Archäologe
Nachlass
Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Briefe; wissenschaftliche Manuskripte, Sonderdrucke, Fotos, Notizen, Zeichnungen, Exzerpte, Berichte über archäologische Unternehmungen in Ägypten 1934-1936
Lorenz Dittmann wurde am 27.03.1928 in München geboren. Er studierte Kunstgeschichte an der Universität München. 1955 erfolgte dort seine Promotion. 1958 ging er als Wissenschaftlicher Assistent an das Kunsthistorische Institut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. 1965 habilitierte er dort. Von 1977 bis 1996 hatte er den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken inne. Dittmann war Gründungsmitglied des Museumsbeirats des Saarlandmuseums in Saarbrücken. Außerdem war er in der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz Saarbrücken tätig.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Fotografien; Unterlagen zu Studium und Lehrtätigkeit (v. a. zu Vorlesungen); Ausstellungsunterlagen; Arbeitsunterlagen und Materialsammlungen; Unterlagen zu Vorträgen; Manuskripte und Typoskripte; Unterlagen zu Veröffentlichungen; Korrespondenz
Wohnhaft in Neuberend
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Seit 1899 Redakteur der sozialdemokratischen Tageszeitungen Norddeutsche Volksstimme und Bergische Volksstimme, 1904-1909 Parteisekretär der SPD, 1912 Mitglied des Reichstages
Teilnachlass 1
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Persönliche Unterlagen, Korrespondenz, Manuskripte und Artikel; Aufzeichnungen, Presseausschnitte und Drucksachen zu SPD- und USPD-Parteitagen, zur Sozialistischen Internationale und zu Fraktionssitzungen der SPD-Reichstagsfraktion; Korrespondenz, Aufzeichnungen, Druckschriften und Flugblätter ...
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, SAPMO
Briefe von Hermann Duncker, Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Wilhelm Pieck und Clara Zetkin (v. a. Kopien); Notizen aus der Tätigkeit im Reichstag, v. a. zu Sitzungen der SPD-Fraktion
Hessischer Geheimer Oberforstrat, Mitglied des hessischen Landtages (Fortschrittspartei, 1876-1884)
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Manuskripte und Unterlagen zum Forstwesen, zur Landwirtschaft und zu seiner Tätigkeit im Landtag
1934-1939 Chemotechnikerin im Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie Berlin, 1939-1945 desgl. Kaiser-Wilhelm-Institut für Silikatforschung Berlin, 1945-1970 Industrietätigkeit, danach Forschungstätigkeit zusammen mit Adolf Dietzel, ehem. Direktor des Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Instituts für Silikatforschung
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Korrespondenz, insbesondere mit Adolf Dietzel und Boris Rajewsky, Lebenserinnerungen, Zeitungsausschnitte.
Schriftsetzer und Korrektor in Hamburg-Altona, 1933 nach Schweden emigriert, später im Vorstand Deutscher Gewerkschafter in Schweden, 1933-1952 ehrenamtlicher Sekretär der Internationale Sozialistischer Alkoholgegner (ISA)
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Verschiedene Aufzeichnungen; Kongreßberichte; Periodika (Einzelnummern) betreffend deutsche Emigranten in Schweden; Internationale Sozialistischer Alkoholgegner (ISA); Sozialistische Jugend-Internationale (SJI); ausländische Arbeiterbewegung; sozialistische Erziehungsarbeit; Korrespondenz
Gymnasiallehrer, Volkskundler und Forscher; 1913 an der Staatsrealschule Aussig/Usti nad Labem; Kriegsdienst und Gefangenschaft; 1920 Schuldienst
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Aufsätze; Publikationen zur Friedländer Mundart 1925; Korrespondenz mit Bruno Schier und Walther Mitzka
Pfarrer in Arnsdorf/Riesengebirge
