Historikerin, Mitarbeiterin Friedrich Meineckes
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Manuskripte "Zur Siedlungstätigkeit des Deutschen Ordens in Preußen" und "Lehrbuch der Geschichte"; Unterlagen aus dienstlicher Tätigkeit an der Freien Universität Berlin; Unterlagen betr. F. Meinecke; private Korrespondenz
Chefredakteur, Verleger, als Emigrant sozialistischer Publizist 1933 in Dänemark und 1940 in Schweden, 1947 in Darmstadt
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Korrespondenz, Veröffentlichungen, Manuskripte, Presseausschnitte zur Emigration nach Skandinavien, Sozialdemokratische Partei Schwedens, Matteotti-Komitee - Originale und Kopien
Jurist, Abgeordneter; Oberlandesgerichtsassessor in Naumburg a.d. Saale, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Tagebücher von Reisen in die Schweiz; Liquidation der Regentschaftskasse 1849-1852 und der Diätenkasse für Abgeordnete der Nationalversammlung zur Unterstützung von Emigranten 1849-1850, dabei Briefe und Quittungen u.a. von Itzstein, Jacoby, Rösler, Gottlob Tafel; auch Briefe an seinen Bruder
Ernst Heinrich Friedrich Reinstorf war Heimatforscher. 1933 erhielt er die silberne Plakette der Stadt Harburg-Wilhelmsburg und 1937 die bronzene Plakette der Stadt Hamburg für seine Verdienste auf dem Gebiet der Heimatforschung.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Beruf (1888-1931), Familien- und Heimatgeschichte
Malerin
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Einzelgedichte; Aufzeichnungen "Schillers Jugendjahre";
Briefe an Georg Kühner u.a., Briefe von Luise Frankh, Wilhelm Friedrich Hermann Reinwald, Charlotte von Schiller, Nanette Schiller, Andreas Streicher, Caroline von Wolzogen u.a.
Zugehörige Materialien
Lebensdokumente; Einzelgedichte von ...
Am 18.09.1940 Fliegerhorst-Kommandantur Crailsheim Luftschutzkompanie 4/XIII, Am 07.04.1945 Eisenbahntransportschutz, Gefallen am 07.04.1945
Anna R. (1836-1915), Stifterin von Mannheimer kulturellen Bauten u. Denkmälern; Karl R. (1843-1914), Kommerzienrat, Mitbegründer mehrerer Mannheimer Banken u. Firmen, Stifter von Mannheimer kulturellen Bauten, Denkmälern u. der Fasaneninsel (=Reißinsel)
Nachlass
Stadtarchiv Mannheim
Persönliches, Mäzenaten- u. Stiftungstätigkeit, Korrespondenz
Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime, Sekretär und Abteilungsleiter der SED-Kreisleitung Leipzig 1946-1951, Kaderleiter im Leipziger Messeamt 1952-1958, Mitglied der Stadtbezirksleitung Leipzig-Süd der SED 1959-1963, Mitglied der Stadtparteikontrollkommission der SED Leipzig 1963-1966
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Persönliche Dokumente, Auszeichnungen und Glückwunschschreiben, Referate, Vorträge, Arbeitsmaterialien
Historiker
Nachlass
Stadtarchiv Darmstadt
Materialsammlung zur Darmstädter Stadtgeschichte u.a.Themen; Manuskripte und Korrespondenz
Rechtsanwalt; bis 1923 Oberregierungsrat im Reichsschatzministerium
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Rechtsanwaltliche Beratung des Majors a. D. von Brüning und seiner Witwe Eleonore von Brüning geb. Holtz, spätere Ehefrau des Leiters des SS-Wirtschaftsverwaltungshauptamtes Oswald Pohl, in Vermögensangelegenheiten
Forschungsreisender (Vulkanologe) zu westafrikanischen Inseln und ins Mittelmeergebiet, 1868-1876 zusammen mit A. Stübel intensive und vielseitige Forschungen in Südamerika, europäischer Erstbesteiger des Cotopaxi, Präsident der Gesellschaft für Erdkunde und für Ethnologie in Berlin
Teilnachlass 1
Leibniz-Institut für Länderkunde
Persönliche Aufzeichnungen aus Schul- und Studienzeit; diverse Manuskripte; Tagebücher und Messungen von den Forschungsreisen; Exzerpte und Notizen zu Publikationen über bereiste Gebiete und zur Vulkanologie; Korrespondenz
