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Arnold

Oberbürgermeister, (wohl Theodor Arnold, seit 1886 Oberbürgermeister von Zeitz)

Nachlass
Archivangabe nicht möglich

Bestands- und Biographiedetails ]


Arnold, Familie

Familie Arnold aus Nürnberg (mit Vorfahren aus Nassau und Hessen)

Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden

Familienunterlagen der Familie Arnold aus Nürnberg (mit Vorfahren aus Nassau und Hessen), u. a. Ahnenforschung

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Arnold, Hannes (1953-)

Hannes Arnold, geboren im Jahr 1953 in Füssen, ist der Enkel des Fotografen Bruno Arnold (1884-1933). Nach einer Ausbildung im Metallhandwerk in den Jahren 1972 bis 1975 (laut einer anderen Quelle Ausbildung zum Zahntechniker), studierte er zwischen 1980 und 1986 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg Goldschmiedekunst bei Erhard Hössle und Bildhauerei bei Wilhelm Uhlig. 1986 verließ er die Akademie als Meisterschüler und ist seitdem selbstständig. 1988 wurde er mit dem Bayerischen Staatsförderpreis ausgezeichnet und 1990 erhielt er den Thomas-Dachser-Gedächtnispreis in Kempten. 1995 gründete er zusammen mit Klaus-Dieter Eichler (1954-) die Ateliersgemeinschaft "Kunst am Bau" für architekturgebundene Kunst. 1996 erhielt er den Preis der Nürnberger Nachrichten und wurde 1998 mit dem Volker-Hinninger-Preis in Bamberg geehrt. Hannes Arnold lebt in Heroldsberg bei Nürnberg.

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Katalog

Bestands- und Biographiedetails ]


Arnold, Hans (1903-)

Bauingenieur. Dr. Ing. Unter Leitung von Oberbaurat Daiber maßgeblich an der Fertigung der Pläne für die Chirurgische Klinik beteiligt.

Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen

Materialien und Fotographien zum Bau der Chirurgischen Klinik.

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Arnold, Heinz-Ludwig (geb. 1940)

Literaturwissenschaftler, Kritiker, Herausgeber

Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar

Korrespondenz mit Ernst Jünger und Friedrich Georg Jünger, Tonbänder, Redaktionskorrespondenzen der Zeitschrift "Text und Kritik" 1963 ff. (Sammlung); Korrespondenz mit Alfred Andersch, Helmut Arntzen, Lothar Baier, Hans Peter des Coudres, Hilde Domin, Erich Fried, Adolf Frisé, Franz Josef ...

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Arnold, Johannes (1928-1987)

Verwaltungsangestellter, ab 1955 freischaffender Schriftsteller und Journalist, ab 1963 Vorsitzender des Schriftstellerverbandes des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, Erzähler, Romancier, Reisebuchautor, Funkdramatiker, Lyriker

Nachlass
Stadtarchiv Chemnitz

Manuskripte und Vorarbeiten vorwiegend unveröffentlichter Werke; Materialsammlungen zu einzelnen Werken; persönliche Dokumente; umfangreiche Korrespondenz, sowohl mit Verlagen/ Institutionen als auch mit Lesern; Materialien der publizistischen Tätigkeit; Buchausgaben.

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Arnold, Karl (21.03.1901 - 29.06.1958)

Ab 1920 Mitglied der deutschen Zentrumspartei, ab 1924 Kartellsekretär der christlichen Gewerkschaften, 1925-1933 Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in Düsseldorf, 1944 Verhaftung, 1945 Mitgründer der CDU Düsseldorf und CDU Rheinland, Beteiligung an der Errichtung einer Einheitsgewerkschaft im Rheinland, 1946-1947 Oberbürgermeister von Düsseldorf, 1947-1956 Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, 1957-1958 MdB, 1957 Vorsitzender der Sozialausschüsse der CDU/CSU-Fraktion.

Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin

Brief an Fritz Henssler vom 27.5.1947, Ansprachen und Referate 1949-1957.

