Keine Angabe
Dialektdichterin (Duisburg-Ruhrort)
1931 Abitur „auf der Gaesdonck“/Niederrhein, Jurastudium an der Universität Köln, 1935 Dr. iur. utr., 1939 als Assessor zum Finanzamt Frankfurt, 1940 Eheschließung mit Christine Schneider (fünf Kinder), 1942 freiberuflicher Steuerberater, ab 1943 auch Offizialatsanwalt an den kirchlichen Gerichten in Limburg und anderen Diözesen, Habilitationsversuche, ab 1958 im Generalvikariat und Offizialat (sowie Münsterarchiv) des Ruhrbistums Essen, zuletzt Abteilungsleiter (bis 1976), ab 1970 erster Diakon, im Ruhestand verstärkte Forschungen zur kirchlichen Rechtsgeschichte und Essener Stiftsgeschichte.
Nachlass
Institut für kirchengeschichtliche Forschung des Bistums Essen
Wissenschaftliche Notizen, Kopien und Quellenexzerpte zu seinen wissenschaftlichen Tätigkeiten, Forschungen und Veröffentlichungen zum Kirchenrecht, speziell zum kirchlichen Eherecht, zum kirchlichen Verfassungsrecht, zum Diakonat, zu den geistlichen Hoheitsrechten der Essener Äbtissinnen.
geboren im April 1934, Besuch der Volksschule und später des humanistischen Domgymnasiums in Fulda, Studium der Philosophie, Germanistik und Theologie (Lehramt) an der Universität Mainz, 1959 Erwerb des Doktorgrads der Philosophie, 1966 Habilitation an der Universität Salzburg, dort Lehrtätigkeit von 1967-1999, 1972 Lehrauftrag auch an der Universität Würzburg, bis zu seiner Emeritierung 1999 dort Professor für Christliche Philosophie, im Ruhestand Fortsetzung seiner wissenschaftlichen und publizistischen Tätigkeit, 2004 Auszeichnung mit dem Silvesterorden durch Papst Johannes Paul II., gestorben im Okt. 2013
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Allgemeine Korrespondenz, Vorlesungsvorbereitungen, Artikel und Manuskripte, Druckgut
Professor für Mathematik am Gewerbeinstitut (1856-1864) und an der Universität Berlin (1864-1897)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Schriftwechsel, fast ausschließlich über mathematische Probleme
Günter Weigand wurde am 24.11.1924 in Allenstein (Ostpreußen) geboren. Mit 17 Jahren verließ er 1941 die Prima und wurde in den Militärdienst eingezogen, am 19.7.1945 wurde er aus der britischen Internierung entlassen und konnte nach Hause zurückkehren. Er arbeitete nach dem Krieg zunächst bis 1954 im gehobenen Postdienst. Ab 1953 studierte er an der Universität Münster zunächst Theologie, später Nationalökonomie und Sozialwissenschaften. 1958 legte er sein Diplom zum Volkswirt ab und promovierte später zum Dr. rer. pol. (Doktor der Staats- und Wirtschaftswissenschaften). 1962 wird er von der Familie des toten Anwalts Paul Blomert beauftragt die Hintergründe des Todes zu ermitteln und herauszufinden, ob es sich um Mord oder Selbstmord handelte. Von 1962 bis 1967 ermittelte Dr. Weigand in diesem Fall, was ihn vor allem wegen der verteilten Flugblätter einige Male vor Gericht brachte. Im Zuge eines Prozesses erstellte der Psychologe Dr. Helmut Selbach ein Gutachten, was besagte, dass Dr. Weigand ‚geistig gestört‘ sein sollte. Nach Flucht vor der Verhaftung wurde er 1964 inhaftiert und kam für 98 Tage in die Psychiatrie in Eickelborn bei Lippstadt. Aufgrund der zahlreichen Beleidigungen und Verleumdungen musste er mehrere Gefängnisstrafen absitzen. 1967 gewann er einen Prozess gegen Psychologe Dr. Helmut Selbach wegen Falschdiagnose. 1969 zog Dr. Weigand nach Troisdorf und arbeitete dort weiter als ‚Sozialanwalt‘ und heiratete dort. 2003 verstarb Günter Weigand in Troisdorf.
Nachlass
Stadtarchiv Münster
Der Nachlass Weigand besteht zu einem großen Teil aus Prozessunterlagen und damit verbundenem Schriftverkehr, vor allem zur Affäre um den Suizid von Paul Blomert in Münster, den sich aus der Affäre ergebenen Prozessen und dem Fall Otto Fischer in Troisdorf. Es finden sich auch zahlreiche ...
