gattungen, autobiographische Berichte, Aufsätze und Vorträge; achtundvierzig Bände mit Lyrik-, Prosa-, Tagebuch- und Briefeintragungen unter dem Titel "Aufzeichnungen und Briefe"; Briefe von Karl Albin Bohacek, Siegfried Buchenau, Eva Büttner, Walter Ehlers, Conrad Felixmüller, ...
1935-1937 katholischer Pfarrer in Ernstkirchen bei Aschaffenburg, 1937-1957 in Binsfeld bei Gemünden am Main, 1957-1964 in Steinfeld bei Lohr am Main, alle im Bistum Würzburg, Heimatforscher
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Manuskripte: Chroniken seiner Pfarreien sowie von Mariabuchen bei Lohr; Pastoralia; Korrespondenz; Materialsammlung zur fränkischen Personen- und Familiengeschichte, meist nach Berufen
Lehrer und Kantor in Hörste, Krs. Halle (Westfalen)
Nachlass
Kommunalarchiv Minden
Aufzeichnungen über private und dienstliche Geldgeschäfte und Kassenangelegenheiten
Lehrer und Kantor in Minden
Nachlass
Kommunalarchiv Minden
Aufzeichnungen über private und dienstliche Geldgeschäfte und Kassenangelegenheiten
Schriftsteller, Übersetzer
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlungen und Einzelgedichte; Szenarien, Hörbilder und -folgen u.a.; Prosa: "Asiens europäische Sendung. Bericht und Deutung"; Reden und Aufsätze, Betrachtungen, Rundfunkarbeiten, Aphorismen u.a.
Übersetzungen: Dichtungen von Tibull u.a.; Briefe an Gottfried und Erna Fischer-Gravelius ...
Zahnarzt; Kreisjugendzahnarzt Leipzig-Land (1959-1970), Mitglied des Präsidiums des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Gesundheitswesen (1968-1975), Leiter des Sektors Stomatologie der Hauptabteilung Medizinische Betreuung im Ministerium für Gesundheitswesen der DDR (1975-1988), Mitglied der Konfliktkommission (1975-1985) und Vorsitzender des Komitees der Grundorganisation des DRK im Ministerium für Gesundheitswesen der DDR (1978-1986), Dozent an der Akademie für Ärztliche Fortbilung (1987)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente und Korrespondenz; Familienchronik und persönliche Dokumente; Korrespondenz von Familienangehörigen; Unterlagen aus seiner beruflichen und gesellschaftlichen Tätigkeit
Finanzrat
Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe
Sodafabrik Kölreuter u. Cie, Villingen, Nachlaß des Finanzrats Dietz
Pfarrer in Laufach und Gemünden, Dekan in Bad Kissingen, Kommorant in Aschaffenburg
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Widmungs- und Gratulationsblätter der Maria-Ward-Schwestern an Dekan Dietz
Elmar Dietz wurde am 30.12.1902 in Jesserndorf in Unterfranken geboren. Von 1916 bis 1920 ging er als Bildhauer in die Lehre und besuchte die Gewerbe- und Zeichenschule in Würzburg. Ab 1920 war er in München Bildhauergeselle und bildete sich an der Gewerbeschule bei Karl Killer weiter. In den Jahren 1924 bis 1931 studierte er an der dortigen Akademie der Bildenden Künste bei Hermann Hahn. 1931 wurde er mit dem Schwabinger Kunstpreis ausgezeichnet. 1934 und 1935 reiste er mit einem Stipendium der Stadt München nach Jugoslawien, Italien und Griechenland. Im Zweiten Weltkrieg diente er von 1939 bis 1941 als Soldat. Nach dem Krieg erhielt er zahlreiche öffentliche Aufträge in Bayern und Franken, unter anderem erstellte er die neue Quadriga für das kriegszerstörte Münchener Siegestor. Zwischen 1948 bis 1990 war Dietz Mitglied im Vorstand und Juror der Münchener Sezession. 1972 erhielt er in München den Seerosenpreis und 1982 wurde ihm das Verdienstkreuz am Band der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Elmar Dietz starb am 07.11.1996 in München. Er war der Vater von Ricarda und Bruder von Lothar Dietz.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Lebenslauf; Ausstellungsunterlagen; Werkverzeichnis 1950-1979; Zeitungsartikel; Publikation; Korrespondenz