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Mannheim
Persönliches, wissenschaftliche Tätigkeit, Korrespondenz
Landesvermessungskommissar und Direktor in der bayerischen und (seit 11814) in der österreichischen Staatsbauverwaltung
Nachlass
Staatsarchiv Augsburg
Unterlagen zu Ausbildung und beruflichem Werdegang, Sammlung zur Reisachschen Familiengeschichte, Rechtsstreitigkeiten um oberpfälzische Hofmarken
Kurfürstl. bzw. kgl. bayerischer Landrichter von Graisbach, Förderer der pfalz-neuburgischen Geschichtsforschung
Nachlass
Staatsarchiv Augsburg
Unterlagen zur Versorgung von Familienangehörigen und zur Haushaltsführung; bedeutende Sammlung an Originalen und Abschriften zur Territorialgeschichte der Landgerichte Hilpoltstein und Graisbach (Monheim), z.T. angelegt
1830 kath. Studiendirektor in Rom, 1836 Bischof von Eichstätt, 1846 Erzbischof von München, 1855 Kurienkardinal in Rom u. 1862 Unterrichtsminister im Kirchenstaat, 1868 Kardinalbischof u. Legat am Zweiten Vaticanum
Nachlass
Archiv der Freiherren von Ow, Piesing, Post Haiming, Oberbayern
Familienbriefe, Jugendbriefe von R. an seine Mutter Marie geb. Freiin von Gumppenberg u. Briefe an R., Familienpapiere, u. a. Ahnenproben, Urkunden; sonstige R. betreffende Notizen u. Zeitungsausschnitte
1804-1808 Vizepräsident der bayerischen Landesdirektion Neuburg, 1808-1813 Generalkommissar des königl. bayer. Lech-Kreises, dann des Iller-Kreises, 1813 Kommissar der preußischen und russischen Verbündeten für die Markgraftümer Ober- und Niederlausitz in Görlitz bzw. Bautzen, 1829-1843 preußischer Archivrat in Koblenz
Teilnachlass 1
Staatsarchiv Augsburg
Aufnahme in den Malteser-Orden, Tätigkeit als Generalkommissar in Kempten (Vorarlberger Aufstand 1809) und als Zivilgouverneur in Sachsen (u.a. Briefe von Blücher, vom Stein, Hardenberg, Vincke), Pensionsfragen im Archivdienst
Teilnachlass 2
Landeshauptarchiv Koblenz
Staatsrechtliche Verhältnisse zwischen Kurtrier und Herzogtum Luxemburg
Physiker
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Biographische Unterlagen, Druckschriften, Korrespondenz, Manuskripte, Materialien über Trägheitsortung und -navigation, Patentunterlagen, Sonderdrucke, Zeitungsausschnittsammlung
preuß. Kammerherr, Oberhof- u. Hausmarschall u. Oberzeremonienmeister, Generalmajor
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Gesandter in Den Haag
Nachlass
Freiherr von Reischach'sches Archiv zu Schlatt unter Krähen, Krs. Konstanz
hauptsächlich betreffend Gesandtentätigkeit in Den Haag
österreich. k.k. Kämmerer, Geh. Rat u. Feldmarschalleutnant, Obersthofmeister des Erzherzogs Ludwig
österreich. k.k. Geh. Rat u. Generalmajor, Kammervorsteher des Erzherzogs Franz Karl
Österreichischer Feldzeugmeister
Postmeister
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Sammlung mit Abschriften v.a. aus dem großfürstlichen Rentekammerarchiv
Vorstandsmitglied des Bundes der Deutschen (BdD)
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Protokolle des 8. Parteitages des BdD
Chemiker
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Korrespondenz, Kollegnachschriften
Gymnasialprof. a. d. Luitpold-Kreis-Oberrealschule in München, Sagenforscher, Begründer der Naturwissenschaftlichen Sammlung in Kempten
Nachlass
Stadtarchiv Kempten
Vorwiegend Materialsammlungen u. Studien für Unterricht u. wissenschaftliche Arbeiten
Tätigkeit als Musikjournalist in Paris, London, Oslo, Stockholm, Helsinki, New York und Los Angeles (Hollywood). 1933 Emigration nach Frankreich, 1938 Emigration in die USA, 1944 Erhalt der US-Staatsbürgerschaft, vielfältige Tätigkeiten im Rundfunk- und Filmgeschäft.