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Arnold, Karl (1883-1953)

Der Karikaturist, Zeichner und Maler Karl Arnold erhielt ab 1897 seine erste künstlerische Ausbildung an der Industrie- und Gewerbeschule in Neustadt. Seit 1900 wohnte er in München und studierte ab 1901 an der Akademie der Bildenden Künste München bei Karl Raupp, Ludwig von Löfftz und Franz von Stuck. Ab 1907 fertigte er Karikaturen im "Simplicissimus", ab 1908 auch in den Zeitschriften "Jugend" und "Lustige Blätter". 1910/11 hatte er einen längeren Aufenthalt in Paris (Rue Dalambre), wo er für verschiedene französische Zeitungen arbeitete. Er unterhielt Kontakte zum Kreis des Café du Dôme. 1913 gehörte er zu den Mitbegründern der Neuen Münchner Secession. 1918 kehrte er nach München zurück, wo er 1919 zusammen mit Thomas Theodor Heine die Vereinigung Münchner Graphiker "Die Mappe" gründete. Nach 1920 unternahm er Studienreisen nach Schweden, Spanien, Portugal und Italien. Seine Zeichnungen und Karikaturen wurden in vielen Zeitungen und Illustrierten abgebildet. 1938 wurden seine 1924 erschienenen "Berliner Bilder" auf die Liste "schädlichen und unerwünschten Schrifttums" gesetzt. 1943 verließ er München nach einem Schlaganfall. 1945 wurde seine Münchner Wohnung mit vielen seiner Arbeiten vernichtet. Er gehörte zu den bedeutendsten deutschen Karikaturisten des 20. Jahrhunderts.

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Persönliche Unterlagen, Personenstandsdokumente, FamilienFotografien, Familienkorrespondenz; Notizhefte z.T. Bleistiftskizzen, Mitgliedschaften und Ausweise; Ehrungen; Werkfotografien; Werkverzeichnisse, Auszeichnungen, Ausstellungsunterlagen und Kataloge, Arbeiten für Verlage und Zeitungen, Texte

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Arnold, Oskar (1854-1938)

Fabrikant, Präsident des Landtags des Herzogtums Coburg

Nachlass
Staatsarchiv Coburg

Die Überführung des Herzogtums Sachsen-Coburg in die republikanische Staatsform und der Anschluß an Bayern 1920; Coburger Heimatschutz

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Arnold, Peter (1922-)

Der deutsch-britische Künstler Peter Arnold, eigentlich Peter Arnold Collen, wurde am 02.04.1922 als Sohn des Malers Julius C. Turner (1881-1941) geboren. Er kam 1943 als Schiffsjunge nach England und besuchte die St. Martin's Kunstschule in London. Von 1971 bis 1972 studierte er an der Freien Universität von England, aber er gilt hauptsächlich als Autodidakt. Peter Arnold lebt in Walsall, England.

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Veröffentlichungen, Materialien zu Ausstellungen, Werkfotografien, Manuskripte, Zeitungsartikel; Korrespondenz

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Arnold, Robert (1854-1916)

Archivrat am Geheimen Staatsarchiv Berlin, nach 1910 Geheimer Archivrat und Staatsarchivar des Preußischen Staatsarchivs Osnabrück

Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin

Persönliche Papiere, u.a. Schulzeugnisse, Doktordiplom, Personalakten im Archivdienst; Zeitungsausschnitte, u.a. betr. Historisches Institut in Rom und Verhältnisse in Rußland 1879-1882; Archivangelegenheiten, u.a. Ordnung des Archivs zu Frankfurt/O.; Vorträge; auch Nachruf Klinkenborgs auf ...

