nationalsozialistischer Politiker, u.a. 1933-1934 preußischer Justizminister, 1935-1941 Reichskirchenminister
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Weltanschauung und Religion, Neuordnung der Deutschen Evangelischen Kirche
Mitglied des Tarifschiedsgerichts des Gaues Erzgebirge/Vogtland des Verbandes der Deutschen Buchdrucker
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente (Arbeitszeugnisse), Dokumente und Materialien aus seiner Tätigkeit im Verband Deutscher Buchdrucker
Anton Kerschbaumer wurde am 20.11.1885 in Rosenheim geboren. Er besuchte die Kunstgewerbeschule sowie die Technische Hochschule in München und legte 1905 das Zeichenlehrerexamen ab. 1908 siedelte er nach Berlin über und war dort kurze Zeit Schüler von Lovis Corinth. Kerschbaumer war überwiegend ein Landschaftsmaler. Großen Einfluss auf ihn hatten vor allem van Gogh, Matisse sowie Cézanne. Darüber hinaus beschäftigte er sich mit der intensiven Raumerfassung, insbesondere mit den Motiven "Straße", "Kanal" und "Brücke". Während des Ersten Weltkriegs war er im Freiwilligen-Sanitätszug von Erich Heckel (1883-1970) zusammen mit Max Kaus und Otto Herbig in Flandern tätig. Nach dem Krieg lebte und wirkte der Künstler in Berlin, wo er 1926 zusammen mit Martin Bloch eine Malschule eröffnete. Seine Studienreisen führten ihn unter anderem in die Normandie, nach Rom, an den Gardasee und Chiemsee. Er starb am 2.8.1931 in Berlin nach langer Krankheit. Sein künstlerisches Werk wird den späten Expressionisten - der "Zweiten Generation" - zugerechnet, die unter dem persönlichen, apokalyptisch empfundenen Eindruck des Ersten Weltkriegs die "neue Zeit" unter künstlerischen Aspekten aktiv mitgestalten wollten. Darüber hinaus gehörte er zum Freundeskreis der "Brücke".
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente, Korrespondenz, Ausstellungsunterlagen, Presseartikel und andere Veröffentlichungen über den Nachlassgeber, (persönliche) Fotografien, Typoskripte
Pädagoge, Stadtschulrat, Prof. Dr.; Studium der Mathematik und Physik in München, Lehrtätigkeit in München, Nürnberg und Schweinfurt, 1895-1919 Stadtschulrat in München, Abgeordneter der Freisinnigen Volkspartei im Landtag Bayern und 1912-1919 im Reichstag, 1906 Gründung des Bayerischen Volksbildungsverbandes
Teilnachlass 1
Stadtarchiv München
Auszeichnungen, Würdigungen, Zeichnungen, Familiengeschichte sowie schriftstellerische Tätigkeit
Teilnachlass 2
Archiv des Deutschen Museums
Vorwiegend Kollegnachschriften und Aufzeichnungen zu Mathematik und Naturwissenschaften; Notizbücher
Teilnachlass 3
Stadtbibliothek München/Monacensia
Korrespondenz mit zahlreichen Personen des öffentlichen Lebens sowie Naturwissenschaftlern, Pädagogen u. a.; Manuskripte: Autobiographisches, Schriften zu historischen, pädagogischen, psychologischen, bildungspolitischen und -theoretischen Themen, Rede- und Vortragsmanuskripte, Lehrpläne; ...