Schriftsteller
Nachlass
Stadtarchiv Würzburg
Manuskripte, Typoskripte, Zeitungsausschnitte, Korrespondenz
Geistlicher Rat
Nachlass
Bistumsarchiv Speyer
Material zu Vereinen und Verbänden während der NS-Zeit und zur Kirchen- und Lokalgeschichte der Pfalz
Schauspielerin, 1933 emigriert, seit 1948 in der DDR, Begründerin und Leiterin des Theaters Berliner Ensemble im Ostsektor Berlins, Ehefrau von Bert Brecht
Nachlass
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Theater- und zeitgeschichtliches Quellenmaterial vorwiegend aus der Zeit nach der Rückkehr aus dem Exil (1948), mit besonderem Bezug auf das Berliner Ensemble und auf Probleme des Alltagslebens in der DDR; Korrespondenz, hauptsächlich aus der Tätigkeit als Intendantin des Berliner Ensembles und ...
Pfarrer in Geckenheim (1897), Kaufbeuren (1901), Amberg (1916-1934); Kirchenrat (1928); Kirchenhistoriker
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Kirchengeschichtliche Forschungen, v. a. Pfarrer
Prof. für Geologie an der Universität Halle und Direktor des Geolog.-Paläontolog. Instituts 1918-1945, Rektor der Universität 1936-1944
Nachlass
Universitätsarchiv der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Geologische Gutachten, Manuskripte, Schriftverkehr
Personalangaben unbekannt
Johann-Heinrich Weigelt-Middeldorpf (gest. 1831), Kaufmann in Breslau; Julius Heinrich W.-M. (geb. 1807), Oberappellationsgerichtsrat in Stettin; Curt W.-M. (?), tätig bei der Kaiserl. Landwirtschaftlichen Versuchsstation für Elsaß-Lothringen; Heinrich W.-M. (1788-1861), Theologe, Professor und Rektor in Breslau, Konsistorialrat; Albrecht Theodor (1824-1868), Medizinalrat, Professor in Breslau
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Private Korrespondenz, Persönliches, Unterlagen zum beruflichen Werdegang, vereinzelt dienstliche und wissenschaftliche Korrespondenz
Schriftstellerin, Frau des Hofschauspielers August Weigert
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Korrespondenz u. a. mit Peter Paul Althaus, Maria Delvard, Rolf Flügel, Fritz Knöller, Hans-Jochen Vogel; Manuskripte: literarische Entwürfe, Gedichte, Schriften über Esperanto, Kinder- und Jugendliteratur; biographische Dokumente; Scherenschnitte; Zeichnungen; zahlreiche Fotos
1945 Bürgermeister von Gerolzhofen, 1946-1950 MdL Bayern (CSU).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdL: CSU-Fraktion (Drucksachen) 1946-1950, Wahlkreis Gerolzhofen (Korrespondenz) 1947-1950; Deutscher Bauernverband, Bayerischer Bauernverband (Korrespondenz) 1949/50.
1937 Vikar Danzig-Langfuhr, Neuteich, 1939 Pfarrverw., Hilfspred. und 1941 Pfarrer Groß Lesewitz, 1940-1945 Kriegsteilnehmer II. Weltkrieg, 1945 Mitversehung des Pfarrdienstes Konkordienkirche Mannheim, 1947 Rezeption, Pfarrer Untere Pfarrei ebenda, 1966 Südpfarrei Karlsruhe-Durlach und Dekan Kirchenbezirk Durlach, 1968 Prälat Nordbaden, 1980 i. R.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Predigten (1945/46); Rundfunkandachten (1964 - 1970) aus dem Nachlaß von Else Reibold, einer Mitarbeiterin von Weigt 1945/46 in Mannheim; Abschiedspredigt an der Konkordienkirche; von anderer Hand eine "Osterlegende", "dem lieben Pfarr-haus der Konkordiengemeinde zum Sonntag Jubilate" (1956)