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Arnold, Theodor Kurt (1908-1996)

Architekt; 1939 Stadtplaner in Hameln, 1942 Kreisbaurat im Warthegau, 1945-1949 Leiter des Baulenkungsamtes in Hameln, seit 1949 selbständiger Architekt in Hameln, 1961-1969 Kreisvorsitzender des Bundes der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE) in Hameln, 1964-1966 Ratsherr in Hameln

Nachlass
Stadtarchiv Hameln

Bauzeichnungen, Fachbücher, Unterlagen aus der Parteitätigkeit für den BHE

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Arnold, Walter (1909-1971)

Technologe; 1942 Leiter des Aufschlusses des Tagebaus Profens, 1945 Kombinatsdirektor, 1956 Technischer Leiter des VEB Wärmeanlagenbau in Berlin, 1965 ordentl. Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften

Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin

Persönliche und dienstliche Unterlagen, Manuskripte über Braunkohlenlagerstätten in der DDR und über die Möglichkeiten ihrer Erschließung

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Arnold, Wilhelm (1911-1983)

1931 Abitur, Studium der Mathematik, Physik, Psychologie, Pädagogik, Philosophie und Wirtschaftsgeschichte in München, 1943-1945 Militärdienst; 1945-1953 Leiter der Berufsberatung Nürnberg, Landesarbeitsamt Nordbayern, Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung; 1953-1978 Ordinarius für Psychologie an der Universität Würzburg; 1964-1966 Rektor; 1964-1966 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychologie; 1967 2. Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung; 1968-1973 Mitglied des Bayerischen Senats, Gruppe Hochschulen und Akademien; 1972 Vorsitzender des Kulturpolitischen Ausschusses im Senat

Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München

Unterlagen zur Person 1934-1982, CSU-Bezirksverband Nürnberg-Fürth 1945-1948, CSU-Bezirksverband Mittelfranken 1946-1947, CSU-Landessekretariat und CSU-Landesvorstandschaft 1945-1947, Veröffentlichungen 1946-1972, Plakate und Flugblätter 1946

Bestands- und Biographiedetails ]


Arnold, Wilhelm (1908-1992)

SPD (1929), SAP (1931/1932), KPD (O) (1932-1934); KPD/SED (ab 1945); Teilnahme am antifaschistischen Widerstand in Thüringen (1933-1945); Leiter bzw. Lehrer der Landesparteischule der KPD/SED in Thüringen (1945/1946); Sekr. der SED-LL Thüringen (1946/1947);Tätigkeit an der PHS der SED (1948-1955); Tätigkeit im IML beim ZK der SED (1955-1970)

Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO

Persönliche Dokumente; Ausarbeitungen und Materialsammlungen über den antifaschistischen Widerstand in Thüringen; Lebenserinnerungen

Bestands- und Biographiedetails ]


Arnoldt, Emil (1828-1905)

Studium der Geschichte und Philosophie an der Universität Königsberg, Promotion zum Dr. phil. 1853, 1874 Habilitation als Privatdozent für Philosophie, v.a. Kantforschung

Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin

Korrespondenz mit Familienangehörigen

Bestands- und Biographiedetails ]


Arnoldt, Johann Friedrich Julius (1816-1892)

Studium der klassischen Philologie an der Universität Königsberg, Promotion zum Dr. phil. 1843, Lehrer am Friedrichsgymnasium in Gumbinnen ab 1844, Direktor des Friedrichsgymnasiums 1861-1883

Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin

Korrespondenz und Aufzeichnungen betreffend das preußische Schulwesen im 19. Jahrhundert

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Arns/Dittmer, Familie

Keine Angabe

Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln

Persönliche, berufliche Unterlagen von Stephan Arns aus Reil an der Mosel, Weinwirt des Weinhauses Arns, Perlenpfuhl 12, seines Sohnes Stephan sowie dessen Frau Margarete Dittmer und deren Familien; Weinpreislisten des Weinhauses Arns

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Arnstedt, Melchior von (gest.1606)

Hauptmann des Amtes Jerichow

Nachlass
Landesarchiv Sachsen-Anhalt

Kopialbuch seines Testaments, Inventar der Briefschaften, Rechnungen, Vermögen, Grundbesitz, Katalog der Stipendiaten, Personalia

Bestands- und Biographiedetails ]


Arnstedt, von, Theodor (1832-1910)

Keine Angabe

Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein

Personalakte der Provinzial-Steuerdirektion in Glückstadt

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Arnswaldt, Anna von (1800-1877)

