Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Werkverzeichnis, Ausstellungsdrucksachen, Zeitungsartikel; Korrespondenz (Kopien)
22. Januar 1919 geboren in Magdeburg, 20. März 1996 verstorben in Offenbach am Main, 28. Februar 1945 Doktor der Medizin
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Unterlagen, Schriftwechsel, Unterlagen zum Tod ihres Bruders Hans Giese, Veröffentlichungen u. a. in Funk und Medien, Gedichte, tagebuchähnliche Notizen
Jurist, Offizier, Marineoberstabsrichter
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Marinestation der Ostsee; Strategisches Kriegsspiel Dezember 1926; Bericht über Luftabwehrkämpfe im Kanal 1942; Fregattenkapitän Weichold; Verwendung des Zerstörers 34; Korrespondenz mit Hans H. Hildebrand, mit ehemaligen Marinerichtern, Prozeßakten, Personalausweise; Aufstellungen und ...
August Heinrich Sieberg (23.12.1875 Aachen - 18.11.1945 Jena); 1926 Ordentliches Mitglied der Straßburger Wissenschaftlichen Gesellschaft Heidelberg; 8.4.1932-30.11.1933 stellvertretender Leiter der Reichsanstalt für Erdbebenforschung Jena; 1.12.1933-1.7.1936 Leiter der Reichsanstalt für Erdbebenforschung Jena; 1933 Mitglied der Kaiserl. Leopold.-Carolin.- Deutschen Akademie der Naturforscher Halle/Saale; ab 12.5.1934 Kommissionsmitglied der Geophysikalischen Reichsaufnahme; Mitglied des Vorstands des Deutschen Museums München; 2.7.1936 Direktor der Reichsanstalt für Erdbebenforschung Jena; 7.1.1937 Obmann der Fachsektion Meteorologie und Geophysik der Leopold.-Carolin.-Deutschen Akademie der Naturforscher Halle/Saale; 1939 Fachleiter und Geschäftsführer des Deutschen Reichs-Erdbebendienstes; 3.6.1941 Ehrenmitglied der Academie de Stiinte Din Romania Bukarest; wissenschaftliche Laufbahn: 6/1921 Promotion Jena, 4/1922 Habilitation Jena, ab 12.3.1924 a.o.Professor Jena, ab 31.7.1939 außerpl. Prof. Jena, Ehrungen: 1925 Goldener Ehrenring des Deutschen Museums München, 5/1937 Dr.rer.nat.h.c. Universität Athen/Griechenland
Nachlass
Universitätsarchiv der Friedrich-Schiller-Universität Jena
persönliche Dokumente, Dokumente zum Militärdienst und zum wissenschaftlichen Werdegang, Urkunden und Ernennungsschreiben, Korrespondenz
Lehrerin in Karlsruhe, Schriftleiterin im Kath. Frauenbund, 1919 Mitglied des badischen Landtages und 1932/33 des Reichstages (Zentrum), Schriftstellerin
Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe
Tagebücher; Notizen u. Manuskripte, Materialsammlung ihre schriftstellerischen Arbeiten betreffend; Korrespondenz
Offizier, General der Infanterie
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Freiburg
Persönliche Kriegstagebücher als Kommandeur des Infanterie-Regiments 55 1939, als Kommandeur der 44. Infanterie-Division 1940-1942; als Kommandierender General des XIII. Armeekorps 1943; Aufzeichnungen des Kommandeurs der "Korpsgruppe Siebert" über Winterschlacht bei Woronesch und Ausbruch aus ...