Nachlass enthält Informationen zu Julie (Pädagogin, Schulleiterin) und Susanne (Oberin) Dietz
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Berufliche Tätigkeit (1883-1893, 1914-1938), Elise-Averdieck-Schule (1928-1937)
Fabrikant, Sozialpolitiker, Freund von Joseph Görres und Clemens Brentano, Gründer des Koblenzer Bürgerhospitals, des Mädchenwaisenhauses St. Barbara und des Knabenwaisenhauses Kemperhof, Stadtverordneter
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Koblenz
Fotokopien (Korrespondenz, Familienunterlagen, dabei auch Unterlagen zum Testament von Clemens Brentano)
Teilnachlass 2
Landeshauptarchiv Koblenz
Briefe an H.J. Dietz über 2. Auflage von Clemens Brentanos "Barmherzige Schwestern" und über Spenden für ein geplantes Görres-Denkmal
Mediziner, Prof. an der Universität Erlangen; 1873 geadelt; Mitglied des Verwaltungsausschusses des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg
Nachlass
Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg
Handelsakten des Lokalausschusses des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg, Korrespondenz
Buchdrucker, sozialistischer Verleger, Begründer des J.H.W. Dietz-Verlages, 1881-1918 Mitglied des Reichstages (SPD)
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Glückwünsche zum 70. und 75. Geburtstag
Lehrer und Heimatforscher
Nachlass
Stadtarchiv Bonn
Materialsammlung zur Geschichte von Stadt und Kreis Bonn
Verleger
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Briefwechsel aus der Tätigkeit als Geschäftsführer des Greifenverlages Rudolstadt, darunter mit Lion Feuchtwanger und Arnold Zweig; Verlagskorrespondenz mit Schriftstellern und Künstlern zum Sammelwerk "In Tyrannos"; Materialien zur Geschichte des Greifenverlages.
1946 Mitgründerin der CDU Rheinhessen, 1948/49 Mitglied des Kreistages und Stadtrates Mainz, 1949-1957 MdB.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Pressemeldungen, Aufzeichnungen, Tagungen (bes. EVG 1950-1953) 1948-1959; Vorträge und Artikel (bes. Gesellschaftspolitik, Erziehungswesen) 1946-1959; allgemeine und private Korrespondenz 1952-1979.
Pfarrer in Nürnberg-St. Lorenz (1926), Dekan in Bamberg (1946-1963)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Veröffentlichungen, Vorträge, Predigten, Vorlesungen, Sammlungsgut
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Paß; Werkfotografien, Gelegenheitsarbeiten, Veröffentlichungen über sie, Zeitungsartikel, Korrespondenz
1972-1977 zweiter Bürgermeister, 1977-1994 Bürgermeister von Nordheim vor der Rhön
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Zusammenstellung von Rechts- und Aufsichtsbeschwerden gegen Bürgermeister Rudi Dietz 1980-1994; Zeitungsausschnitte 1994
Historiker
Nachlass
Stadtarchiv Wuppertal
Korrespondenz; Materialien; Quellen, teilw. Transkriptionen zur Wuppertaler Geschichte (Garnnahrung, Wichlinghausen, Barmen)
1925-1927 Professor für Nationalökonomie in Rostock, 1927-1933 Jena, 1933-1937 Berlin, 1937-1961 Freiburg (1946-1949 Rektor), Mitglied der Bekennenden Kirche, 1955-1961 Präses der Gesamtdeutschen Synode der EKD.