Gattin von August von Arnswaldt

Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg

Privatkorrespondenz u.a. 800 Briefe der Amalie Hassenpflug, Gelegenheitsgedichte aus dem Kreise der Brüder Grimm

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Arnswaldt, August von (1798-1855)

Hannoverischer Legationsrat, Literaturhistoriker

Teilnachlass 1
Hessisches Staatsarchiv Marburg

Restnachlaß u.a. Vorarbeiten einer Ruysbroek-Ausgabe

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Teilnachlass 2
Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz

Briefe, Manuskripte

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Arnswaldt, Christian Ludwig August von (1733-1815)

Hannoverscher Geheimrat (Minister), Konsistorialpräsident, Erster Kurator der Universität Göttingen, Jurist

Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover

Akten betreffend hannoversches Kontributionswesen ca. 1775 ff., Lizentsachen der Calenbergischen Landschaft; staatliche Forstsachen

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Arnswaldt, Karl Friedrich Freiherr von (1768-1845)

Hannoverscher Staatsminister, Kurator der Universität Göttingen

Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover

Universität Göttingen 1813-1823, Übernahme der von Preußen im Tausch abgetretenen Gebiete der Stadt Goslar und des Eichsfeldes 1815

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Arnswaldt (-Böhme), Werner von (1832-1899)

Rittergutsbesitzer auf Böhme usw., Kreis Fallingbostel, Niedersachsen, Landschaftsrat des Fürstentums Lüneburg, 1878-1899 Mitglied des Reichstages

Nachlass
Archivangabe nicht möglich

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Arnswaldt (-Hardenbostel), Hermann von (1841-1910)

Rittergutsbesitzer auf Hardenbostel, Kreis Grafschaft Hoya, Niedersachsen, hannoverischer Landschaftsrat, 1881-1903 Mitglied des Reichstages

Nachlass
Archivangabe nicht möglich

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Arntz, Gerd (1900-1988)

Gerd Arntz wurde am 11.12.1900 in Remscheid geboren. 1919 siedelte er nach Düsseldorf über und begann dort 1920 sein Studium an der Kunstschule unter Lothar von Kunowski (1866-1936). Kurz nach Studienbeginn arbeitete er mit der Gruppe "Junges Rheinland" zusammen und schloss Freundschaft mit Jankel Adler (1895-1949). Durch diesen kam er mit der Kölner Künstlergruppe "Stupid" (später "Gruppe progressiver Künstler") in Kontakt. In den Jahren 1921 und 1922 hielt er sich auf Einladung Adlers hin in Barmen-Elberfeld (heute Wuppertal) auf. 1923 heiratete er Agnes Thubeauville. Er kehrte 1924 nach Düsseldorf zurück und unterhielt eine enge Freundschaft mit der Kölner Gruppe um Franz Wilhelm Seiwert (1894-1933) und Angelika Hoerle (1899-1923). 1926 wurde er beratender Mitarbeiter am Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum Wien. Nebenbei arbeitete er für die Kölner Presse. 1929 zog er nach Wien um und wurde grafischer Leiter des Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums. Über Erich Mühsam (1878-1934) schloss er Freundschaft mit dem Dichter Sonka (Hugo Sonnenschein, 1889-1953). Während seiner Moskauaufenthalte in den Jahren 1929, 1932 und 1933 lernte er unter anderem Wladimir Tatlin (1885-1953) und El Lissitzky (1890-1941) kennen und freundete er sich mit Helios Gómez (1905-1956) an. 1934 ging er nach Den Haag ins Exil und machte eine letzte Moskaureise. 1935 unterhielt er Kontakte zu deutschen Emigranten und zur rätekommunistischen Gruppe "De arbeidersraad". Dabei verwendete er das Pseudonym "A. Dubois". Er nahm an der Exhibition of Art against Fascism and War in London teil. 1936 wurde er bei der Ausstellung "De Olympiade Onder Dictatuur" eine gezeichnete Version seines Holzschnittes "Das Dritte Reich" auf Veranlassung der Deutschen Botschaft entfernt. 1940 wurde er zum Leiter der neugegründeten Nederlandse Stiching voor Sratistiek ernannt. 1943 trat er gezwungenermaßen der Wehrmacht bei. Nachdem er sich 1944 der Résistance in Paris ergeben hatte, kehrte er 1946 nach zwei Jahren Gefangenschaft in die Niederlande zurück. In den Jahren zwischen 1951 und 1962 arbeitete Arntz für die UNESCO auf dem Gebiet der Bildstatistik. Von 1954 bis 1963 bekleidete er das Amt des Schatzmeisters von "De Grafische", deren Ehrenmitglied er 1970 wurde. 1985 verlieh man ihm den Hendrik-Nicolaas-Werkmann-Preis für Grafik. Gerd Arntz starb am 08.12.1988 in Den Haag.