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Lebenserinnerungen aus den Jahren 1852- bis 1870 (Kopie)
Sohn des späteren Stettiner Konsistorialrates Julius Dittrich (1823-1883); Pastor der Hannoverischen Kirche in Moisburg (1880-1889), Barskamp (1889-1900), Diepholz (1900-1906) und Lesum (1906-1923)
Nachlass
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf
Umfängliche Korrespondenzen von Johannes Dittrich und seinem Vater Julius Dittrich; Autobiografie
Ingenieur für Maschinenbau in Heidenau
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Werk- und Objektstudien; Memoiren
Journalist, Chefredakteur der Nationalzeitung und der Zeitschrift Weltpolitik und Weltwirtschaft, Nationalökonom, rechtsgerichteter Publizist, Herausgeber des "Deutschen Boten"
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Politischer Schriftwechsel mit Redaktionen, Parteien, Vereinen und einzelnen Politikern; umfangreiche Artikelsammlung von Dix zur Weltpolitik und Weltwirtschaft, Imperialismus
Otto Dix wurde am 2.12.1891 in Untermhaus bei Gera geboren, wo er in bescheidenen Verhältnissen aufwuchs. 1910 besuchte er die Königlich-Sächsische Kunstgewerbeschule Dresden, nachdem er eine vierjährige Dekorationsmalerlehre in Gera und eine halbjährige Gesellenzeit in Pößneck/Thüringen abgeschlossen hatte. 1912 unternahm er Wanderung durch Böhmen und Mähren, 1913 zwei Studienreisen nach Österreich und Italien. Er pflegte enge Freundschaft mit den Mitschülern Otto Baumgärtel, Marga Kummer, Kurt Lohse, Otto Griebel sowie Helene Jakob, der er den Großteil seiner künftigen Feldpost widmete. Am 22.8.1914 wurde er als Ersatz-Reservist zum Militär eingezogen. Seit Februar 1919 wieder in Dresden, rückte er nicht nur zum Meisterschüler an der Kunstakademie bei Max Feldbauer und Otto Gußmann mit eigenem Atelier auf, sondern auch zum Mitbegründer und Mittelpunkt der "Dresdner Sezession - Gruppe 1919". Bei spektakulären Auftritten in Ausstellungen der Gruppe 1919 (u.a. Dresden, Düsseldorf, Prag), auf der "1. Internationalen Dada-Messe" der Berliner Galerie Burchard im Sommer 1920 und in der Berliner Secession 1921 etablierte er sich als das "böse Gewissen aller Kunsthändler, Ästheten und anderer alter Tanten" (Brief an Kurt Günther, um 1919). Er knüpfte Freundschaft mit Conrad Felixmüller, der Dix 1920 in die Technik der Radierung einführte, mit dem Pianisten Erwin Schulhoff und dem Fotografen Hugo Erfurth, mit dem er eine langjährige künstlerische und geschäftliche Kooperation pflegte. Zudem hielt er Verbindung zu den Berlinern George Grosz und John Heartfield sowie erste Kontakte zur Düsseldorfer Künstlergruppe "Junges Rheinland". 1920 vollzog sich eine entscheidende Zäsur in Dixs Werk, indem er sich für die Malerei - und die Wirklichkeit entschied. Im Oktober 1921 unternahm er seine erste Reise nach Düsseldorf, wo er Bekanntschaft mit den Kunsthändlern Johanna Ey ("Mutter Ey") und Karl Nierendorf sowie mit dem Arzt Hans Koch und seiner Frau Martha machte, die Dix auf seiner Rückreise nach Dresden begleitete. Im Herbst 1922 folgte die Übersiedlung nach Düsseldorf. Dix wurde pro forma Meisterschüler an der Kunstakademie bei Heinrich Nauen und Wilhelm Herberholz, der ihn die Aquatintatechnik lehrte. Er wurde Mitglied des "Jungen Rheinland" und pflegte enge Kontakte zu Gert Wollheim, Arthur Kaufmann und Otto Pankok. 1923 heiratete er Martha Koch, geb. Lindner, mit der er drei Kinder haben sollte. 