1933-1942 Professor an der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe, später in Dresden und Obervogelgesang, sächs. Schweiz, dann in Köln
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Autobiographie; Ausstellungsunterlagen, Zeitungsartikel, Fotografien und Reproduktionen seiner Werke, Video-Kassette; Korrespondenz
Pädagoge, Schulpolitiker
Nachlass
Archiv des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung Berlin
Manuskripte, Materialsammlung zur Schulpolitik, Unterlagen zur antifaschistischen Tätigkeit während der Emigration in Grossbritannien, Material zur Teilnahme an verschiedenen schulpolitischen Konferenzen
Pfarrer
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Private und dienstliche Papiere des Pfarrers H.Th. Siebert, Sammlungen zur Familiengeschichte
Archivrat im Generallandesarchiv Karlsruhe
Nachlass
Generallandesarchiv Karlsruhe
Wissenschaftliche u. berufliche Korrespondenz, Materialsammlung zu wissenschaftlichen Studien
Bergbauingenieur, Angestellter bei den Anhaltischen Blei- und Silberwerken Silberhütte, ab 1906 Laboratoriumsleiter der Deutschen Solvay-Werke AG, Bernburg in Solvayhall, Schriftführer des Vereins für Anhaltische Geschichte und Altertumskunde, Museumspfleger des Heimatmuseums Bernburg, Mitglied der kirchengeschichtlichen Kammer für Anhalt
Nachlass
Landesarchiv Sachsen-Anhalt
Aufzeichnungen zur Geschichte des Bergbaus insbesondere im anhaltischen Territorium, Karten und Risse zum Bergbau, Bücher und Broschüren
Oberstudiendirektor in Hoyerswerda
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Persönliche, berufliche und militärische Angelegenheiten
1952 Ordination, Pfarrer und Studieninspektor am Predigerseminar in Hofgeismar, dann Pfarrer in Böddiger und Homburg und 1968-1985 an der Versöhnungskirche in Kassel
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Kassel
Zeitungsausschnitte zu kirchlichen Themen
Jurist, Universitätsprofessor, ehrenamtlicher Mitarbeiter im Rechtsreferat der Reichsjugendführung, Vorsitzender des Jugendrechtsausschusses der Akademie für deutsches Recht
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Lehr- und Publikationstätigkeit; Vorlesungen bei NSDAP und HJ; Korrespondenz mit der NSDAP und deren Gliederungen sowie mit Privatpersonen
Keine Angabe
Nachlass
Archiv der Fürsten zu Löwenstein
Vorarbeiten zur Biographie des Fürsten Karl zu Löwenstein
Der Architekt Karl Siebold leitete von 1891 bis 1921 die Betheler Bauverwaltung und von 1906 bis 1930 das Westfälische Provinzialkirchliche Bauamt. Im Rheinland baute er die Kirchen in Dierdorf und Kaiserswerth, ein Plan für Werlau wurde nicht ausgeführt.
Nachlass
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf
Skizzen, Bauzeichnungen und Pläne, u. a. Ev. Gemeindehaus Düsseldorf (1913)
Oberst im niederländ. Generalstab, dirigeerende officier van gezondheid in Niederländ.-Ostindien, Japanologe, Reisender und Naturforscher
Teilnachlass 1
Philipp Franz von Siebold-Archiv
U. a. Manuskripte, Veröffentlichungen von und über S.; Korrespondenzen
Teilnachlass 2
Library of Congress Washington
Notizen, Memoranden und Fragmente der Schriften von Siebold über Sprache, Geschichte, Sitten, Geologie, Flora und Fauna von Japan, Formosa und Korea; meteorologische Beobachtungen
Teilnachlass 3
Siebold-Archiv der Ruhruniversität Bochum
umfangreiche Materialsammlung (u.a. Manuskripte, Fotografien, Mikrofilme) aus dem Japan der Edo- und der Meiji-Zeit; aus den Nachlässen des deutschen Japanforschers Philipp Franz v. Siebold (1796 bis 1866) und seines Sohnes Alexander (1846 bis 1911).
Pfarrer und Kirchenbeamter, geboren in Breitenworbis, gestorben in Birkenfelde
Nachlass
Bistumsarchiv Erfurt
Sammlung von Texten von und über Bischof Konrad Martin von Paderborn (1856-1879)
k.A.
Nachlass
Stadtarchiv Hildesheim
"Kränzchen-Tagebuch", Fotografien, Schriften von Werner Hundertmark
Präsident des Landesarbeitsamtes Südbayern
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Publikationen, Dokumente und Manuskripte zur Arbeitspolitik - Originale
Erich Sieburg wurde am 26.03.1878 in Duisburg geboren und verbrachte seine Kindheit in Borken. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Münster folgte ein Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Münster und an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, wo er 1903 mit einer Arbeit über ein Drama von Otto Ludwig promovierte. Im Anschluss an sein Staatsexamen in Münster arbeitete er ab 1908 - zunächst als Oberlehrer, später als Studienrat - in Herne. Anfang der 1940er Jahre wurde er an eine andere Schule versetzt. Erich Sieburg verstarb am 21.06.1947.
Nachlass
Stiftung Martin-Opitz-Bibliothek
Manuskripte (Lyrik, Prosa), Zeitungsausschnitte (Fortsetzungsroman), Bücher (gedruckte Werke), Fotos
Schriftsteller, Journalist, Kritiker
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Einzelgedichte; Erzählungen; Aufzeichnungen zu seinem Leben und Werk; Monographien "Chateaubriand", "Napoleon", "Robespierre"; Essays und Betrachtungen, Vorwort zu Christian Dietrich Grabbes Drama "Napoleon oder die hundert Tage"; Aufsätze, Vorträge, Rundfunkansprachen, Beiträge für ...