Nachlass
Deutsches Rundfunkarchiv Frankfurt am Main
Persönliche Lebenszeugnisse, Korrespondenz, Texte und Noten, Tonträger, Fotos
erlernte von 1869 bis 1872 den Beruf des Schneiders. Im Jahr 1874 schloss er sich der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) an.
Lehrerbildner, Dozent an der Pädagogischen Akademie Leipzig
Nachlass
Leibniz-Institut für Länderkunde
Materialsammlung zur Geologie Sachsens 1939
Schriftsteller, Ãœbersetzer, Herausgeber
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Romane um Maria Stuart, Richard Wagner; Arbeiten über Rudyard Kipling, George Meredith u.a.;
Ãœbersetzungen: Lyrik von Walt Whitman; "Madame Bovary" von Gustave Flaubert; u.a.;
Briefe an Margarete Eisenhardt, Bernhard Lamey u.a.,
Briefe von Bertolt Brecht, Margarete Eisenhardt, Bernhard ...
Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz (FDP), Fachhochschullehrer
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Korrespondenz als Landtagsabgeordneter (Schwerpunkt: Umweltpolitik, Hochschulangelegenheiten)
Stud. med Universität Tübingen.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Persönliche Dokumente.
Dr. med. Michael Reisinger (* 20.08.1855, + 29.09.1939 in Mainz), Begründer des städtischen Krankenhauses Mainz
Nachlass
Stadtarchiv Mainz
Erinnerungsalbum der Ehefrau Anna Reisinger, ihrem Mann gewidmet "zum Rückblick auf ein arbeitsames erfolgreiches und schönes Leben", Weihnachten 1916
Studium u. a. in Leipzig (Theologie, Hebräisch, Arabisch). Promotion zum Doktor der Medizin in Leiden. 1746 Rückkehr nach Leipzig. Tätigkeiten: Privatunterricht, Übersetzungen, Registererstellung, Korrekturarbeiten, eigene Veröffentlichungen und Rezensionen. Anfang 1748 Ernennung zum außerordentlichen Professor für arabische Sprache an der Universität Leipzig. Am 1. Juli 1758 durch den Rat der Stadt Leipzig zum Rektor der Nikolaischule Leipzig gewählt.
Nachlass
Stadtarchiv Leipzig
Dokumente zum beruflichen Werdegang und aus dem Privatleben (z. B. Briefe, Niederschriften), zur wissenschaftliche Tätigkeit (z. B. Text-/Rede- und Vorlesungsmanuskripte, Vorträge, Abschriften) sowie aus der Tätigkeit als Rektor und Lehrer der Nikolaischule (z. B. Korrespondenz, ...
