Forschungsreisender in Afrika, Forschungsschwerpunkt Zimbabwe
Teilnachlass 2
Forschungsbibliothek Gotha
Afrikaforschungsreisen, Briefe des Vaters, Rechnungen, Sammel- und Spendenbriefe, Zeitungsartikel, Reisen im Innern von Südafrika 1865-1872 (Petermanns Geographische Mitteilungen (PGM), Heft 37), ca. 25 Berichte in PGM
Schriftsteller, Kritiker
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Einzelgedichte; Trauerspiel "Konradin" (unvollständig); Betrachtungen zu Literatur, deutscher und württembergischer Geschichte, darunter "Deutsche Geschichte und deutsche Literatur", "Friedrich Schwan, der Sonnenwirtle von Ebersbach"; Arbeiten über J. G. Fischer, Gustav Pfizer, Magdalena Sibylla ...
Johann Ludwig von Mauchenheim, genannt von Bechtolsheim (1739-1806); sachsen-weimarischer Geheimer Rat und Kanzler in Eisenach
Nachlass
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Lehnsurkunden und -reverse zu Besitzungen (Sauer-Schwabenheim, Nieder-Hilbersheim, Bubenheim) derer von Mauchenheim, gen. von Bechtolsheim; Lehnsgefälle und -korrespondenz
1946 Mitgründer der CDU Gaisbeuren, 1946-1956 Mitglied des Kreistages Ravensburg, 1947-1958 Mitglied des Landtages Württemberg-Hohenzollern, 1948-1953 Landesgeschäftsführer des VdK, 1953-1956 und 1958-1976 MdB.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Reden, Korrespondenz, Materialien (bes. Sozialpolitik, Schwerbehindertengesetz) 1953-1973, Vereinigung ehemaliger Mitglieder 1985-1987; CDU: KV Biberach (Wahlkampfunterlagen, Presseartikel) 1965-1972; allgemeine Korrespondenz 1975/76; Persönliches und Biographisches 1954-1972.
Tänzerin, Choreographin, Ballettmeisterin
Kaufmann
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Registratur des Kreisverbandes Münster des Bundes der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE)
Studium in Passau, München, Leipzig und Breslau, 1939-1945 Kriegsdienst; 1946-1949 Pressereferent der CSU, 1950-1957 Chefredakteur der "Bayerischen Staatszeitung", 1957-1975 Redakteur, zuletzt Leiter der Abteilung Politik im Bayerischen Rundfunk, Studienleiter der Deutschen Journalistenschulen
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Zeitschriftenbeiträge 1953-1971; Sendungen und Vorträge 1962-1978; Deutsche Journalistenschule München 1969-1970; Zeitungsausschnitte zu einzelnen Personen 1968-1973; Varia ca. 1965
Dr. theol., Priester der Diözese Passau; 1918 Priesterweihe, 1936-1938 Kommorant in Haus, 12.08.1942 Tod im KZ Dachau
Nachlass
Bischöfliches Ordinariat Passau, Archiv des Bistums
Bücher, v.a. theologische Literatur
Komponist, Musikkritiker; Studium der Musikwissenschaften in Basel und München, Arbeit als Musikreferent der Münchener Zeitung, eigene Liedkompositionen und symphonische Dichtungen
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Korrespondenz u. a. mit Otto Julius Bierbaum, Michael Georg Conrad, Max Halbe, Detlev von Liliencron, Wilhelm Walloth, Ermanno Wolf-Ferrari; Manuskripte: Musikkritiken, Schriften zur Musik; biographische Dokumente (u. a. Reisetagebuch); Fotos; Abb. der Totenmaske
Universitäts-Professor für Geographie in Frankfurt/M., Graz und München; Mitherausgeber der Zeitschrift für Geopolitik
Nachlass
Leibniz-Institut für Länderkunde
umfangreicher Nachlassbestand
Jurist und Hochschullehrer, Lehrtätigkeit zunächst an der Universität Freiburg, ab 1952 in München, nach 1945 Mitglied des vorläufigen Ministerrats des Südweststaates, Teilnahme am Verfassungskonvent von Herrenchiemsee, 1957-1964 Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus
Teilnachlass 1
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Dokumente (Zeugnisse, Ausweise, Auszeichnungen, Päpstliche Urkunde über die Ernennung zum Ritter des Silvesterordens 1958, Vermögens- und Wirtschaftsverhältnisse, Glückwünsche, Kondolenzen); erste berufliche Tätigkeit in München 1928-1935; Professur in Freiburg und München; Amt
Teilnachlass 2
Stadtarchiv München
Private und berufliche Unterlagen (Studienzeit, Referendariat in der bayerischen Staatsverwaltung, wissenschaftliche Laufbahn, Ministeramt), politisches Wirken nach 1945. Enthält auch: Reden, Ansprachen, Vorträgen.