Emigration mit den Eltern in die Sowjetunion 1932, Mitglied des Komsomol 1933-1936, Fremdsprachenstudium an der Universität Krasnodar 1938-1941, Mitglied des Internationalen Seemannsclubs, Evakuierung nach Kasachstan 1941, Einsatz in der Wüste Ara-Kum 1943 und im Wolgagebiet, hier politische Arbeit unter den Wolgdeutschen 1944-1951, Rückkehr nach Deutschland 1956, Arbeit als Historikerin, u. a. als Betriebschronistin des VEB Berliner Bremsenwerkes/Knorr-Bremse AG
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente und Materialien, Korrespondenzen u. a. mit der Familie Bersarin, Materialien zur Betriebschronik der Knorr-Bremse AG, Materialien zur Erforschung des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus in Norwegen und in den Niederlanden und der Geschichte der Gewerkschaftsbewegung der
keine Angabe
Pädagoge, 1933 Entlassung aus dem staatl. Schuldienst, 1933-1938 stellv., dann Direktor der Jüdischen Schule Leipzig, 1939 Emigration nach England, 1941-1946 Lehrer in Birmingham, 1947 Namensänderung Samuel Wickham
Nachlass
Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Archiv
Biografisches Material; Lehrertätigkeit in Ingolstadt und Ludwigshafen, Jüdische Schule Leipzig, Lawrence College und King Edward's School Birmingham; Korrespondenz; gesammelte Drucke; Erinnerungen, Fotos; Nachlaß Regina Weikersheimer, geb. Heinemann, Unterlagen Benno Heinemann und Ernst Kahn
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen, Sonderdrucke, Verzeichnis der Veröffentlichungen, Zeitungsartikel
Bankbeamter und Hobby-Klimaforscher; Bearbeiter der „Quellentexte zur Witterungsgeschichte Europas“
Nachlass
Leibniz-Institut für Länderkunde
Zettelkartei meteorologischer und hydrologischer Ereignisse von der Antike (ca. 30 v. Chr.) bis 1915
1910-1919 Rechtsanwalt in Straßburg, 1915-1918 Kriegsdienst, 1920-1935 Notar, Industrieanwalt und Rechtsvertreter in Prozessen gegen Antisemiten, deutscher Rechtsberater der englischen und französischen Botschaft in Berlin, 1935 Emigration nach Argentinien, 1939 Internierung in Frankreich zusammen mit seiner Frau, 1940 Flucht nach Argentinien, nach 1950 Übersiedlung in die USA
Teilnachlass 1
Landesarchiv Saarbrücken
Zeitungsausschitte, private Korrespondenz (auch anderer Familienmitglieder)
Teilnachlass 2
Leo Baeck Institut New York
Persönliche Dokumente, Memoiren 1910-1948, Tage- und Notizbücher; Manuskripte seiner Schriften und zugehörige Arbeitsunterlagen; Korrespondenz 1905-1961 über seine Schriften, seine Tätigkeit in der jüdischen Studentenvereinigung K.C. (Kartell-Convent), im Central-Verein deutscher Staatsbürger
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Fotografien, Dokumente; Werkfotografien, Werkreproduktionen, Zeitungsartikel, Veröffentlichungen, Ausstellungsunterlagen
Schriftstellerin; Studium der Germanistik in Berlin, Frankfurt und München; 1932 Heirat mit dem Dramaturgen Edgar Weil und Emigration des Ehepaares nach Holland, 1941 Ermordung ihres Mannes im KZ Mauthausen, Grete Weil tauchte unter, 1947 Rückkehr nach Deutschland, Heirat mit dem Opernregisseur Walter Jokisch, Durchbruch mit dem Roman Meine Schwester Antigone.
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Manuskripte und Typoskripte ihrer schriftstellerischen Arbeiten, persönliche Dokumente, wie Tagebücher und Briefe; wichtige Zeitdokumente wie Unterlagen aus dem KZ Mauthausen; umfangreiche Korrespondenz mit ihren beiden Ehemännern und den Eltern, sowie Briefwechsel mit bedeutenden ...