Rechtsanwalt und Notar, Dr.; seit 1930 Zentrumspolitiker, 1945 Mitglied des Geschäftsführenden Landesvorstandes und stellvertretender Landesvorsitzender der Zentrumspartei, 1946-1950 Mitglied des Landtages, 1949-1953 Mitglied des Bundestages, 1957/58 Regierungspräsident in Münster
Teilnachlass 1
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Westfalen
Privates, berufliches, politisches Leben der unmittelbaren Nachkriegszeit; Wiederaufbau von Verwaltung und (partei- )politischen Strukturen auf kommunaler und regionaler Ebene; Neugründung der Zentrumspartei; Entstehung des Landes Nordrhein-Westfalen und Anfangsjahre der Bundesrepublik Deutschland
Teilnachlass 2
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Programm der Deutschen Zentrumspartei; Verfassungsfragen
Reißmann, Johann Valentin (1807-1875), Bischof von Würzburg, Dr. theol., Dr. phil; Reißmann, Sebastian (1814-1878), Domdekan, Dr. theol., 1844 Prof. f. bibl. Exegese u. der orientalischen Sprachen an der Universität Würzburg
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Papierfragmente, darunter Schulhefte (Latein, Griechisch, Hebräisch, Arabisch, Syrisch, Aramäisch), Skripten zur Philosophie, Exegese u. a., Inskriptionslisten und Immatrikulationslisten zu Kursen an der Universität Würzburg bzw. Priesterseminar Würzburg; zwei Schreiben von Prof. Denzler; ...
1830 kath. Priester, 1834 Prof. (biblische Exegese u. oriental. Sprachen) a. d. Univ. Würzburg, 1846 Domkapitular ebd., 1854 Generalvikar, 1861 Dompropst ebd., 1866 Berufung zum Bischof von Eichstätt, jedoch Ablehnung der Berufung, 1870 Berufung zum Bischof von Würzburg (bis 1875)
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Amtsnachlaß, schon zu Lebzeiten von R. neben der Zentralregistratur des Bistums gebildeter Bestand
Schriftsteller, 1895 Verleger der Rheinisch-Westfälischen Zeitung und des Essener Anzeigers in Essen, 1933-1937 Oberbürgermeister der Stadt Essen
Nachlass
Stadtarchiv Essen
Korrespondenz, u.a. betr. Alldeutscher Verband, mit Politikern, Literaten, Journalisten, Verlegern; Manuskripte und Bücher aus Reismann-Grones literarischem Werk; flämische Bewegung in Belgien
Verleger
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Briefe von Gottfried Benn, Hermann Broch, Karin Michaelis, Erna Pinner, Ernst Rowohlt, Helene Thimig u.a.; Agentur Mohrenwitz; Erklärungen von Hugo von Hofmannsthal, Max Reinhardt und anderen zur Rettung des Erich Reiss Verlags 1926; Korrespondenz zum Aufenthalt von Erich Reiss in Schweden 1939; ...
1851 Bergverwaltung für Böckstein und Rauris, 1853 zusätzlich Verwalter des Bades Gastein, ab 1863 Bergmeister in Eisenerz
Nachlass
Bergbau-Archiv im Montanhistorischen Dokumentationszentrum beim Deutschen Bergbau-Museum in Bochum
Korrespondenz des Bergamtes Böckstein mit der Berg-, Salinen- und Forstdirektion Salzburg; Bergbaubetriebe in den Revieren Böckstein und Rauris; Bad Gastein
1887-1905 Direktor der Staatsrealschule in Bielitz, Österreich-Schlesien, seit 1906 in Graz lebend u. Obmann des Histor. Vereins für Steiermark
Nachlass
Archiv des Siebenbürgen-Instituts
Persönliche Akten; Germanistik, Theologie, siebenbürgische Landeskunde; Korrespondenz u. a. mit den Bischöfen Friedrich u. Georg David Teutsch, mit den Professoren Karl Bartsch, Bohalter, Richard Heinzel, Rudolph Hildebrand (Leipzig), Reinhold Köhler, Ernst Martin (Straßburg), Gustav Roethe, ...
1945 CSU, 1948-1968 Bürgermeister von Weidach, 1948-1968 Mitglied des Kreistages Coburg, 1954-1968 MdL Bayern.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Persönliches 1962-1968; Bürgermeister und MdL (Korrespondenz, Zeitungsausschnitte) 1964-1968.