Landwirt in Bergenhusen; Heimatforscher; Autor
Nachlass
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Alphabetisches Register zu den Kirchenbüchern des Kirchspiels Bergenhusen
keine Angaben
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Persönliche Dokumente NS-Luftsport und Luftwaffe, NSFK, Kriegsgefangenschaft,
1945-1947 Oberspielleiter beim Stadttheater Aachen, 1950 Gründer des "Zimmertheaters" in Aachen (seit 1963 "Grenzlandtheater"), 1950-1964 Intendant dieses Theaters
Nachlass
Stadtarchiv Aachen
Unterlagen zum Stadttheater und zum Grenzlandtheater in Aachen, besonders Konzert- und Theaterzettel
preuß. Rittmeister
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Militärischer und kriegsgeschichtlicher Nachlaß
Telegrapheninspektor in Kassel
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Materialsammlung zur Geschichte hess.-kassel. Truppen im 30jährigen Krieg
Elisabeth Siegel wurde am 7. Februar 1901 in Kassel geboren. Nach ihrem Abitur im Jahr 1920 wurde sie am Sozialpädagogischen Institut Hamburg zur Jugendwohlfahrtspflegerin ausgebildet. 1926 begann sie ihr Studium der Pädagogik, Psychologie, Soziologie und Volkswirtschaftslehre in Göttingen. 1930 wurde sie bei Herman Nohl mit dem Thema "Das Wesen der Revolutionspädagogik. Eine historisch-systematische Untersuchung an der französischen Revolution" zur Dr. phil. promoviert. Es folgten einige Jahre als Dozentin für Pädagogik in Breslau, Stettin und Elbing bevor sie 1933 ihre Stelle aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums verlor. Kurz darauf nahm sie ihre Lehrtätigkeit wieder auf, wurde jedoch 1938 zum zweiten Mal entlassen. Danach arbeitete sie an einer höheren Mädchenschule in Magdeburg. Erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs konnte sie im Jahr 1946 ihre Lehrtätigkeit an der neu gegründeten Pädagogischen Hochschule in Lüneburg wieder aufnehmen. 1951 wurde sie als Professorin an die Adolf-Reichwein-Hochschule in Celle berufen, welche 1953 ihren Sitz nach Osnabrück verlegte. Bis zum Jahr 1969 lehrte sie als Professorin an der Pädagogischen Hochschule und späteren Universität Osnabrück Pädagogik und Sozialpädagogik. Nach ihrer Emeritierung trat sie in die SPD ein und engagierte sich in politischen und kulturellen Bereichen. 1981 veröffentlichte sie ihre Autobiographie "Dafür und dagegen. Ein Leben für die Sozialpädagogik". Im gleichen Jahr wurde ihr der Niedersächsische Verdienstorden verliehen und nur wenige Jahre später wurde sie mit der Möser-Medaille, der höchsten Auszeichnung der Stadt Osnabrück, ausgezeichnet. Anlässlich ihres 100. Geburtstages stiftete die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen den Elisabeth-Siegel-Preis, der an Frauen vergeben wird, die sich in besonderer Weise für demokratische Grundrechte und Rechte der Frauen in Osnabrück einsetzen.
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Osnabrück
Der schriftliche Nachlass von Prof. Elisabeth Siegel wurde 2012 von der Nachlassverwalterin Frau Jabs-Kiesler als Schenkung übergeben und enthält v.a. Schriftgut aus ihrer Lehrtätigkeit an der Pädagogischen Hochschule Osnabrück sowie Manuskripte, Notizen und Korrespondenz. Briefe von Elisabeth ...
1957 Dissertation "Kompositionsweise und Bearbeitungstechnik in der Instrumentalmusik Johann Sebastian Bachs";1958 wiss. Ass. am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg, 1959 wiss. Ass. am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen; 1971 Habilitation; 1959-1968 Leiter des collegium musicum vocale; 1968-1971 Lehrauftrag Univ. Konstanz; 1976 visiting lecturer am Department of Music der Universität Leeds in England; 1991-1993 Mitglied und Vorsitzender der Frauenkommission, 1994-1995 Prodekan der Fakultät für Kulturwissenschaften; 1995 Ruhestand.