Bundesvorstand Die Grünen 1979-1980, Mitglied des Hessischen Landtages 1983-1985, 1991-1995, Staatssekretär im Umweltministerium Hessen 1985-1987
1980-1989 Vorsitzender der Industriegewerkschaft Druck und Papier, Landesbezirk Nordrhein-Westfalen, 1989-2001 Vorsitzender der IG Medien, Druck und Papier, Publizistik und Kunst Landesbezirk Nordrhein-Westfalen, 1980-2001 Mitglied des DGB-Landesbezirksvorstandes NRW, 1999-2001 Mitglied der Gründungsorganisation ver.di
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Unterlagen aus der Tätigkeit als Landesbezirksvorsitzender der IG Medien NRW (v.a. Referate)
Medizinalrat, Leibarzt Himmlers, finnischer Arzt für manuelle Therapie in den Niederlanden
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Sammlung von Tagebuchaufzeichnungen, Korrespondenzen und Manuskripten (Kopien)
Seit 1794 Kanzlist, 1802 Revisor und Archivar an der Hofkammer in Münster, 1809-1810 provisorischer Rendant der erledigten Dompräbenden, 1811 Rentmeister des Stiftes Alter Dom in Münster, 1805-1811 und 1823-1846 Domkapitelarchivar, seit 1829 nebenamtlich, 1812 Archivar des Lippe-Departements, seit 1822 im Archivdepot bis zu seinem Tode 1851 im Provinzialarchiv tätig
Nachlass
Stadtarchiv Münster
Anstellungsverhältnisse (1805-1825); Kauf des ehemaligen Salzmagazins an der Neubrückenstraße von der Salinensozietät der Saline Gottesgabe bei Rheine (1817-1834); Geschäftsbeziehungen zwischen dem Salinendirektor Graf von Beust und Kersten (1822-1841); Geschäfts- und Nachlaßangelegenheiten ...
Journalist und politischer Schriftsteller in Berlin, Redakteur des Aufbau, dann Emigration nach Prag und New York
Teilnachlass 1
Leo Baeck Institut New York
Manuskripte, Kurzgeschichten, Material u.a. zu Rudolf Breitscheid, Johann Georg Forster und Rudolf Hilferding; Korrespondenz u.a. mit Jakob Altmaier, Julius Bab, C.F.W. Behl, Eduard Benes, Joseph Bornstein, Elisabeth Castonier, Julius Deutsch, Alfred Döblin, John Dos Passos, Lion Feuchtwanger, ...
Teilnachlass 2
Russisches Staatliches Militärarchiv Moskau
Teilnachlass 3
Bundesarchiv, Berlin
Privater Schriftwechsel mit seiner späteren Frau, mit den nach den USA ausgewanderten Kindern seiner Frau, seiner Mutter; Feldpostbriefe von Alfred Kerr; Briefe eines Unbekannten (Deutschland) an Kersten nach Prag über das politische Geschehen in Deutschland; Manuskripte
Jurist, 1933-1936 Referent im badischen Ministerium des Innern, später Vorsitzender des Oberversicherungsamtes Karlsruhe
Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe
Persönliche Urkunden; berufliche Korrespondenz, Handakten und Veröffentlichungen, meist Versicherungs- und Fürsorgewesen betreffend