1925 zogen sie nach Berlin; in diesem Jahr nahm er auch an der Wanderausstellung "Neue Sachlichkeit" teil, die den neuen realistischen Tendenzen in der Malerei ihren Titel gab. Das Jahr 1926 verzeichnete zwei wichtige Einzelausstellungen: in der Galerie Neumann-Nierendorf in Berlin und in der Galerie Thannhauser in München. Zwischen 1927 und 1933 unterrichtete Dix als Professor an der Kunstakademie in Dresden. Nach einer Serie großformatiger Porträts entstand 1927/28 das Triptychon Großstadt, 1932 vollendete er das Triptychon "Der Krieg". 1930 wurde Dix Mitglied der "Preußischen Akademie der Künste". Nach der so genannten Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 war Dix einer der ersten Kunstprofessoren, die entlassen wurden. Zwar versuchte er anfänglich, sich als freischaffender Maler in Dresden zu halten, doch musste er sich vor den Diffamierungen nationalsozialistischer Künstler im Herbst nach Süddeutschland zurückziehen, erst nach Randegg, ab 1936 nach Hemmenhofen am Bodensee. 1937 wurden zahlreiche seiner Werke von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und in der Münchner Propaganda-Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. Er erhielt Ausstellungsverbot. 1945 wurde er eingezogen und geriet in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er im Februar 1946 nach Hemmenhofen zurückkehrte. Dix blieb ein Außenseiter in den sich auch künstlerisch mehr und mehr voneinander entfernenden deutschen Staaten: Er konnte sich weder mit dem Sozialistischen Realismus der DDR noch mit der abstrakten Nachkriegskunst der BRD identifizieren. Dennoch erfuhr er in beiden Staaten hohe Anerkennung und zahlreiche Ehrungen und Preise. Nach seinem 75. Geburtstag wurde ihm 1967 der Lichtwark-Preis in Hamburg und der Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis in Dresden verliehen. Außerdem wurde er zum Ehrenbürger von Gera ernannt. 1967 erhielt er den Hans-Thoma-Preis und 1968 den Rembrandt-Preis der Goethe-Stiftung in Salzburg. In den 1960er Jahren wurde sein Werk in zahlreichen Ausstellungen gezeigt. Dix starb am 25.7.1969 nach einem zweiten Schlaganfall in Singen am Bodensee.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Personenstandsdokumente; Militärunterlagen; Ehrungen; Fotografien; Korrespondenz mit Kollegen, Galeristen und Museen; Materialsammlungen zum Werk; Ausstellungsunterlagen; Werkfotografien; DVD; Skizzen; Studien; Presseausschnitte
lebte von 1930 bis 2007 im Raum Leipzig; Technologe und Chefkonstrukteur beim VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig; beschäftigte sich mit heimatgeschichtlichen Forschungen im Raum Machern (Muldentalkreis)
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Tätigkeit im VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig, Heimatgeschichte von Machern, Eisenbahnmodellbau
1849-circa 1870 Militärdienst beim Feldjägerkorps, nach 1870 Oberförster der preußischen Verwaltung in Münster, 1886 Ernennung zum königlichen Regierungs- und Forstrat
Nachlass
Stadtarchiv Münster
Militäreintritt und Laufbahn Dobbelsteins (1849-1870); Zeugnisse und Laufbahn im Feldjägercorps, Ernennung zum Oberförster und später zum Regierungs- und Forstrat (1886) der preußischen Verwaltung in Münster (1849-1909); Kladde mit Tagebucheintragungen und Skizzen (1849); zahlreiche Fotos
Veterinärmediziner
Nachlass
Universitätsarchiv der Humboldt-Universität Berlin
Schreiben, Kondolenzen
Spitzenklöppler, 1924 Stadtverordneter in Großenhain in Sachsen, 1924-1933 Redakteur an der Volkszeitung in Meißen, Sachsen, 1926-1930 Mitglied des Sächsischen Landtages (SPD), 1930-1933 des Reichstages, 1946-1951 Chefredakteur des Rheinecho in Düsseldorf, 1946-1966 Stadtverordneter in Wuppertal und 1961-1964 Bürgermeister in Wuppertal, Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen
Teilnachlass 1