Nachlass
Universitätsbibliothek Tübingen
Persönliche und wissenschaftliche Korrespondenz;
Universität, Fakultät, Institut; Gutachten; Lehrveranstaltungen; Vorträge, Veröffentlichungen, Musikkritik.
1868 Rektor in Warnemünde. 1871 Hilfsprediger an St. Jakobi Rostock. , 1872 Diakon und 1881 Pastor dort. 1900 Superintendent, 1910 Konsistorialrat.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Predigten
Sohn des Landessuperintendenten Sibrand Siegert. 1952 Pastor in Boddin, 1956 in Waren. 1971 Oberkirchenrat.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Erinnerungen an seinen Vater; Unterlagen zur Kinder- und Jugendarbeit
Sohn von Ludwig Siegert. Im ersten Weltkrieg Dienst als Offizier. 1919 Pfarrverweser in Alt Gaarz. 1921 Pastor in Güstrow. 1945 Landessuperintendent des Kirchenkreises Güstrow.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Predigten, Ansprachen, Reden und Korrespondenz zum Gemeindeleben und zum Kirchenkampf
Offizier, Oberstleutnant und Inspekteur der deutschen Luftwaffe während des Ersten Weltkrieges
Theologe, Professor an der Universität Marburg, Vorsitzender der Verwaltungskommission 1953-1963
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Akten über die Hessische Stipendiatenanstalt
Diplomkaufmann; 1947-1950 Journalist, Beamter im niedersächsischen Landesdienst, im Bundesdienst und im Berliner Landesdienst, zuletzt Senatsrat beim Senator für Wissenschaft und Kunst; Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Regionalen Synode in Berlin-Brandenburg (Berlin West); 1945-1947 Mitglied der LDP, des Landesvorstandes der LDP Mecklenburg und des FDGB; 1946-1947 Mitglied des Landtages von Mecklenburg (LPD); 1947 Mitglied der SPD, 1969-1980 Mitglied des Bundestages (SPD), 1977-1984 Mitglied des Europäischen Parlaments (Sozialistische Fraktion).
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Publikationen, Korrespondenz, Fotos, Berichte, Referate und Materialien aus der Zeit seiner Tätigkeit in der sowjetischen Besatzungszone (u.a. Notizen über Verhöre durch den NKWD 1947) sowie in Berlin
Johann Blasius Siegling (1760-1835), Professor an der Universität Erfurt; Ernst Siegling (1789-1815); Johann Zacharias Siegling (1791-1867); Johann Karl Siegling (1811-1910), Kunst- und Handelsgärtner; Franz Karl Siegling (1846-1889), Kunst- und Handelsgärtner; Franz Bernhard Curt Siegling (1881-1968), Regierungsbaumeister
Nachlass
Stadtarchiv Erfurt
Lebensdokumente, Briefe, Grundstücksangelegenheiten, Fotos, Franz Karl Siegling: Schriftgut betreffend die Kunst- und Handelsgärtnerei Platz & Sohn, Franz Bernhard Curt Siegling: Prüfungsarbeiten an der Technischen Hochschule Berlin
Generalmajor
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Privatunterlagen
1912 Studium Medizin, Chemie Universitäten Breslau und München, 1916 med. Staatsexamen, 1916-1920 Assistent Pathologisches Institut Universität München, zeitweise Kriegsdienst, 1917 Approbation zum Arzt, 1918 Dr. med. Universität München, 1920-1930 Oberarzt Pathologisches Institut Universität Köln, dabei 1922/23 Leitung Pathologisches Institut Universität Marburg, ab 1928 stellv. Direktor Pathologisches Institut Universität Köln, 1930-1935 Direktor des Pathologischen Instituts Katharinenhospital Stuttgart, 1932-1935 Lehrauftrag Universität Tübingen, 1935-1942 o. Prof. für allgemeine Pathologie und vergleichende Anatomie Universität Kiel, Direktor Pathologisches Institut ebd., 1942-1954 o. Prof. Universität Münster, Direktor Pathologisches Institut ebd., 1943-1945 Rektor Universität Münster, zahlreiche Ehrungen
Nachlass
Universitätsarchiv Münster
Dokumente zur beruflichen Laufbahn und zum Militärdienst, Urkunden zu Ehrungen, persönliche Dokumente