1953 Abitur, 1953-1955 Offiziersschüler der Volkspolizei See, 1954-1955 Schiffbau-Ingenieur-Offizierslehrgang, 1955-1957 Schiffbauer VEB Warnow-Werft, Rostock, 1957-1960 1. Sekretär der FDJ der Warnow-Werft und Sekretär der FDJ-Stadtleitung Rostock, 1956-1958 Fernstudium Schiffbau an der Ingenierschule für Schiffbautechnik in Wismar, 1960 Tätigkeit als Konstrukteur in der VEB Warnow-Werft, 1960-1961 Direktstudium der Physik an der Universität Rostock, Exmatrikulation aus familiären Gründen, Fortsetzung im Fernstudium an der TU Dresden (Ingenieur-Ökonomie/Maschinenbau), seit 1965 an der Universität Rostock, 1961-1963 Hauptreferent bei der VVB Schiffbau, 1963-1967 Sektorenleiter beim Institut für Schiffbau, ab 1965 Fachgebietsleiter, 1967-1968 Delegation zum Direktstudium an der Zentralstelle zur Heranbildung von Führungskadern des Ministeriums für Schwermaschinen- und Anlagenbau (MSAB), zugleich wissenschaftlicher Mitarbeiter, 1965-1969 Fernstudium an der Universität Rostock, Abschluss Dipl.Ing. oec./Betriebsw., 1968 Leiter der Arbeitsgruppe Prognose im MSAB, 1968-1971 stellvertretender Leiter, ab 1969 Leiter der Abteilung Prognose und Strukturpolitik im MSAB, 1971-1975 Leiter der Abteilung Prognose und wissenschaftlich-technische Entwicklung im MSAB, 1975-1979 Stellvertreter des Ministers, 1979-1981 Staatssekretär im MSAB, 1981-1986 Minister für Schwermaschinen- und Anlagenbau, Mitglied des Ministerrates der DDR
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Persönliches, Ausbildung, Zeugnisse, Studienunterlagen, Diplomarbeit, Berufungsurkunden, Ausweise, Auszeichnungen, Manuskripte und Ausarbeitungen, Reisen, Presseausschnitte zur Tätigkeit als Minister, Kondolenzschreiben, Fotoalbum
Diplomat; 1947-1952 Referent im Wirtschaftsministerium von Nordrhein-Westfalen, 1952-1957 Botschaft Jakarta, 1958-1964 Botschaft Den Haag, 1964-1968 Wirtschaftsreferent und ständiger Vertreter des Leiters der Handelsvertretung in Budapest 1964-1968, 1968-1971 Referatsleiter im Auswärtigen Amt, 1971-1973 Leiter der Handelsvertretung Budapest, 1974-1978 Botschafter ebenda
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Korrespondenz
Ungarischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte in ungarischer Sprache "Roman eines Schicksallosen", "Der Spurensucher", "Galeerentagebuch", "Ich, ein anderer"; Korrespondenz, Notizen
Studium der Mathematik in Göttingen, 1950 Promotion in Geophysik, 1956 Gastwissenschaftler an der New York University, ab 1960 Professor für Geophysik und Meteorologie an der Technischen Hochschule Braunschweig, Gründer des Instituts für Geophysik und extraterrestrische Physik in Braunschweig
Nachlass
Universitätsbibliothek Braunschweig - Universitätsarchiv
Hochschulgeschichte der Carolo-Wilhelmina sowie Hochschul- und Bildungspolitik
Sorbischer Dichter
Nachlass
Sorbisches Institut e. V. - Sorbisches Kulturarchiv Bautzen
Persönliche Dokumente, Korrespondenz, literarische Manuskripte
Offizier, Generalfeldmarschall
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Persönliche Unterlagen; Tagebücher aus der Kriegsgefangenschaft 1946-1952, Unterlagen zum Kriegsverbrecherprozeß und zum Entnazifizierungsverfahren; Schriftwechsel überwiegend aus der Nachkriegszeit, u. a. mit der Ehefrau; Zeitungsartikel über Keßelring. Vorwiegend Kopien von Unterlagen in ...