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Drucksachen (zu Ausstellungen und Biographie), Zeitungsartikel

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Arntz, Ludwig (1855-1941)

Architekt, besonders Restaurator, 1895-1902 Dombaumeister in Straßburg im Elsaß, Denkmalpfleger

Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln

Persönlicher Briefwechsel; Studienzeichnungen, Wettbewerbsentwürfe (1873-1890), Mitschriften von Vorlesungen an der Polytechnischen Schule Hannover; Pläne und Architekturzeichnungen von historischen und zu restaurienden Bauten sowie der von Arntz erbauten Privathäuser; Reiseskizzen aus deutschen

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Aronson, Shlomo

Historiker

Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München

Sammlung zur Publikation"Reinhard Heydrich und die Frühgeschichte von Gestapo und SD 1931-1938", u.a. Einzeldokumente betr. SD, Korrespondenz mit E. Hoffmann; Personalunterlagen verschiedener SS-Führer, Kopien

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Arp, Erich (1909-1999)

Realgymnasium; Studium von Pädagogik, Jura und Volkswirtschaft in Hamburg und Berlin, Leiter der Berliner sozialistischen Studentengruppe und der "Akademischen Legion" im "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold"; 1933 zeitweise Emigration in die Niederlande, nach Rückkehr kaufmännischer Angestellter, ab 1938 Fabrikant; September 1945 Mitglied des Bezirksvorstands der SPD Schleswig-Holstein, Kreisvorsitzender der SPD Pinneberg, 1946-1950 Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtags, 12.9. - 25.11.1946 Landesminister für Ernährung und Landwirtschaft, 2.12.1946 - 19.4.1947 für Aufbau und Arbeit, 29.4.1947 - 14.1.1948 (Rücktritt) für Ernährung und Landwirtschaft; 1949 Austritt aus der SPD, um einem Parteiausschluss wegen Kontakten zur SED zuvorzukommen; Gründer und Herausgeber der Zeitschrift "Sozialistische Union"; 1957 Wiedereintritt in die SPD, 1961-1974 Mitglied der Hamburger Bürgerschaft (SPD)

Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn

Kabinettsprotokolle Schleswig-Holstein 1946-1947, Unterlagen als Landwirtschaftsminister, Sozialistische Arbeitsgemeinschaft Hamburg

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Arrest, Georg Ludwig d' (1768-1830)

Preußischer Legationsrat in Konstantinopel (ab 1801), Resident zu Krakau (nach 1815)

Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin

Persönliche Unterlagen, u.a. Bestallungen, Beglaubigungsschreiben für d'Arrest an den Senat der Freien Stadt Krakau

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Artelt, Karl (31.12.1890-28.09.1981)

Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates Kiel

Nachlass
Stadtarchiv Kiel

Keine weiteren Angaben verfügbar.