Teilnachlass 1
Universitätsarchiv Freiburg
Korrespondenz, Sitzungsprotokolle, Tagungen, Engagement in der Kirche, Tagebücher, Manuskripte, Materialsammlungen, Reisen, wissenschaftliche Aktivitäten
Teilnachlass 2
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Hochschullehrertätigkeit: Vorlesungen, Reden, Aufsätze, Korrespondenz, Materialsammlungen zur Agrar- und Wirtschaftspolitik 1934-1973, Veröffentlichungen (bes. Agrarpolitik, Widerstand) 1920-1971; Widerstand im Dritten Reich: Freiburger Kreise (Freiburger Konzil, Freiburger Bonhoeffer-Kreis, ...
Teilnachlass 3
Bundesarchiv, Freiburg
Feldpostbriefe aus dem Ersten Weltkrieg und Korrespondenz bis ca. 1970, dabei auch Reiseberichte aus den USA 1951; Unterlagen zu Synoden in Elbingerode 1951 und Berlin-Spandau 1954; Brieftagebücher 1915-1918 und Schriftwechsel der Ehefrau Margarethe geb. von Rauchhaupt; Tagebücher W. v. Rauchhaupt
1932 Funkreporterprüfung, 1933 freie Mitarbeit bei BBC, Berichterstatter von den Olympischen Spielen 1936, 1950 Tätigkeit für den NWDR Hamburg, 1953 Fernsehbeauftragter des Intendanten des SWF und Berichterstattung im deutschen Fernsehen, 1956 Festanstellung beim SWF
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Unterlagen, Lebensläufe, Entnazifizierung, Kalender, Korrespondenz, Sendemanuskripte, Unterlagen aus der Tätigkeit beim Rundfunk; Unterlagen von Edith Dietze ter Meer
Gutsbesitzer in Barby an der Elbe, Abgeordneter; 1866-1873 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses und 1867-1878 und 1881-1890 des Reichstages (DRP)
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Korrespondenz 1867-1905; Unterlagen zu seiner von seinem Enkel Konstantin Dietze geplanten politischen Biographie 1969 und Teile des Familienarchivs Dietze
Lehre als Forstfacharbeiter, 1957 SED, 1957-1958 Waldfach- und Sachbearbeiter in Wippra, 1958-1959 Studium an der Forstfachschule Schwarzburg, Forstmeister, 1959-1962 Sachgebietsleiter für Forst- und Jagdwesen beim Rat des Kreises Querfurt, 1962-1966 Sachgebietsleiter bzw. persönlicher Mitarbeiter des Vorsitzenden des Rates des Kreises Querfurt, 1966-1967 Referent im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, 1967-1971 Studium der Außenpolitik und der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen am Institut für Internationale Beziehungen (IIB) an der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften Potsdam-Babelsberg, Diplom-Staatswissenschaftler, 1971-1973 Forschungsstudium am IIB, Promotion zum Dr. rer. pol., 1973-1979 Sektionsleiter UNO und stellvertretender Leiter der Abteilung Internationale ökonomische Organisationen (IÖO) im MfAA, 1979-1988 Leiter der Abteilung IÖO im Range eines Botschafters, 1988-1990 Ständiger Vertreter der DDR beim Sitz der Vereinten Nationen u.a. internationalen Organisationen in Genf, Leiter der DDR-Delegation bei der Genfer Abrüstungskonferenz, 1990-1994 Abteilungsleiter GUS und Zentralasien am Deutschen Ostasien-Institut, 1995-2001 Wirtschaftsberater bei verschiedenen deutschen Unternehmen für Osteuropa und Südostasien, 2001 Ruhestand
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Persönliches und Biografisches, Korrespondenzen, Vorträge und Ausarbeitungen, Tätigkeit im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, v.a. als Ständiger Vertreter der DDR beim Sitz der Vereinten Nationen u.a. internat. Organisationen in Genf
Schriftsteller
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Betrachtungen über das Dichten u.a.; Handexemplare, Regie- und Soufflierbücher; Briefe von Richard Benz, Wilhelm Karl Gerst, Leo Weismantel u.a.