Keine Angabe
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Unterlagen über Rußland und Lenin im Ersten Weltkrieg sowie über den spanischen Bürgerkrieg 1936/37 (Zusammenstellung aus Briefen an seine Tochter Inge Weidmann-Kesküla)
Adolf Kessler wurde am 16.05.1890 in Godramstein bei Landau (Rheinland-Pfalz) geboren und besuchte ebenda die Kunstgewerbeschule. Seit Oktober 1911 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München in der Zeichenschule bei Angelo Jank. Während dieser Zeit wurde er von Max Slevogt beeinflusst und gefördert, der mit ihm in persönlichen Kontakt stand. Seine Ausbildung wurde durch den Beginn des Ersten Weltkriegs unterbrochen. Von 1914 bis 1918 kämpfte er als bayerischer Ulan. Nach der Wiederaufnahme seines Studiums unternahm er seit 1922 mehrere Studienreisen in die Schweiz und nach Italien. 1926 arbeitete er an einem monumentalen Fresko für die Fassade des Postgebäudes in Bergzabern. Er verstarb am 08.10.1957 in Godramstein bei Landau.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Kurzbiographien, Notizen; Ausstellungen; Veröffentlichungen; Werkreproduktionen; Presseartikel, Entwürfe; Korrespondenz (teils Kopien)
Keine Angabe
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Korrespondenz über Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg, insb. über dessen Denkschrift zur Staats- und Verwaltungsreform, u. a. mit Charlotte Gräfin von der Schulenburg, Hans Globke, Gerhard Ritter und Albert Krebs
Preußischer Oberstleutnant, im Ersten Weltkrieg im Stabe des Generalgouvernements Warschau, später Generalkonsul in Moskau und Batavia
Teilnachlass 1
Archivangabe nicht möglich
Handakten und Tagebücher aus seiner militärischen Laufbahn
Teilnachlass 2
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Briefwechsel mit H. von Dirksen
Schriftsteller, 1895-1900 Mitherausgeber der Kunstzeitschrift Pan (Neoimpressionnismus), 1913 Begründer der Cranach-Presse, 1916 im Auftrag des Auswärtigen Amtes in Bern/Schweiz, 1918-1921 Gesandter in Warschau, bis 1925 weitere diplomatische Aufträge, Vizepräsident des Deutschen Künstlerbundes, Präsident der Deutschen Friedensgesellschaft, engagierter Verfechter der Völkerbundsidee, 1933 nach Frankreich emigriert
Teilnachlass 1
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
"Ivan Kalaïeff" und andere dramatische Arbeiten; Entwurf der Autobiographie "Gesichter und Zeiten"; Essays und Vorträge über Kunst, Kultur und Politik, darunter "Der Deutsche Künstlerbund", "Kunst und Patriotismus", "Pilsudski" und "Whistler"; Gedenkrede auf Paul Cassirer.
Tagebücher aus den ...
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Berlin
Ernennung zum Gesandten in außerordentlicher Mission in Warschau 1918; Briefe von Hans Schwann 1923
16.06.1923 Großbreitenbach - 28.11.1984 Jena; 1950-1953 Direktor der Arbeiter- und Bauernfakultät (ABF) der Friedrich-Schiller-Universität Jena; 1963 Hochschuldozent Jena; 1963-1966 Vorsitzender der Universitätsgewerkschaftsleitung der Friedrich-Schiller-Universität Jena; 1966-1968 Prorektor für wissenschaftliche und kulturelle Verbindungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena; 1968 Titularprofessor Jena; 1968-1984 1. Prorektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena; 1973 o. Prof. für vergleichende Pädagogik Jena
Nachlass
Universitätsarchiv der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Diensttagebücher H. Keßlers
Journalist, Chefredakteur verschiedener Zeitungen
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Kommentare und Artikel von Ignaz Keßler aus "Trierische Landeszeitung" 1954-1974, "Paulinus" 1962-1986, "Saarbrücker Zeitung" 1973-1987 sowie Manuskripte zu Vorträgen und Referaten
Pfälzischer Kirchenpräsident von 1930-1934
Nachlass
Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz Speyer
Manuskript des Berichts über seine Dienstzeit als Kirchenpräsident 1930-1934
Jurist und Ministerialbeamter; 1939-1947 Kriegsteilnahme und Kriegsgefangenschaft; 1947 Eintritt in bayer. Finanzverwaltung; 1963 Leiter der Dienststelle Bonn des Bevollmächtigten des Freistaats Bayern beim Bund; 1967-1987 Leiter der Bayer. Staatskanzlei; Aufsichtsratsvorsitzender der bayer. Beamtenversicherungen
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen (Notizkalender); Korrespondenz (u.a. Franz Josef Strauß, Maria-Theresia Gräfin von Arco-Zinneberg, Axel von Ambesser, Herzog Franz von Bayern, Gerhard Bletschacher, Otto Barbarino, Luis Dürnwalder, Heinz Laufer, Josef Felder, Michael Graeter, Wilfried Haslauer, Hermann ...