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Artin, Emil (1898-1962)

Studium der Mathematik in Leipzig und Göttingen, 1923 Privatdozent an der Universität Hamburg, 1938 an der Indiana Universität, 1946 Princeton, 1958 Hamburg

Nachlass
Institut für Geschichte der Naturwissenschaften der Universität Hamburg, Fachbereich Mathematik

Notizbücher, lose Blätter

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Arts, Familie des

keine Angabe

Nachlass
Staatsarchiv Hamburg

Beruf, Haushalt und Vermögen, Tagebücher, Reisetagebücher, Erinnerungen, Korrespondenz, Stammbücher

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Artus, Erich Walter (1893-1941)

Geboren am 14. August 1893 als Sohn des Lokomotivfahrers Johannes Friedrich Artus in Leipzig-Eutritzsch. Schulbesuche in Mücheln und Leipzig. Von April 1908 bis April 1911 Lehre zum Maurergesellen beim Maurermeister Emil Bödemann in Leipzig. Im Anschluss Ausbildung an der Königlich Sächsischen Bauschule in Leipzig mit Abschlusstitel "Baumeister". Zum 1. Oktober 1935 Berufung zum Amtsbaumeister durch den Reichsstatthalter von Sachsen, Martin Mutschmann. Am 13. August 1941 verstorben in Chemnitz.

Nachlass
Stadtarchiv Leipzig

Pässe, Zeugnisse, Urkunden und Bauzeichnungen.

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Asal, Karl (1889-1984)

Jurastudium, ab 1920 im Badischen Ministerium des Kultus und Unterrichts in Karlsruhe (ab 1945 in Freiburg), zuletzt Ministerialrat, 1923 Promotion an der Universität Heidelberg, 1932 ordentlicher Honorarprofessor an der Technischen Hochschule Karlsruhe, 1948 Leiter des Badischen Landeskulturamts in Freiburg, 1952-1955 Leiter des Kulturreferats im Regierungspräsidium Freiburg, 1956-1965 Präsident des Schwarzwaldvereins, 1966-1973 Vorsitzender des Kuratoriums des Oberrheinischen Kulturpreises, Präsident der Muettersproch-Gesellschaft, Vorsitzender der Alemannischen Bühne Freiburg

Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Freiburg

Autobiographischer Lebenslauf; Tagebücher, Unterlagen zu Studium, beruflichem Werdegang und ehrenamtlichen Tätigkeiten; Fotos, Medaillen

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Asam, (Familie) (1835-1974)

Familien- und Besitzgeschichte an den Anwesen Maria-Einsiedel-Straße 13 in München und an Schloss Haindlfing/Lkr. Freising.

Nachlass
Stadtarchiv München

1) Lebenszeugnisse und Persönliches zu Michael Haitz, Ehemann von Katharina Asam , Miteigentümerin am Anwesen Maria-Einsiedel-Straße 13 (1898-1929). Enthält auch: Zeugnisse, Manuskripte, Briefe, Testament; darin: 8 Passfotos, 1 „Leseheft" der Volksbücherei über die von Michael Haitz ...

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Asbach, Hans-Adolf (1904 - 1976)

Jurist; schleswig-holsteinischer Landesminister für Arbeit, Soziales und Vertriebene; Landesvorstand GB/BHE; Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein

Persönliches; Unterlagen v.a. aus der Tätigkeit als Landesminister für Arbeit, Soziales und Vertriebene sowie als Landesvorstandsmitglied des GB/BHE und als Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags

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Asbach, Julius (1854-1908)

Gymnasialdirektor in Düsseldorf

Nachlass
Stadtarchiv Düsseldorf

Materialsammlung zu seinem Buch: Freiherr Ludwig Roth von Schreckenstein, 1907; persönliche Papiere (Briefe, Zeugnisse)

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Asbeck, Wilhelm Ernst (1881-1947)

keine Angabe

Teilnachlass 1
Universitätsbibliothek Kiel

literarische Manuskripte

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Teilnachlass 2
Landesarchiv Schleswig-Holstein

Typoskript "Der Tommy setzt sich ein Denkmal - Zum Fliegerangriff auf Tönning Anfang November 1940"

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Asch, Bruno (23.07.1890-15.05.1940)

Deutscher Politiker. Der Sohn jüdischer Eltern nahm im Ersten Weltkrieg als Soldat an der Ostfront teil, er wurde zum Vorsitzenden des "zentralen Soldatenrates der Ostfront" gewählt, später wurde er mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Nach dem Kriegsende trat er in die USPD ein und wechselte später in die SPD. 1923 wurde er Bürgermeister von Höchst bei Frankfurt (am Main). 1933 wurder aufgrund seiner jüdischen Wurzeln aus seinen politischen Ämtern in Frankfurt vertrieben, er zog mit seiner Familie nach Amsterdam. Nach der Invasion der Wehrmacht nahm er sich dort das Leben. Seine Familie wurde 1943 von den Nationalsozialisten ermordet, nur seine älteste Tochte überlebte, da sie 1939 nach Palästina ausgewandert war.

Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main

Feldpostbriefe an die Ehefrau Grete (1918), Tagebuchauszüge (9.4.1922-15.9.1939);

Im Bestand befindet sich außerdem eine schriftliche Materialsammlung über Bruno Asch sowie über den Arbeiter- und Soldatenrat, die Prof. Dieter Rebentisch zusammengetragen hat. Dazu gehören Notizen, Kopien aus ...

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Asch, Heinrich (1902-1964)

Jurist, vor 1933 Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Göttingen, seit 1933 Fürsorge-Referent im Stahlhelm (Scharführer), 1934-1937 Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Harburg, 1937 Eintritt in die NSDAP, 1942-1944 Geschäftsführer der Industrieabteilung, dann Hauptgeschäftsführer der Gauwirtschaftskammer Hamburg

Nachlass
Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg

Nachlass-Splitter: Sammlung von Denkschriften, Vorträgen, Aktennotizen u.a. betr. Wirtschaftsfragen während der Kriegszeit sowie Versorgungsprobleme und Wiederaufbau der Wirtschaft nach der Kapitulation 1945. Es handelt sich um Fragmente aus den Handakten von Heinrich Asch.

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Asche, Sigfried (1906-1985)

Direktor der Wartburgstiftung

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Materialsammlung und Manuskripte zu Kunstgeschichte und Denkmalpflege; Korrespondenz

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Aschenauer, Rudolf (1913-1983)

Verteidiger ehem. Wehrmachtssoldaten und -offiziere bei den Nürnberger Prozessen sowie bei zahlreichen weiteren Verfahren wegen nationalsozialistischer Gewaltverbrechen; Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen, die deutsche Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs relativieren; Erster Vorsitzender des Vereins "Stille Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte"

Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz

Akten und Prozessunterlagen zu den von Aschenauer als Verteidiger geführten Verfahren, insbesondere gegen Angehörige der SS, u.a. Auschwitz-Prozess, Dachau-Prozess, Malmedy-Prozess, Einsatzgruppen-Prozess, Flossenbürg-Prozess; Manuskript von Aschenauer über Generalfeldmarschall Ferdinand ...

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Teilnachlass 2
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München

Handakten zu den Nürnberger Prozessen VI (IG Farben Prozess) und IX (Einsatzgruppen-Prozess), Urteil im Prozess gegen Walter Reder - Originale und Kopien

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Aschenbrenner, Viktor (1904-1992)

Redakteur, Publizist, Herausgeber; Kulturreferent der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SL) in Hessen; SL-Bundeskulturreferent; Schöpfer der Sudetendeutschen Kulturpreise (1955); 1958-85 Chefredakteur der Zeitschrift "Sudetenland"

Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Manuskripte von, Korrespondenz mit Autoren der Zeitschrift "Sudetenland" (u.a. mit Udo Arnold, Walter Becher, Leo Brod, Herbert Cysarz, Richard Eichler, Herbert Fleissner, Emil Franzel, Rudolf Grulich, Fritz-Peter Habel, Rudolf Hemmerle, Toni Herget, Harry Hochfelder, Viktor Karell, Theodor Keil, ...

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Ascher, Karl (1851-1940)

Offizier; Konteradmiral

Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg

Abschriften der Briefe des Leutnants zur See Karl Ascher an seine Eltern von seiner Reise nach Japan auf der Korvette "Vineta" (in Buchform)

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Ascherson, P.

Afrikareisender aus Berlin

Nachlass
Forschungsbibliothek Gotha

Manuskript 12 Tage in der Oase Farafrah

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