Historiker, Professor
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Enthält nur 3 Briefe und 2 Postkarten von Maurenbrecher
CDU, 1965-1987 Vorsitzender des KV Ravensburg, 1976-1990 MdL Baden-Württemberg, 1984-1990 Staatssekretär im Innenministerium Baden-Württemberg, 1987-1990 Bezirksvorsitzender der MIT Württemberg-Hohenzollern.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdL: Abgeordneten- und Wahlkreiskorrespondenz, Petitionen, Wahlkampfunterlagen, Presseausschnitte 1976-1990; Staatssekretär: Korrespondenz, Reden, Materialsammlung zur Regionalentwicklung (bes. Zusammenarbeit mit Österreich und der Schweiz betr. grenzüberschreitenden Verkehr) 1984-1990; CDU: KV ...
Stadtarchivar von Konstanz
Nachlass
Stadtarchiv Konstanz
Konstanzer Stadtgeschichte, Vorarbeiten zur Edition der mittelalterlichen Stadtchroniken von Konstanz und eines Konstanzer Häuserbuches
Direktor der Höheren Töchterschule in Landau/Pfalz, Historiker (Weltgeschichte und siebenbürgische Geschichte) und Dramatiker
Nachlass
Archiv des Siebenbürgen-Instituts
Erinnerungen bis zur Studienzeit in Jena; Aufzeichnungen zu geschichtlichen Themen, auch Einführung in die siebenbürgische-sächsische Geschichte; Familienbriefe u.a. betreffend die Konversion der Kinder in die katholische Kirche; angereichert durch Familienkorrespondenz der Kinder, dabei ...
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Manuskript der Autobiographie (Abschriften aus den Tagebüchern?), Ergänzungen zur Biographie, Veröffentlichung
Maria Anna, geb. Schnetter; Franz, Magistratsrat in München; Otto Caspar Anton (*12.6.1838), Diurnist und Magistrats-Aktuar in der Münchner Stadtverwaltung, und Ehefrau Maria Elisabeth, geb. Schiedermaier; Sohn Oskar, Postadjunkt in München; Franz Otto, Postadjunkt in München
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
2 Pergamenturkunden betr. Kaufgeschäfte der Maria Anna Maurer von 1833 und 1835 betr. Immobilien in München; Laufbahnunterlagen und -urkunden Otto Maurers; Niederlassung als Gesindevermieter; Mitgliedschaft im Pensionsverein für sich und seine Ehefrau Maria Elisabeth; Dokumente der Schullaufbahn ...
1921 Promotion in Gießen, 1925 Habilitation, 1929 Professor in Erlangen, 1937 in Freiburg, 1940-1944 Prorektor, 1964 Mitgründer des Instituts für deutsche Sprache in Mannheim, 1966 emeritiert
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Manuskripte und Druckfahnen, Korrespondenzen, Glasplatten zum Deutschen Sprachatlas, Literaturkataloge, Dissertationen
Schriftsteller
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte aller Schaffensperioden: vorwiegend Gedichte und Gedichtbände, aber auch frühe Stücke und Romane sowie zahlreiche publizistische Arbeiten und Essays; umfangreiche Korrespondenz, u.a. mit Erich Arendt, Volker Braun, Heinz Czechowski, Paul Dessau, Adolf Endler, Franz Fühmann, Peter
Professor für Rechtsgeschichte an der Universität München, bayerischer Minister des Äußeren und der Justiz
Nachlass
Bayerische Staatsbibliothek München
Denkwürdigkeiten über die Wittelsbacher in Griechenland, Aufzeichnungen zu Maurers sonstiger politischer Tätigkeit, rechtsgeschichtliche Arbeiten, Briefe von und an M.