Pseudonyme: Friedel (1933-1941), Stein (Moskau), Hans (1941-1945); Redakteur, Funktionär des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschland (KJVD), illegale Arbeit in Deutschland 1933-1935, Emigrant in Prag 1936-1938 und in Schweden 1939/40, illegale Arbeit in Amsterdam 1941-1945, Redakteur der "Volkszeitung" Halle 1945/46, Staatssekretär im Ministerium für Land- und Forstwirtschaft der DDR 1950-1955, Institutsdirektor an der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften 1962-1976, Mitglied der Zentralleitung der Antifaschistischen Widerstandskämpfer der DDR 1980-1988
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente und Korrespondenzen; Notizen zu seiner Tätigkeit bis 1945; Erinnerungen; Fotos
Pfarrer in Potsdam, Mitarbeit in den Anfängen der Ökumenischen Bewegung und in der internationalen christlichen Friedensbewegung, Gründer der Sozialen Arbeitsgemeinschaft Berlin-Ost (Settlementsbewegung), Professor für Jugendfürsorge und Jugendkunde an der Universität Berlin, Professor für Sozialpädagogik an der Universität Münster
Teilnachlass 1
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Vorarbeiten zu einer Autobiografie, Internationaler Versöhnungsbund, Ökumenische Bewegung, Nationalsozialismus, Jugendwohlfahrt und -fürsorge, Sozialpädagogik, Ökumenisches Archiv, Soziale Arbeitsgemeinschaft Berlin-Ost
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Dortmund
Dokumente zur wissenschaftlichen Tätigkeit und Friedensarbeit; Fotos, Zeitungen, Broschüren
Pfarrer, Erzieher der Söhne des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, Leiter des Gemeindedienstes für die Kirchenprovinz Schlesien, 1940/41 Pfarrer an der Paulus-Kirche in Breslau, dann Ausweisung durch die Gestapo, 1941-1952 Pfarrer in Berlin
Nachlass
Evangelisches Zentralarchiv in Berlin
Kirchenkampf in Schlesien
Musikwissenschaftler, Hochschullehrer an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Präsident der Internationalen Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft (1988-1991), verfasste Bücher und Aufsätze über Händel und Mozart.
Nachlass
Händel-Haus Halle, Bibliothek
Briefwechsel, Manuskripte, Entwürfe
Schriftsteller, Journalist
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte von Stücken und publizistischen Arbeiten, vorwiegend aus der Zeit nach 1948; Druckbelege; persönliche Unterlagen; Fotos.
Hugo Sieker war Kunstliebhaber
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Beruf (1941-1969), Ehrenamt, Korrespondenz (o. D., 1928-1979)
1920 Handelsschule; 1921-1926 Militärdienst; 1925-1926 Heeresfachschule; 1926-1927 Hilfsarbeiter, 1927-1930 SA; 1927-1933 hauptamtl. Geschäftsführer des Verlages "Der Nationalsozialist"; 1927-1934 NSDAP-Gaugeschäftsführer; 1934-1936 Leiter des Organisations- und Personalamtes der NSDAP-GL.; ab 1935 Stadtrat in Weimar; 1936-1938 MdR; 1936-1941 Stv. NSDAP-Gauleiter; 1936 SS-Standartenführer; 1938-1945 Staatsrat; 1941-1944 Generalkommissar des Generalbezirks Rostow/Don; 1943 SS-Brigadeführer; ab 1945 Internierung in Ludwigsburg, vorzeitige Entlassung 1948 und Übersiedelung nach Evesen/Bückeburg; 1951 Bezirksinspektor einer Versicherungsgesellschaft
Nachlass
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Briefwechsel mit Verwandten; persönliche Papiere; Zeitungen und Zeitungsausschnitte (1920-1978); Fotokopien
Pfarrer, Religionslehrer an berufsbildenden Schulen; 1982-1994 Bundesvorsitzender des Zentralverbandes Mittel- und Ostdeutscher (ZMO), stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates des Vereins für das Deutschtum im Ausland (VDA), seit 1968 Mitglied der SPD, 1969-1972 Bezirksvorstandsmitglied der Jungsozialisten, seit 1972 Vorstandsmitglied des SPD-Bezirks Pfalz, 1969-1984 Mitglied des Stadtrates in Frankenthal, 1980-1998 Mitglied des Bundestages, Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Arbeitsmaterialien und Schriftwechsel aus seiner kirchlichen Tätigkeit, seiner Arbeit im Zentralverband Mittel- und Ostdeutscher (ZMO), im Verein für das Deutschtum im Ausland (VDA) und als Mitglied des Bundestages und der SPD-Bundestagsfraktion auf nationaler und internationaler Ebene