Exilweg: Schweden 1933
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Briefe u.a. von Paul Leser, Eric Isenburger, David Katz, Werner Martienssen; Manuskripte; Lebensdokumente u.a. Geburtsurkunde, Zeugnisse, Ausweise, Fotografien
Getreide-Großkaufmann, Sozialpolitiker, Mitbegründer der Gesellschaft für Sozialforschung in Frankfurt
Teilnachlass 1
Universität Frankfurt am Main, Institut für Sozialforschung
Private Papiere, u.a. privater Haushalt und private Grundstücksangelegenheiten; Kreditgeschäfte der Hanfwerke AG in Frankfurt mit den Firmen Weil in Buenos Aires und Rotterdam 1924-1928
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Berlin
Schriftwechsel mit dem Großen Hauptquartier, dem Admiralstab der Marine und der Zentraleinkaufsgesellschaft über Berichte Weils zur wirtschafts- und ernährungspolitischen Lage im Ausland
Techniker, Publizist, ab 1925/26 aktiv in der Allgemeinen Arbeiter-Union Deutschlands (AAUD) und in der Kommunistischen Arbeiter-Partei Deutschlands (KAPD), während des Nationalsozialismus Widerstandsarbeit und KZ-Haft, nach Kriegsende Eintritt in die neugegründete KPD, parallel dazu Aufbau einer Sozialistischen Arbeitsgemeinschaft (SAG) mit der Zeitschrift "Neues Beginnen", 1950 entführt in den Ostsektor Berlins und 1952 wegen angeblicher Spionagetätigkeit zu mehrjähriger Haft verurteilt, 1958 Entlassung nach West-Berlin
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Korrespondenz und Materialien betr. politische Entführungen, Geschichte der Arbeiterbewegung, Rätebewegung der Gruppe Internationale Kommunisten (Holland)
1926-1936 Vikar, 1938 Pfarrer in Wiechs, 1939 Lehrerlaubnis durch das Kultusministerium entzogen, 1942 Verhaftung durch die Gestapo, 1942-1945 Inhaftierung im KZ Dachau, bis 1988 Pfarrer in Wiechs
Nachlass
Erzbischöfliches Archiv Freiburg
Korrespondenz aus Dachau und mit ehemals inhaftierten Priestern und Ordensleuten 1942-1988; Material und Korrespondenz zu seinem Buch "Die Geistlichen in Dachau"; Korrespondenz, Material und Fotos zum Klingenberger Exorzismus 1976
Geboren in Lehrte bei Hannover in eine jüdische Familie, 1939–50 in der Emigration in Großbritannien, 1939–41 Studium der Malerei auf der City School of Arts and Crafts in Oxford, 1942–47 Arbeit in verschiedenen Berufen, 1947–50 Regieassistent, Animator, Schnittassistenz im Werbefilmstudio W.M. Larkins & Co. in London bei Peter Sachs, 1952–89 Animationsfilmregisseur, freischaffend bzw. festangestellt in verschiedenen DEFA-Studios (u. a. DEFA-Studio für Trickfilme Dresden, DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme Potsdam, DEFA-Studio für Spielfilme, Stacheltier-Produktion), im Deutschen Fernsehfunk und bei der DEWAG-Werbung, Arbeit im Verwaltungsrat der ASIFA (Internat. Vereinigung der Animationsfilmschaffenden) und am ASIFA-Katalog, zeitweilig Lehrbeauftragter an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg im Fach Geschichte und Ästhetik des Animationsfilms, gestorben in Kleinmachnow.
Nachlass
Deutsches Institut für Animationsfilm e. V.
Dokumente, Verträge, Korrespondenz, Filmografien (von Kurt Weiler verfasst), Drehbücher/Exposés, Unterlagen zu Lehrtätigkeit an der HFF Potsdam-Babelsberg, Bücher und Festivalkataloge, Kataloge der von der ASIFA im Staatlichen Filmarchiv der DDR in Berlin hinterlegten Animationsfilme, ...
Ingenieur (Eisenbahnbau)
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Briefe an seine Eltern aus Siam und aus dem Nahen Osten 1892-1917
Graphikerin
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Dokumentation über die Studienzeit an den Kölner Werkschulen, mit Fotos, Zeitungsartikeln, Zeichnungen von Kommilitonen aus verschiedenen Klassen, u.a. für Graphik, auch Gebrauchs- und Modegraphik, Wandmalerei, Innenarchitektur, Goldschmiedekunst; Einladungskarten, teils Entwürfe, Fotos von ...
Landwirtschaftsbeamter in Süd- und Norddeutschland, 1891-1912 Bund der Landwirte, Landesbauernkammer München, landwirtschaftlicher Vertreter im Reichskalirat, Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzender verschiedener landwirtschaftlicher Verbände, u. a. Bayerischer Landbund; 1905-1912 Mitglied des Bayerischen Landtages (Freie Vereinigung - Bund der Landwirte), Abgeordneter, 1912-1924 Mitglied des Reichstages (Konservative bzw. Deutschnationale Volkspartei), 1919 Mitglied der Weimarer Nationalversammlung
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Unterlagen über den Bund der Landwirte 1893-1922, den Bayerischen Landbund 1923-1929, die Deutschnationale Volkspartei 1931-1934 und über Reichstagswahlen; Reden und Vorträge, Notizen und Aufzeichnungen
1961 Professor (Systemat. Theologie) an der Philos.-Theologischen Hochschule Regensburg, Leiter des Moraltheolog. Seminars
Nachlass
Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg
Von W. angelegte Materialsammlung: Christlich-jüdische Zusammenarbeit
Brandenburgischer Resident in Den Haag (1652), Mitglied des Geheimen Rats (1653), Kanzler des Herzogtums Kleve (1658)
Teilnachlass 1
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
U.a. Konflikt des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg mit den klevischen Ständen, Landesdefension, polnischer Krieg
Teilnachlass 2
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
9 Bände "Journal über die Verhandlungen Weimann im Haag"
1956 Archivar der Landeskirche Lübeck und seit 1965 Archivar der Landeskirche Eutin. 1982 pensioniert
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Keine weiteren Angaben verfügbar.