Karl Ludwig Philipp (1763-1843), bayer. Oberstallmeister und Kämmerer; Karl (1819-1901), bayer. Kammerjunker; Karl (1851-1900); Alfred (1854-1929), Generalleutnant; Alix (1889-1967)
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Königlich bayerischer Oberstallmeister und Kämmerer
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Teilnachlass wurde zusammengeführt
Diplomat, u.a. Botschaft Rom (Heiliger Stuhl), 1950 Wiedereintritt in den Auswärtigen Dienst, 1955-1959 Ständiger Vertreter und Gesandter an der Diplomatischen Vertretung bzw. Botschaft in Washington
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Private und privatdienstliche Korrespondenz aus der Zeit nach 1947, Typoskript des Buches "Verborgene Saat"
1931 Promotion Universität Berlin; 1936 Habilitation ebd.; 1954-1962 apl. Prof Universität Marburg; 1962-1972 ordentlicher Professor für Mittlere und Neuere Geschichte Universität Mainz
Nachlass
Universitätsarchiv Mainz
Beinhaltet vor allem Seminarunterlagen (WS 62/63-WS 84/85) sowie Unterlagen zu Fakultätssitzungen
Niedersächsischer Landwirtschaftsminister 1951-1957, Mitglied des Niedersächsischen Landtages, Landes- und Bundesvorsitzender des Gesamtdeutschen Blocks/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Persönliches und Familiäres, politische Korrespondenz, Reden, Parteipolitik (GB/BHE) in Niedersachsen und auf Bundesebene, niedersächsische Landespolitik
Preußische Kriegsakademie (1873-1874); Versetzung zum Generalstab; Kompaniechef und Hauptmann (1878); persönlicher Adjutant des Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1883); Major (1885); Flügeladjutant des Kaisers Friedrich III. (danach bei Kaiser Wilhelm II.) (ab 1888); Oberstleutnant (1889); Oberst (1891); Generalmajor und General à la suite (1896); Kommandeur der 1. Garde-Infanterie-Brigade und Kommandant von Potsdam (1897); Generalleutnant, Generaladjutant des Kaisers und Kommandeur der 2. Garde-Division (1899); Kommandierender General des Gardekorps (1902-1909); Oberbefehlshaber in den Marken und Gouverneur von Berlin (1909 bis 1918); ab 1914 Exekutivgewalt über Berlin
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Briefe und Aufzeichnungen zur Krankheit Friedrichs III., Korrespondenz mit Kaiser Wilhelm II. und Berichte aus dem Ersten Weltkrieg, kleine Sammlung zum preußischen Herrscherhaus
Kanonikus und Historiker in Aachen, Geschichtsforscher des Rheinlandes
Nachlass
Stadtarchiv Düsseldorf
Manuskripte zur Geschichte Gerresheims (874-1809) und der Kath. Dorfschule Hubbelrath (1578-1968), Abschrift aus "Alt Ratingen" zum 100. Geburtstag von Prof. Arnold Dresden, Fotos, Dokumente, (Abschriften von) Urkunden
Schriftsteller
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlungen "Anwandlungen. Psychogramme" u.a.; Einzelgedichte; Romanfragment "Der junge Kyau"; Erzählungen "Signale aus dem Hinterkopf" u.a.; Aufsätze, Aphorismensammlungen, Betrachtungen u.a.
Autobiographisches
"Als Niemand in der Novembergruppe".
Briefe an
Albrecht und Elena Blomberg, ...