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Ausarbeitungen zu SPD und Sozialismus 1945-1948; Berichte und Akten aus der Tätigkeit im SPD-Unterbezirk Wuppertal 1954-1965; Briefwechsel und Aufzeichnungen betr. Helene Wessel, Rudolf Möller-Dostali; Wahlen; Demontage; Mitbestimmung
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Wuppertal
Glückwünsche zu Geburtstagen, Jubiläen und Auszeichnungen; privater Schriftwechsel; persönliche Ausweise und Urkunden; Zeitungsausschnitte
Teilnachlass 3
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Persönlich-dienstliche Korrespondenz 1949-1962; Materialien zur Frühgeschichte des Landes Nordrhein Westfalen 1946-1968
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Reisetagebuch, Fotoalben, Briefe an die Eltern, Nachruf, Gedächtnisfeier; Skizzenbuch, Veröffentlichungen, St. Petersburger Wochenschrift, Sitzungsprotokolle dazu; Korrespondenz
Hofarzt
Nachlass
Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg
Familienfotos, Stammbücher von Familienangehörigen, Tage- und Reisebücher, Fotos von St. Petersburg, Familienkorrespondenz, Urkunden zum beruflichen Werdegang; Korrespondenz; Grabrede
Maler
Nachlass
Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Werkmanuskripte, Tagebücher, berufliche und persönliche Unterlagen
Exilweg: 1933 Tschechoslowakei (Prag), 1938 Großbritannien (nach Kriegsbeginn vorübergehend auf der Isle of Man interniert), 1949 Rückkehr nach Deutschland (Nürnberg)
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Korrespondenz, u.a. mit Alfred Döblin, Willi Eichler, Fritz Heine, Wieland Herzfelde, Kurt Hiller, Wilhelm Hoegner, Alfred Kerr, Otto Lehmann-Russbueldt, Erich Ollenhauer, Anna Seghers, Friedrich Stampfer, Wilhelm Sternfeld, Gabriele Tergit, Lord Robert Gilbert Vansittart; Briefwechsel mit Ilse ...
1939 Einberufung zur Wehrmacht; 1942-1949 russische Kriegsgefangenschaft; 1948 Besuch einer Antifa-Schule; 1949 Rückkehr aus der UdSSR nach Bornitz/Kr. Oschatz
Nachlass
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Originaldokumente: Schreibhefte vom politischen Unterricht in einer Antifa-Schule. Verfilmung: Taschenkalender, Notizbuch, persönliche Dokumente betr. Kriegsgefangenschaft; Fotos von Heinz Dobers.
Kirchenoberbaurat
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Orgelbau und Orgelpflege
Nervenarzt in Berlin, Schriftsteller, 1910 Mitgründer der expressionistischen Zeitschrift "Der Sturm", 1933 Emigration nach Frankreich, 1940 in die USA, 1945 Rückkehr nach Deutschland
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Werke (Dramatisches und Prosa), Entwürfe; Notizen 1943-1945; Briefe an George Bernard Shaw u.a., Briefe von Johannes R. Becher, Gottfried Bermann Fischer, Bertolt Brecht, André François-Poncet, Heinz Gollong, Herbert Gorski, Rudolf Großmann, Wolfgang Grothe, Wilhelm Hausenstein, Theodor Heuss, ...
1940 Abitur und Arbeitsdienst, 1941-1945 Soldat; Studium der Forst- und Staatswissenschaften an der Universität München, höherer forstlicher Staatsdienst, zuletzt leitender Forstdirektor in der bayerischen Staatsforstverwaltung 1954-1966 Gemeinderat, 1966-1972 Kreisrat und Fraktionsvorsitzender in Hersbruck, 1966-1974 Mitglied des Bezirkstages Mittelfranken, 1972-1990 Kreisrat des Landkreises Nürnberger Land, 1962-1987 Kreisgeschäftsführer, Vorsitzender des CSU-KV Hersbruck bzw. Nürnberger Land, 1974-1990 MdL für den Stimmkreis Nürnberger Land
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Reden 1969-1979, Unterlagen zu seiner partei- und regionalpolitischen Tätigkeit 1964-1998, Zeitungsausschnitte 1970-2002, KomW 1946-2002, LTW 1962-1998, BTW 1972-1998, EPW 1979-1994, Korrespondenz und Anträge als MdL 1974-1990
Unterlagen über die politische Tätigkeit seiner Frau Christine ...