1924-1945 a.o. Professor an der Universität Leipzig
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Vorarbeiten für eine Sammlung der klevischen Weistümer; Material betr. kurkölnische Lehen
Keine Angabe
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Korrespondenz 1907-1997, Notizbücher 1941-1991, Patentangelegenheiten 1907-1937, Finanzunterlagen (Kaufbriefe, Rechnungen, Steuerbescheide, Vermögenserklärungen) 1908-1997, Firma Borrmann, Gießen (u.a. Schriftverkehr, Bilanzen) 1936-1965, Prozeßunterlagen (Weimar/Weimar, Weimar/Reeh) 1936-1968,
Kommerzienrat
keine Angabe
1964 Oberstudienrat, 1972 Direktor am Alten Gymnasium in Flensburg, 1963-1972 Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtages (CDU), 1967-1972 parlamentarischer Vertreter des Kultusministers
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Flensburg
Philosophenverband, Junge Union, CDU-Kreisverband Flensburg, Flensburger Ratssitzungen und Landtagswahlkampf ebd.
Teilnachlass 2
Landesarchiv Schleswig-Holstein
Bundeskulturpolitik, Berlinprogramm, CDU-Landesverband; Sitzungen, Ausschüsse, Öffentlichkeitsarbeit und Gesetzesvorhaben des Schleswig-Holsteinischen Landtages
1920-1929 Studium der Elektrotechnik Technische Hochschule München und Graz, 1930 Dipl.-Ing., bis 1939 Industrietätigkeit, 1939-1943 Wehrdienst, 1943-1945 wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Leiter der Forschungsstelle "D" (Dällenbach) der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft Bisingen/Hohenzollern, danach des Hochspannungslabors Hechingen und nach dessen Schließung Tätigkeit in der Industrie bzw. bei Forschungsinstituten, 1960-1966 Max-Planck-Institut für Kernphysik Heidelberg (Baubetreuung), anschließend gelegentliche Tätigkeiten am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung ebd.
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Wissenschaftliche Unterlagen und Korrespondenz (1953-1955).
1935-1940 Präses am Collegium Ludgerianum Münster, 1940-1945 Repetitor am Collegium Borromäum Münster und von 1945-1968 Direktor, 1968-1979 Dompropst in Münster
Nachlass
Bistumsarchiv Münster
Personalunterlagen, Ansprachen, Vorträge, Predigten, Sammlungen zur Geschichte von Emmerich und Lobberich, Devotio Moderna, Thomas von Kempen, Bernhard Overberg, Reichsverband der Kath. Kaufmännischen Gehilfinnen und Beamtinnen (Lydia-Verein), Priesterhilfswerk, Priesterverein Unio Apostolica
Preußischer Amtmann und Gerichtsdirektor zu Ruhleben/Oberlausitz, Rechtskonsulent in Dresden, Schriftsteller, Historiker, Bibliograph
Nachlass
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Manuskripte: Verzeichnis einer Volks- und Schulbibliothek, Codices manuscripti bibliothecae Ponikavianae, Die Erbfolge nach sächsischen Rechten, höchsten Entscheidungen und Herkommen; Materialsammlung zur sächsischen Fürsten-, Landes-, Rechts- und Ortsgeschichte
Leiter der Bezirksstelle Hamm des Christlichen Metallarbeiterverbandes, Dezernent für das Fürsorgeamt und das Versicherungsamt der Stadt Duisburg, Direktor des Arbeitsamtes Duisburg
Nachlass
Stadtarchiv Duisburg
Aufzeichnung und Materialsammlung über den Kapp-Putsch; stenographische Berichte über Kongresse der Arbeiter- und Soldatenräte 1918/19; insbesondere Schriftwechsel mit Franz Wieber
Prälat, 1965-1974 Dompropst in Speyer
Nachlass
Bistumsarchiv Speyer
Persönliche Korrespondenz als Förderer der sozial-caritativen und schulischen Einrichtungen im Rahmen seiner Aufgaben als politischer Referent des Bischöflichen Ordinariats und als "Summus Custos" des Domes
Archivar im Staatsarchiv Dresden
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Materialsammlung v.a. zur Geschichte der Arbeiterbewegung in Sachsen und zum antifaschistischen Widerstandskampf