Lehrer an beruflichen Schulen in Weißenburg, Uffenheim und Ansbach, 1962 Lehrer und Schulleiter in Ansbach; 1960 Eintritt in die CSU, Vorsitzender des CSU-KV Ansbach-Land; 1970-1998 MdL Stimmkreis Ansbach-Nord, 1974-1986 Mitglied des Landtagspräsidiums, 1984-1986 stv. Vorsitzender der CSU-Landtagsfraktion; 1986-1987 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, 1987-1990 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, 1990-1993 Bayerischer Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten; Vorsitzender des EAK-BV Mittelfranken; 1999-2010 Vorsitzender des Vorstands der Bayerischen Landesstiftung
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Korrespondenz des Landtagsabgeordneten, Staatssekretärs und Staatsministers; Reden,
Zeitungsausschnitte, Petitionen, Angelegenheiten des Landkreises Ansbach; EAK-BV Mittelfranken 1974-2002; Allgemeine Korrespondenz 2005-2011
Kirchenrat
Schauspieler in München, Potsdam und Jena
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Teilnachlass wurde zusammengeführt
Otto Caspar Anton (*12.6.1838), Diurnist und Magistrats-Aktuar in der Verwaltung der Stadt München, und Ehefrau Maria Elisabeth; Sohn Oskar Maurer
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Teilnachlass wurde zusammengeführt
1948 Ministerialrat, 1954-1964 Ministerialdirigent, 1951 Vorsitzender des Kunstausschusses der Kultusministerkonferenz
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Kulturpflege
Zenta Maurina-Raudive [Ehename] Schriftstellerin, Ãœbersetzerin
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Roman "Franceska"; "Memoiren" 1957-1959; Aufzeichnungen von ihren Vortragsreisen; Vorträge, Ansprachen und Artikel über Carl J. Burckhardt, Fjodor Dostojewski, Clara Haskil, Alexander Solschenizyn u.a.; Interviews, Aphorismen, Rezensionen u.a.
Briefe an und von
H. Walter Bähr, Fidelis Bentele,
Professor für Soziologie an der Universität Marburg
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Wissenschaftliche Korrespondenz mit Personen und Verlagen, private Korrespondenz, Manuskripte, Universitätstätigkeit, Notstandsgesetzgebung
Pfarrerin und Leiterin der pfälzischen Frauenarbeit; 1949 Tätigkeit als Landessekretärin für das Burckhardthaus in der Pfalz und Betreuung von Pfadfinderinnen, seit 1953 Landesmeisterin des Evangelischen Mädchen-Pfadfinderbundes Pfalz und 1958-1967 Bundesmeisterin, wiederholt auch Vorsitzende des Ringes Deutscher Pfadfinderinnenbünde und dessen Auslandsreferentin, 1962 Vorsitzende der Ökumenischen Konferenz im Weltbund der Pfadfinderinnen, ab 1965 Geschäftsführerin in der Frauenarbeit der Pfälzischen Landeskirche, 1974-1987 Landesbeauftragte der Frauenarbeit
Nachlass
Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz Speyer
Unterlagen aus allen Tätigkeitsfeldern, insbesondere Arbeit im Mädchenwerk (inhaltliche und organisatorische Gestaltung von Freizeiten für Pfadfinderinnen), Fotos, Protokollbuch des Verbandes für die evangelische weibliche Jugend in der Pfalz (1925-1950), Predigten (1974-1997), theologische ...
Jurist, zunächst Journalist in Frankreich und dann in der Presseabteilung des Auswärtigen Amtes Berlin, 1945 Oberregierungsrat in der nordrhein-westfälischen Landeskanzlei und persönlicher Referent von Karl Arnold, 1948-1965 Ministerialrat und (stellvertretender) Leiter der Abteilung öffentlicher Dienst im Innenministerium Nordrhein-Westfalen
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Redakteur (Theaterkritik und literarisches Feuilleton) verschiedener Zeitungen und Zeitschriften, seit 1876 beim Berliner Tageblatt, auch Schriftsteller und Sprachkritiker
Teilnachlass 1
Leo Baeck Institut New York
Persönliche Papiere; Tagebücher, Manuskripte von Büchern und Schriften, Theaterstücken und Gedichten; Notizbücher; Korrespondenz, u. a. mit Berthold Auerbach, Ferdinand Avenarius, Julius Bab, Hermann Bahr, Ludwig Bamberger, Gerson von Bleichröder, Otto Braun, Martin Buber, Alfred Döblin, ...