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Werkfotografien, Skizzen, Veröffentlichungen, Geschäftsunterlagen; Korrespondenz
Offizier, Oberst
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Dokumente aus der Ausbildungzeit sowie aus der Dienstzeit beim Oberkommando des Heeres, hierbei Unterlagen der 6. und 46. Infanterie-Division (Besatzungszeit in Frankreich) sowie des Sturm-Regiments 215 und der Heeresgruppe Süd (Ostfront); Dokumente und Briefe betr. Ehrenprüfverfahren Holzhauser
Karl Max Reissmann wurde am 14. Juli 1856 in Neustadt bei Coburg geboren. Aufgrund seiner zeichnerischen Begabung wurde er mit 14 Jahren zum Hofdekorationsmaler A. Wang in die Lehre gegeben. Nach vier Jahren zog er nach Leipzig, wo C. Kühn sein neuer Meister wurde. Im Sommer 1875 unternahm er eine siebenwöchige Studienreise nach Dresden, Nürnberg, München und in die Schweiz. 1876 folgte eine Reise nach Italien. 1877 zog er nach München und arbeitete für den Meister B. Kunz. Es folgten weitere Reisen und ein längerer Aufenthalt in Hamburg. Zwischen 1887 und 1900 nahm er Aufträge von Robert Scholtz in Budapest an, wobei er an verschiedenen Orten der Monarchie arbeitete. 1887 erhielt er ein Reisestipendium aus Coburg für Italien. Zwei Jahre später reiste er erneut mit einem Stipendium nach Italien, Griechenland, Ägypten und Israel. 1891 meldete er sich in Berlin an der Akademie bei Prof. Koch, um sich in Anatomie weiterzubilden. 1892 kehrte er nach Budapest zurück, heiratete am 20. November Ilka Zoller. In Budapest fertigte er 1895 Entwürfe für das Parlamentsgebäude, die Kuria, 1896 für die Milleniumausstellung, das Kunstgewerbe Museum und für die Basilika. 1903 malte er im Museum der Schönen Künste den Romanischen Saal aus. Seine Augen wurden zunehmend schwächer, so dass er nunmehr Bilder zu Hause nach seinen früheren Skizzen malte. 1913 erlitt er einen Schlaganfall, so dass seine linke Seite gelähmt war, er malte jedoch weiter bis zu seinem Tode am 11. Mai 1917.;Nach Absolvierung der Hochschule für Bildende Künste Budapest unternahm Gizella Reissmann-Barabas Studienreisen nach Deutschland, Italien, Frankreich, Belgien, Holland. Bis 1933 stellte sie unter den Namen Gizella Reissmann aus. Ihr wiederkehrendes Thema lieferte der Plattensee (Balaton). Aufgrund ihres gesundheitlichen Zustandes zog sie sich 1967 zurück.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Biographie; Auszug aus den Tagebüchern von K. M.; Werkfotografien und -reproduktionen; Veröffentlichungen; Ausstellungsunterlagen; Zeitungsartikel
Journalist und Maler
Nachlass
Stadtarchiv Würzburg
Eigene Gedichte, u. a. Lyrik-Manuskript "Wintergarten"; Gedichte anderer Personen; Unterlagen über Gertraud Rostosky und Max Dauthendey; Persönliches
Schriftsteller; 1909/10 in Südamerika; 1912 Forschungsexpedition in Afrika; Mitglied des Freikorpsbataillons Amberg; Vortragstätigkeit im Rahmen des Schutz- und Trutzbundes über Juden- und Wirtschaftsfragen, 1921-1927 Mitglied der NSDAP, 1928/29 Stahlhelm
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Manuskripte und privater Schriftwechsel, v.a. über seine Wiederaufnahme in die NSDAP
Leiter des Kampfbundes gegen den Faschismus in Berlin-Brandenburg 1930-1933, Mitglied des Bundesvorstandes des FDGB 1947-1950, Vorsitzender des ZV der IG Chemie 1946-1950
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente; Lebenserinnerungen; Reden, Artikel; Dokumente und Materialien aus seiner Tätigkeit in der IG Chemie