Theologiestudium in Erlangen, Tübingen und Greifswald (1927-1931), Predigerseminar in München (1931-1933). Stadtvikar in München (1933), Pfarrer in Rüdenhausen (Unterfranken) (1935), Theologischer Hilfsreferent beim Landeskirchenrat in München (1939), Rektor des Predigerseminars in Erlangen (1945, ab 1948 in Nürnberg), Rektor der Diakonissenanstalt in Neuendettelsau (1953), Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (1955-1975), Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (1967-1973)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Persönliches; Studium (Vorlesungen und Seminare); Tätigkeit in verschiedenen Ämtern (mit Reisebeschreibungen und Fotoalben); Teilnahme an Synoden u.a. Veranstaltungen; Korrespondenz; Predigten, Andachten und Bibelstunden; Vorträge und Veröffentlichungen; Lehrtätigkeit; Terminkalender und ...
1903 Pfarrer in Ermershausen-Birkenfeld, 1908 in Kirchfarrnbach, 1925-1937 in Ottensoos, 1935 Kirchenrat
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Christenlehre (Konzept)
Fabrikant und Publizist, Sohn von Joseph Dietzgen
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Briefe von Joseph an Eugen Dietzgen 1880-1884; Briefe, Briefdurchschläge und Abschriften einer Korrespondenz zwischen Eugen Dietzgen und Karl Kautsky 1895-1908;
Gerber und Publizist, sozialdemokratischer Philosoph und Theoretiker, Mitarbeit an vielen Arbeiterzeitungen, 1881 Reichtagskandidat der SPD, 1884 Emigration in die USA, in New York und Chicago Redakteur sozialistischer Zeitungen
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Unterlagen des Sohnes Eugen, Korrespondenz u.a. mit Friedrich Adolph Sorge, Friedrich Adler und Pavel Georgievitsch Dauge
Leutnant der Reichswehr, 1924 Häftling auf der Festung Gollnow, Kreis Naugard in Pommern, 1933 KZ-Häftling in Sonnenburg, ferner Esterwegen, Kreis Aschendorf-Hümmling, Niedersachsen, und in Buchenwald bei Weimar, ab 1947 Häftling in Landsberg am Lech, Bayern
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Zeugenaussage und Aufzeichnungen zum Konzentrationslager Buchenwald, Korrespondenz, auch zur Wiedergutmachung, Korrespondenz der Ehefrau Lilly Dietzsch, Biographie, 1946-1974 - Originale und Kopien
Dr., Publizist, 1916 Teilhaber der Eberhard Herbergerschen Hofbuchdruckerei und Verlagsanstalt in Schwerin, Verleger der "Rostocker Zeitung" und der "Mecklenburger Nachrichten"
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Sammlung von politischen Aufsätzen des Dr. Dietzsch, erschienen in den "Mecklenburger Nachrichten" im Zeitraum 1. Juni 1919 bis 1. September 1920 über Themen, wie z. B. "Die Schuld am Weltkriege", "Zur mecklenburgischen Finanzwirtschaft", " Zur Naturgeschichte der mecklenburgischen Revolution", ...
Geburtsort: Stuttgart Wirkungsort: Jena Dt. Arzt, Theologe, Sohn des Professors der Medizin Karl Philipp D. in Tübingen
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Briefe von ihm 1 Heft (Mh 675, Md 755a-4)
Justizrat Ed. Diez aus Sonneberg (gest. 1871)
Nachlass
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Privatakten aus der Tätigkeit des Justizrates Ed. Diez; private Unterlagen, u. a. Erbschaftsangelegenheiten
Ferdinand (um 1772); Karl Philipp (1769-1850), General der Kavallerie; Ludwig Philipp (1807-1886), Generalmajor
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Romanist, ab 1823 Professor an der Universität Bonn, Begründer der romanischen Sprachwissenschaft, seit 1845 Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften
Teilnachlass 1
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Manuskripte und Arbeitsmaterialien zur romanischen Literatur- und Sprachgeschichte
Teilnachlass 2
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Korrespondenz
Julius Diez, der Neffe des Malers Wilhelm von Diez, wurde am 08.09.1870 in Nürnberg geboren. Er studierte von 1888 bis 1892 an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl und Rudolf Seitz. In den Jahren 1895 und 1896 arbeitete er als Illustrator an der Zeitschrift "Pan" mit. Seine Mitarbeit bei den Zeitschriften "Jugend" und "Simplicissimus" begann 1896. Zwischen 1907 und 1923 war Diez Professor an der Kunstgewerbeschule München. Anschließend lehrte er bis 1938 Plakatkunst an der Münchener Akademie und war Präsident der Münchener Sezession. Diez war Ehrenmitglied des Bundes Deutscher Gebrauchsgrafiker und Mitglied der Akademie der Schönen Künste in München. Dort starb er am 03.03.1957.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Postkarte
1945 Mitgründer der CDU Singen, 1950-1969 Oberbürgermeister in Singen, 1952 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung, 1952-1972 MdL Baden-Württemberg.