Teilnachlass 2
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Dramatisches: Plauderei "Kein Gut, kein Muth";
Roman "Inhumanisten"; Märchen u.a.; Herausgabe der "Blätter zur Pflege der schönen Künste" (dreiundzwanzig Hefte 1866/67, zusammen mit Felix Schütz u.a.);
Briefe an Victor Ottmann u.a., Briefe von Lou Andreas-Salomé, Ludwig Anzengruber, ...
Hedwig Silles-O'Cunningham [Ehename] Schriftstellerin, Ärztin
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Einzelgedichte; Erzählungen "Katholisch" u.a.; Aufsätze u.a.; Notizbücher, Exzerpte u.a.;
Briefe von Alice Berend, Franz Sales Beutter, Hans Erich Blaich, Martin Buber, Marie von Ebner-Eschenbach, Gerhart und Margarete Hauptmann, Monty Jacobs, Siegfried Jacobsohn, Hedwig Lachmann, Lilli ...
Kurt Mautz wurde am 1.6.1911 in Montigny-lès-Metz (Lothringen) geboren. In Gießen promovierte er 1935 zum Thema "Die Philosophie Max Stirners im Gegensatz zum Hegelschen Idealismus". Er war mit einer Unterbrechung in den Jahren 1941 bis 1946 an der Universität Frankfurt am Main als wissenschaftlicher Assistent, u. a. bei Theodor W. Adorno, und später auch als Dozent tätig. 1950 trat er in den Schuldienst ein, den er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1972 als Oberstudienrat am Gutenberg-Gymnasium Mainz absolvierte. 1961 erschien die viel beachtete Publikation "Georg Heym. Mythologie und Gesellschaft im Expressionismus". Im Ruhestand widmete er sich vollends der visuellen Poesie und der konkreten Lyrik. Der 1996 erschienene Roman "Der Urfreund" schildert Nazizeit und Nachkriegsjahre in Deutschland aus der Sicht eines Kriegsheimkehrers. Sein letzter Gedichtband kam 1999 unter dem Titel "Deutsche Träume" heraus. Kurt Mautz starb am 18. November 2000 in Wiesbaden.
Nachlass
Stadtarchiv Mainz
Unterlagen zu Person, Werk und Verlagen/Berufsverbänden. Den größten Anteil des Nachlasses bilden die Originale der Anagramme, Collagen, Typogramme und Gedichte in Form von Typoskripten.
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Familienkorrespondenz; Fotografien (Glasplatten, Abzüge); Presseausschnitte, Skizzen
Mitinitiator der Sudetendeutschen Jugend und Landesjugendführer; 1964-1969 Bundesgeschäftsführer des Sudetendeutschen Sozialwerks (u.a. Leiter der Burg Hohenberg); 1985-1991 Bundesgeschäftsführer der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SL); 1984-2005 Mitglied der Bundesversammlung und des Bundesvorstands der SL; Mitglied des Stiftungsrats der Sudetendeutschen Stiftung; nach der Wiedervereinigung Beauftragter zur Gründung der Landsmannschaft in den neuen Bundesländern; aktiv in verschiedenen Gremien der Egerländer Gmoin; Mitglied des Stiftungsrats der Sudetendeutschen Stiftung; stv. Vorsitzender des Egerer Landtags
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Handakten des Bundesgeschäftsführers; Korrespondenz und Resolutionen; 1990-1992 Gründung der Landesverbände der Sudetendeutschen Landsmannschaft in den neuen Bundesländern; Anfänge grenzüberschreitender Arbeit; Besitzentschädigungen; Sudetendeutsche Tage; Korrespondenz mit Landsleuten, ...