Der österreichische Bildhauer wurde am 05.04.1898 in Tachau geboren. Er studierte von 1912 bis 1919 an der Fachschule für Bildhauerei Hallstadt bei Josef Pfaffenbichler. Zwischen 1915 und 1918 unterbrach er sein Studium für den Kriegsdienst. Von 1919 bis 1922 studierte er anschließend an der Kunstgewerbeschule Wien bei Anton Hanak und arbeite nebenbei im Atelier von Franz Barwig. Ab 1922 besuchte er an der dortigen Akademie der Bildenden Künste die Klasse von Josef Müllner. In den Jahren 1923 und 1924 war Dobner Assistent bei Hanak. Anschließend arbeitete er bis 1935 als Bildhauer in Wien. In den Jahren von 1926 bis 1928 war er Mitglied des Hagenbundes, ab 1928 des Künstlerhauses. Im selben Jahr wurde er mit dem Förderpreis des Eckartbundes Wien ausgezeichnet. Im Künstlerhaus war er zwischen 1935 und 1945 Leiter der Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei in Villach. 1930 erhielt er den österreichischen Staatspreis und 1932 erreichte er den ersten Preis im Wettbewerb für den Entwurf einer neuen österreichischen Staatspreismedaille für bildende Kunst. Ab 1947 war Dobner in Villach als freischaffender Bildhauer tätig. 1968 wurde er mit dem Goldenen Lorbeer des Wiener Künstlerhauses ausgezeichnet. Er starb am 20.03.1972 in Villach.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ahnenliste, Veröffentlichungen (Kopien)
Keine Angabe
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Briefe von Ellen Delp, Georg von Franckenstein, André Germain, Annette Kolb, Karl Kraus (Abschriften), Mechtilde Lichnowsky, Sidonie Nádherný von Borutin, Sigismund von Radecki, Regina Ullmann u.a.;
Zugehörige Materialien: Einzelgedichte von Karl Kraus und Mechtilde Lichnowsky; Briefe an ...
Prof. an der Theologischen Fakultät der Universität Halle 1913-1919
Schauspieler und Filmproduzent
Nachlass
Stadtarchiv Mannheim
Persönliches Material, Drehbuch, Videokassette, Fotos
Architekt, Stadtplaner; 1912-1918 Studium, 1922-1924 wiss. Assistent und 1947-1960 o. Prof. für Städtebau und Entwerfen an der Technischen Hochschule Stuttgart
Teilnachlass 1
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Manuskripte zu Vorträgen, Vorlesungen und Aufsätzen Richard Döckers seit den frühen zwanziger Jahren, insbesondere aber aus der Zeit seiner Lehrtätigkeit an der Technischen Hochschule Stuttgart (1947-1958), sowie Fotos zu seinen Bauten und Projekten; Korrespondenz u.a. mit Paul Bonatz ...
Teilnachlass 2
Universitätsarchiv Stuttgart
Pläne, Fotos und Korrespondenz zum Bau des Hauses von Artur Weise
1945/46 amerikanischer Ankläger am Internationalen Militärgerichtshaof Nürnberg, 1959 Senator für Connecticut
Nachlass
Connecticut State Library in Hartford, Conn./USA
Dabei die Papiere über seine Tätigkeit bei der Anklagebehörde des Hauptkriegsverbrecherprozesses
Amerikanischer Botschafter in Berlin
Teilnachlass 1
Library of Congress Washington
Überwiegend Korrespondenz seit 1928, insbesondere Tätigkeit als Botschafter in Berlin 1933 ff.; Manuskripte Dodds; angereichert durch seine Briefe aus Europa und Berlin und die Korrespondenz seiner Frau
Teilnachlass 2
Randolph-Macon College Library, Ashland, Va./USA
Meist Unterlagen für die Veröffentlichungen Dodds; Universitätstätigkeit, einige Korrespondenz
Schriftsteller, Journalist
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Briefe an Philipp Hausser, Margarete Roemer u.a.; Zugehörige Materialien: Briefe an Philipp Hausser von Maria von Doderer u.a.
Schriftsteller, Redakteur
Nachlass
Stadtarchiv Wiesbaden
Korrespondenz mit Schriftstellern und Verlagen, Manuskripte und Typoskripte eigener Veröffentlichungen, Materialsammlung zu zeitgenössischen deutschen Schriftstellern (insbes. rheinischen Schriftstellern), Teilbibliothek mit Rezensionsexemplaren und Werken befreundeter Schriftsteller
Universitätsprofessor; 19.05.1893 Leipzig - 19.03.1980 München
Nachlass
Universitätsarchiv der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Der Teilnachlass enthält Urkunden und Glückwunschschreiben, die von der Familie an das Universitätsarchiv Jena abgegeben wurden. Es handelt sich hierbei um Ernennungsurkunden, Urkunden über Auszeichnungen und Ehrenmitgliedschaften sowie Gratulationsschreiben.