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Singen
Korrespondenzen, Unterlagen zur Tätigkeit im Landtag (Kreis- und Hochschulreform u.a.), Unterlagen zur Gründung der Universität Konstanz
Teilnachlass 2
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
BCSV Südbaden (v.a. Singen): Gründung (Aufrufe, Satzungen, Programme, Informationsschriften) 1945-1946; Unterlagen von Carl Diez über Matthias Erzberger 1929-1931.
Bauingenieur, Vorstandsmitglied bei der Siemens & Halske AG, dann bei der Siemens-Schuckertwerke AG in Berlin
Nachlass
Siemens Coroorate Archives (Simens Archiv)
Geschäftsnachlaß
1935 in Alt-Ukta geboren; 1956 Abitur in Düsseldorf; Studium zum Diplom-Finanzwirt; Fußballschiedsrichter in der Jugend; Steueroberamtsrat; Kontakt zu europäischen und deutschen Schiedsrichtern, Sammlung von Daten und Fakten.
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Fußball, Schiedsrichterstatistiken, Schiedsrichterbiografien, Korrespondenz
Ludwig Dill wurde am 2. Februar 1848 in Gernsbach geboren. Er leistete seit 1867 freiwilligen Militärdienst beim Grenadier-Regiment in Karlsruhe. Hier gelangen erste Studien und Zeichnungen. Er lernte den Karlsruher Landschaftsmaler Gustav Osterroth sowie Hans Canon, Ferdinand Keller, Wilhelm August Theodor Steinhausen und Baptist Tuttiné kennen. Ab 1869 begann er ein Architekturstudium am Polytechnikum in Stuttgart; 1870/71 nahm er am deutsch-französischen Krieg teil. Nachdem ihm der Architekturprofessor Gustav A. Gnauth zur Ausbildung als Maler riet, wechselte er im Januar 1872 an die Münchner Kunstakademie (Zeichenklasse von Carl Raab, Malklasse von Otto Seitz). Während der zweijährigen Ausbildung lernte er Gustav Schönleber, Hermann Baisch und Josef Wenglein kennen, mit denen er gemeinsame Fahrten ins Münchener Umland unternahm, um Studien nach der Natur zu malen. Damit wendete er sich endgültig der Landschaftsmalerei zu. Vom Engelhorn-Verlag Stuttgart erhielt er 1873 den Auftrag, einen Abschnitt des geplanten Italien-Bildbandes zu illustrieren. 1874 reiste er nach Südfrankreich und Italien, um vor Ort einige Zeichnungen anzufertigen und kehrte über die Schweiz nach Deutschland zurück. 1875 folgte erneut eine Schweizreise sowie die Ehe mit Luise Kornbeck. 1880 begab er sich auf Studienreise nach Holland, 1888 zusammen mit Schönleber nach Belgien. Zwischen 1878 und 1893 verbrachte er die Sommermonate regelmäßig in Chioggia bei Venedig. Es entstanden Marinestücke und Stadtansichten. 1894 folgte er seinem Malerfreund Adolf Hölzel nach Dachau, das er 1877 erstmals und seit 1890 sporadisch besucht hatte. 1896 erwarb er dort ein Haus, wo er fortan die Sommermonate verbrachte. 1892 zählte Dill zu den Gründungs-Mitgliedern der Münchener Secession. Als deren Präsident (1894-99) integrierte er das moderne Kunstgewerbe in das Ausstellungswesen der Secession. Durch eine umfangreiche Ausstellungstätigkeit in München und in anderen Städten machte Dill die Münchener Sezession zur bedeutendsten deutschen Künstlervereinigung vor der Jahrhundertwende. 