Gabriel Cornelius von Max wurde am 23. August 1840 in Prag geboren. Er war der Sohn des Bildhauers Joseph Max, von dem er seine erste künstlerische Ausbildung in Historienmalerei erhielt. Mit 15 Jahren besuchte er für drei Jahre die Kunstakademie Prag und wurde dort Schüler von Eduard von Engerth. Durch dessen Empfehlung wurde Gabriel Max 1858 an der Wiener Akademie aufgenommen. 1863 ging er nach München an die Akademie der Bildenden Künste zu Karl Theodor von Piloty und blieb dort bis 1867. Durch seine Münchner Studienkollegen Hans Makart und Franz von Defregger machte er Bekanntschaft mit Franz von Lenbach. Im Jahr 1878 wurde Max zum Professor für Historienmalerei an die Münchner Akademie berufen, gab dieses Amt samt Titel jedoch bereits 1883 wieder zurück. Ein Jahr später trat er der Theosophischen Gesellschaft bei. Neben der Malerei beschäftigte sich Max unter anderem mit der Anthropologie und hielt sich hierfür einige Affen, deren Verhalten und Anatomie er studierte. Zudem bezeichnete Max den Spiritismus als Wissenschaft und beschäftigte sich mit übersinnlichen Fähigkeiten verschiedener spirititischer Medien. Mit Wirkung vom 2. Dezember 1900 wurde Max in den bayerischen Personaladel erhoben und erhielt den Titel Gabriel Cornelius Ritter von Max. Ungefähr ab dieser Zeit lebte und wirkte er zurückgezogen zumeist in seiner Villa in Ammerland am Starnberger See. Im Alter von 75 Jahren starb Gabriel von Max am 24. November 1915 in München.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente, Skizzen, Gedichte, Theaterstücke, Aufträge, Lehrtätigkeit, Ausstellungsunterlagen, Künstlervereinigungen, Notizen, Korrespondenz, Zeitungsausschnitte, Geschäftsunterlagen, Fotografien, Werkstudien u. a.
Gymnasiallehrer, Heimat- und Familienforscher aus Blasbach (Wetzlar)
Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Familienforschung Maxeiner; Ortsgeschichte Singhofen, Nassau, Kördorf, Klingelbach (v. a. Kopien aus Archivalien des Hessischen Hauptstaatsarchivs und aus verschiedenen Kirchenbüchern)
Hofrat
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Rechtswissenschaftliche Ausarbeitungen, die Wucherfrage vor dem preußischen Landtag 1878-1879, Privatkorrespondenz u. a. mit Alois Prinz von Lichtenstein, Graf Thun, Vogelsang, Dr. Windthorst; Aufsatz über das Staatsgrundgesetz, Braunschweigische Succession, Verhandlungen um das königliche ...
1894 Priesterweihe, 1895 Dr. theol. und Dr. phil., 1895 Kaplan in Hannover, 1903 Caritassekretär in Hannover, 1906 Pfarradministrator in Linden, 1917 Pfarrer in Hannover St. Marien, 1920/21 zusätzlich Reichstagsabgeordneter des Zentrums, 1936 Ehrendomherr zu Hildesheim, 1943 Päpstlicher Hausprälat
Nachlass
Bistumsarchiv Hildesheim
Pastorale Briefe, Tagebuchaufzeichnungen, private Korrespondenz; Aufzeichnungen, Schriften und Fotos zur pastoralen Arbeit in St. Marien (u.a. Foto mit dem Herzogpaar Ernst August und Viktoria Luise); Protokolle von katholischen Vereinen aus den Jahren 1901-1904; Manuskripte und Schriften zur ...
Der Grafiker und Landschaftsmaler Wilhelm Maxon wurde am 3. Juli 1894 in Bayreuth geboren. Ansässig in Weisham, Bernau-Chiemsee, zählte der Autodidakt zu den Vertretern der Chiemsee-Maler. Er verstarb am 7. September 1971 in Weisham (Chiemsee).