Kaiserlicher Oberst in Brüssel
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Oldenburg
Korrespondenz, Vermögenssachen
Lehrer in Paderborn, Heimatforscher
Nachlass
Stadtarchiv Paderborn
Materialsammlungen und Manuskripte zur Geschichte der Paderborner Straßennamen
1. Bundesführer des Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Persönliche Unterlagen, Tagebücher aus der Kriegsgefangenschaft, Unterlagen der Nürnberger Prozesse, Korrespondenz, Zeitungsartikel
Geboren am 20.11.1930 in Oeventrop/Sauerland. Studium der Geschichte. Germanistik, Philosophie und Publizistik. Tätig als freier Journalist, leitender Redakteur des Westfalenspiegels, Geschäftsführer der Vereinigung westfälischen Museen und Mitarbeiter am Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster. Bekannt wurde Kessemeier auch als Autor niederdeutscher Lyrik. Gestorben am 01.11.2011.
Nachlass
Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen
Werkmanuskripte, Korrespondenz, Belegexemplare
Schriftsteller, Journalist, Lehrer
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Werkmanuskripte aller Gattungen; Tagebuchaufzeichnungen aus den Jahren 1933-1952;
Briefe (z.T. auch an Marlene Kesser) von
Alfred Adler, Cuno Amiet, Henri Barbusse, Albert Bassermann, Maurice Boucher, Arno Breker, Laurids Bruun, Emil Ermatinger, Paul Ernst, Gertrud Eysoldt, Friedrich Wilhelm ...
Adolf Kessler war ein deutscher Maler und Grafiker.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Geschäftskorrespondenz, Manuskripte und Typoskripte des Bestandsbildners, Korrespondenz
Konstrukteur und Unternehmer
Nachlass
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Tagebücher Kesslers, Fotos, Genealogische Urkunden, Zeitungsausschnitte
Bankiersfamilie; 1804 Gründung der Manufakturwarenhandlung Fa. J. Ph. Kessler, die sich 1872 als ein Bankhaus eintragen ließ; seit 1939 in Personalunion mit dem Bankhaus Georg Hauck verbunden, Filialen in Manchester, Bradford und New York, die um die Jahrhundertwende geschlossen (New York) oder in Aktiengesellschaften umgewandelt wurden.
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Familienpapiere, Kaufbriefe, Arbeitszeugnisse, Lehrverträge, Testament von Johann Wilhelm Metzler von 1831
Exilweg von Friedrich Kessler (1901-1998) und Eva Kessler (1888-1983): 1934 USA
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Briefe; Lebensdokumente, darunter Urkunden, Ausweise und Fotografien; Erinnerungen (Umschrift eines Interviews); Unterlagen zu Eva Kessler, geb. Jonas und deren Eltern, Paul und Clara Jonas, darunter Briefe, u.a. von Felix Deutsch, Ivo Hauptmann, Annie Reich und Alexander Rüstow; Manuskripte ihrer ...
Studium der Geschichte in Berlin und Leipzig 1901-1905, Promotion, Habilitation an der Technischen Hochschule Braunschweig 1911, Professor für Sozialpolitik und Nationalökonomie in Jena 1912, Suspendierung vom Amt und Inhaftierung 1933, nach Entlassung aus der Haft Annahmes eines Rufes an die Universität Istanbul, nach Rückkehr Vorlesungen an der Universität Göttingen
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Wissenschaftliche und private Korrespondenz, Materialsammlungen, wissenschaftliche Manuskripte, persönliche Dokumente, Druckschriften, Zeitungen
Gewerkschaftsfunktionärin; Jugendvertreterin und stellvertretende Personalratsvorsitzende der Deutschen Bundespost; 1971 - 1991 Frauensekretärin im Hauptvorstand der Industriegewerkschaft Druck und Papier bzw. seit 1989 der IG Medien; 1971 - 1991 Mitglied im Bundesfrauenausschuß des DGB; 1992 - 1995 Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes und stellvertretende Vorsitzende der IG Medien
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Materialien aus ihrer gewerkschaftlichen Tätigkeit