1899 wurde er Professor an der Badischen Kunstakademie in Karlsruhe, wo er bis 1919 unterrichtete. Nach dem Tod der ersten Frau heiratet Dill 1909 die Malerin Johanna Malburg. Zwischen 1912 und 1914 unternahm er mehrere Studienreisen nach Holland, Belgien und in die Bretagne. Ludwig Dill verstarb am 24. Oktober 1940 in Karlsruhe.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Lebenserinnerungen mit Reisebericht aus Italien und Amerika, Ausstellungskatalog
Handlungsgehilfe in Berlin und Hamburg, seit 1909 Funktionär des Deutschnationalen Handlungsgehilfenverbandes (DHV) in Hamburg, 1919-1920 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DNVP), 1920-1930 stellv. Vorsitzender des Reichsangestelltenausschusses der DNVP, 1930 Wechsel zur NSDAP, seit 1947 Mitglied des sozialpolitischen Ausschusses der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft
Nachlass
Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Deutschnationaler Handlungsgehilfenverband 1910-1934; Reichsversicherungsanstalt für Angestellte und Arbeitslosenversicherung 1911-1945; Kriegsaufklärung 1917/18; DNVP 1920-1930; Jungnationaler Bund, Deutschnationaler Jugendbund 1920-1933; Gemeinnützige Aktiengesellschaft für ...
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Lebenslauf, Foto, Unterlagen zu Ausstellungen und Auftragsarbeiten; Bilder-Werklisten und Werkfotografien; Korrespondenz
1947-1950 Lehre als Betriebsschlosser sowie Tätigkeit im Braunkohlenwerk Zechau/Altenburg, 1948 SED, 1950 Landespionierleiterschule der FDJ, 1950-1951 Pionierleiter bei der Kreisleitung der FDJ, Altenburg, 1951-1954 politischer Mitarbeiter des Landesvorstands bzw. der Bezirksleitung des FDJ, Erfurt, 1954-1955 Leiter des Pionierhauses Arnstadt, 1955 Kabinettsleiter an der Bezirksjugendschule Erfurt, 1955-1957 politischer Mitarbeiter der Bezirksleitung der FDJ, Erfurt, 1958-1959 und 1960-1966 beim Zentralrat der FDJ, Berlin, 1959-1960 Besuch der Komsomol-Zentralschule, Moskau, 1966-1969 Besuch der Parteihochschule beim ZK der KPdSU (Dipl.-Gesellschaftswissenschaftler), Moskau, 1969-1973 politischer Mitarbeiter der Abteilung Kultur beim ZK der SED, Berlin, 1973 Direktor des VEB DEFA Außenhandel, Berlin, 1981-1990 Generaldirektor des DEFA Außenhandel VE AHB, 1990 geschäftsführender Leiter, 1990-1991 Empfänger von Krankengeld, 1991-1994 Altersübergangsgeld, 1995 Altersrente
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Personalunterlagen, Studienunterlagen, Ausweise, Glückwünsche, Auszeichnungen und Dankesurkunden, Altersversorgung, Arbeitsrechtsstreit gegen die Bundesrepublik Deutschland, Kampf um die Verwertungsrechte an den DEFA-Spielfilmen bis zur Gründung der DEFA-Stiftung
Katholischer Theologe; Maler, seit 1822 Direktor der Zentralgalerie in München.
Nachlass
Stadtarchiv München
Familienpapiere, Briefwechsel, Quittungen und Urkunden sowie Materialien zu Johannes und Ludwig Metzger.