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Lebensläufe; Werkfotografien; Korrespondenz; Literatur des Bestandsbildners; Texte und Gedichte des Bestandsbildners; Familienunterlagen; Ausstellungsunterlagen; Zeitungsartikel; Familienkorrespondenz; Fotografien; Unterlagen von Schülern des Bestandsbildners; Taschenkalender
Ernst May kam am 27. Juli 1886 in Frankfurt am Main als Sohn eines Lederwarenherstellers zur Welt. Auf Anraten seines Vaters begann er 1908 am University College London mit dem Studium der Architektur, kam jedoch im selben Jahr nach Deutschland zurück, um seinen Wehrdienst in Darmstadt abzuleisten. Im Anschluss blieb er in Deutschland und setzte sein Architekturstudium an der Technischen Hochschule Darmstadt fort, welches er 1912 an der Technischen Hochschule München beendete. Ab 1913 arbeitete Ernst May als selbständiger Architekt in Frankfurt am Main, wurde jedoch 1914 als Soldat einberufen. Nach dem Ersten Weltkrieg übernahm er die Funktion des Technischen Leiters der Schlesischen Landesgesellschaft in Breslau bis er 1925 aufgrund des von ihm dort vorgeschlagenen innovativen Konzepts der dezentralen Siedlungen als Stadtbaurat in seine Heimatstadt Frankfurt am Main berufen wurde und unter Oberbürgermeister Ludwig Landmann das Hochbau- und Siedlungsamt leitete. Zwischen 1925 und 1930 war er als Siedlungsdezernent der Stadt Frankfurt für die Schaffung wegweisender Siedlungen mit erschwinglichem Wohnraum verantwortlich. Begleitend zu den Bauprojekten gab May ab 1926 mit anderen zusammen die Zeitschrift Das Neue Frankfurt heraus. Innerhalb der drei Jahre zwischen 1930 und 1933 entwarf er für die Sowjetunion mehrere Generalbebauungspläne neuer Industriestädte in Sibirien. Im Anschluss kehrte Ernst May aus politischen Gründen jedoch nicht nach Deutschland zurück, sondern emigrierte nach Kenia, erwarb ein Stück Land und baute Kaffee und Getreide an. 1937 eröffnete er ein Architekturbüro in Nairobi, wo er bis zu seiner Internierung durch die Briten 1939 arbeitete. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging er zurück nach Deutschland und leitete von 1954 bis 1956 die Planungsabteilung der Neuen Heimat in Hamburg. In den 1960er Jahren war May an mehreren Projekten zur Flächensanierung älterer Stadtteile und an Planungen für verdichtete Wohnsiedlungen beteiligt. May veröffentlichte neben seiner Tätigkeit als Architekt und Städtebauer zahlreiche Artikel. Seit 1957 war May Honorarprofessor der Technischen Hochschule Darmstadt. Am 11. September 1970 verstarb er in Hamburg.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Unterlagen zur Schulzeit; Persönliche Unterlagen (Fotografien); Unterlagen zur Familie; Familienkorrespondenz; Lebensläufe und persönliche Aufzeichnungen; Unterlagen zur Beruflichen Laufbahn (Verträge, Zeugnisse, Zeitungsartikel); Unterlagen zur Lehrtätigkeit, Gutachtertätigkeit, ...
Evang. Theologe und Landeshistoriker, Gymnasium Weilburg, Studium u.a. in Marburg und Herborn, Pfarrer u.a. in Kemel, zuletzt Dekan, Mitglied zahlreicher wiss. Kommissionen und Vereine zur hessischen und nassauischen Landesgeschichte
Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Forschungen zur Orts-, Familien-, Adels- und Landesgeschichte in Nassau, vor allem zum Oberlahnkreis; theol. Schriften
Offizier, Oberst
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Unterlagen aus der gesamten Dienstzeit 1914-1945, insbesondere über Einsätze bei der Fliegertruppe im Ersten Weltkrieg mit Bildmaterial; Korrespondenz mit dem Aero-Club von Deutschland
Schriftsteller, Redakteur
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Einzelgedichte; Schauspiele "Am anderen Ufer", "Aus Kains Geschlecht" u.a.; Tragödie "Kismet";
Romane "Am Weltroulette", "Die Masken logen nicht" u.a.; Erinnerungen "Die Regie war schlecht";
Briefe von Hans Franke (Schriftsteller), Horst von Schlichting u.a.; Theater u.a.
Zugehörige ...
Wilhelm Maybach (1846-1929); Karl Maybach (1879-1960) Motorenkonstrukteure und Unternehmer
Nachlass
Stadtarchiv Heilbronn
Schriftwechsel (vor allem innerhalb der Familie), Glückwünsche und Ehrungen, Fotos
Advokatanwalt, Stadtrentmeister in Trier
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Briefe, überwiegend von Jean Baptist Mayer (Bruder von Albert Mayer), sonstige Schriftstücke, Manuskripte
1841 Priesterweihe, Benefiziat an der Münchener Frauenkirche, Verfasser wissenschaftlicher Arbeiten
Nachlass
Archiv des Erzbistums München und Freising
Maximilian-Jubiläumsverein, Schreiben des Grafen Pocci
Abgeordneter; Mitglied des Reichstages (SPD), Dr. jur.
1918-1949 o. Professor (Gynäkologie) an der Universität Tübingen, Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Ärzte für Naturheilverfahren
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Persönliche Papiere; wissenschaftliche Unterlagen: Manuskripte, Vorlesungsmanuskripte, Tagungen, Korrespondenz, Sonderdrucke; Fremdprovenienz: Wissenschaftliche Manuskripte von Heinrich Niemeyer (1906-1942)