James Dodgson kam am 4. Mai 1945 als Chef der britischen Polizeitruppen im Rang eines Polizeimajors nach Hamburg-Harburg. 1948 schied er aus der Armee aus, gehörte aber bis 1950 der Britischen Militärregierung an. James Dodgson war bis zu seinem Lebensende in Hamburg-Harburg ansässig.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Ausweise (1946-1952) / Glückwünsche (1946 - ca. 1950) / Liste von 14 Harburger Bürgern, die wegen Diebstahls von Kohlen festgenommen wurden (1946) / Schriftgut zu Harburger Persönlichkeiten, u.a. zu Dr. Walter Dudek (1945, 1947-1948) / Zeitungsartikel u.a. (1970)
Bergarbeiter in Essen, Zigarrensortierer in Lübbecke, Sozialakademie Dortmund, SPD-Mitglied, 1953-1956 Gewerkschaftssekretär in Wuppertal, ab 1956 Jugendsekretär, anschließend Referatsleiter Tabakwirtschaft beim Hauptvorstand der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, 1966-1978 2. Vorsitzender, 1978-1989 Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, 1981-1989 Präsident der Internationalen Union der Lebens- und Genußmittelarbeiter-Gewerkschaften
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Rede- und Vortragsmanuskripte, darunter 1. Mai-Reden, Rede-Bausteine, Materialien und Handakten zu Hauptvorstandssitzungen und zur Arbeitsgruppe 85 über die Zukunft der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten sowie zum DGB-Grundsatzprogramm 1981
1962-1991 Wissenschaftliches Mitglied und Mitglied des Kollegiums des Max-Planck-Instituts für physiologische und klinische Forschung, W. G. Kerckhoff-Institut [bis 1971 William G. Kerckhoff-Herzforschungsinstitut der Max-Planck-Gesellschaft], Direktor der II. Physiologischen Abteilung
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Persönliche Unterlagen, Ehrungen, Korrespondenz mit Wissenschaftlern, der Max-Planck-Gesellschaft und anderen Institutionen/Gesellschaften, Arbeitsunterlagen und Manuskripte, Dissertationen, Sonderdrucke eigener Veröffentlichungen und der seiner Abteilung, Fotos
1929-1935 Regens des Priesterseminars Regensburg, seit 1935 Domkapitular, dann Generalvikar, Kirchenhistoriker
Nachlass
Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg
Kirchengeschichtliche Manuskripte
Archivar, Leiter des Staatsarchivs Hannover, Geheimer Archivrat
Nachlass
Stadtarchiv Hildesheim
Abschriften von Urkunden und anderen Archivalien
1960-1974 Erster Bürgermeister der Stadt Tübingen
Nachlass
Stadtarchiv Tübingen
Schriftwechsel, Reden und Zeitungsartikel zu verschiedenen Städtepartnerschaften Tübingens
Unterstaatssekretär in der Präsidialkanzlei
Teilnachlass 1
Archivangabe nicht möglich
Aufzeichnungen und Schriftwechsel
Ordination als evangelischer Geistlicher (1906), Pfarrer in Tiefensee/Ostpreußen (1907), Pfarrer in Fischau/Westpreußen (1908), dann in Finckenstein (1911), Direktor des Predigerseminars in Wittenburg/Westpreußen (1912), Dom- und Hofprediger in Berlin (1914), Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Universität Königsberg (1920), Mitglied des Reichstages (DNVP, 1930-1933), Professor mit Lehrauftrag für Praktische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin (1947)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Personalunterlagen; Korrespondenz u.a. mit Angehörigen des ehemaligen preußischen Königshauses; Diverses zur Tätigkeit als Domprediger sowie zum Versuch des Wiederaufbaus des Berliner Doms; Presseberichte betreffend Doehring; Druckschriften, dabei 2 Veröffentlichungen von Doehring und Fotos
Staatssekretär im Justizministerium
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Rheinische Adelsfamilien, insbesondere Familienarchiv Zant von Merl, Ahr von Antweiler, Gülicher zu Eilen, Breiten-Landenberg von Schloß Lissingen
Maler
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
11 Briefe von Politikern und Generälen