Schriftsteller, 1895-1900 Mitherausgeber der Kunstzeitschrift Pan, 1913 Begründer der Cranach-Presse, 1918-1921 Gesandter in Warschau, bis 1925 weitere diplomatische Aufträge, Vizepräsident des Deutschen Künstlerbundes, Präsident der Deutschen Friedensgesellschaft, engagierter Verfechter der Völkerbundsidee, 1933 nach Frankreich emigriert
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Ernennung zum Gesandten in außerordentlicher Mission in Warschau, Briefe von Hans Schwann
Rechtsanwalt, Buchautor, führendes Mitglied der Humboldt-Gesellschaft und der Sokratischen Gesellschaft
Nachlass
Stadtarchiv Mannheim
Manuskripte, Schriftwechsel, Bücher, Plakate, Fotos, Unterlagen der Sokratischen Gesellschaft, der Humboldt-Gesellschaft und des Verlags Kessler
Komponist
Zahnarzt, Heimatforscher
Nachlass
Stadtarchiv Marburg
Materialsammlung zur Stadtgeschichte Marburgs, im wesentlichen Zeitungsausschnitte
Ursula von Nathusius (1916-2008) besuchte nach der mittleren Reife von 1933-1934 eine Hauswirtschaftsschule der Mathilde-Zimmer-Stiftung in Weimar. Die ehemaligen Schülerinnen organisierten sich im 1929 gegründeten Altheimchenbund und trafen sich regelmäßig.
Nachlass
AddF - Archiv der deutschen Frauenbewegung
Unterlagen der Mathilde-Zimmer-Stiftung auch Texte zur Geschichte der Stiftung und Unterlagen des Altheimchenbundes. Des Weiteren befinden sich mehrere Alben mit Fotos von Treffen der Altheimchen aus den 1960er Jahren im Nachlass. Zusammen mit diesem kamen auch zahlreiche Publikationen und ...
Schriftsteller in Nürnberg und Berlin, zeitweise PEN-Präsident, 1927-1933 Lektor, dann Leiter des Kiepenheuer-Verlages in Berlin, 1933-1940 Leiter des Emigrantenverlages Allert de Lange in Amsterdam, nach dem Krieg Aufenthalte in New York, München, Rom, Paris und Wien, letzter Wohnsitz Basel
Teilnachlass 1
Stadtbibliothek München/Monacensia
Korrespondenz mit Verlagen, Zeitungen, Zeitschriften, Institutionen, mit einem Großteil zeitgenössischer Autoren; Manuskripte: literarisches Werk und Entwürfe, Unterlagen zum Werk von Joseph Roth; PEN-Unterlagen, biographische Dokumente, Fotos
Teilnachlass 2
Leo Baeck Institut New York
Dokumente, Kritiken, Essays, Buchbesprechungen, Diskussionen, Zeitungsausschnitte, Fotos
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Korrespondenz mit Richard Scheibe
Hannoverscher Ministerresident in Rom, Kunsttheoretiker und -sammler
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Hannover
Briefe, Tagebücher, Gedichte, Trauerspiel "Sulla"; Gedanken und Erinnerungen; Denkschriften und Notizen kunstgeschichtlichen Inhalts, Noten, Zeichnungen, Briefwechsel mit der Mutter und mit der Schwester Charlotte
Teilnachlass 2
Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Korrespondenz, Nachlaßstücke von Familienangehörigen, u. a. von Charlotte Kestner geb. Buff (Freundin Goethes)
Teilnachlass 3
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Kindergedichte; Tagebuch seiner Harzreise 1799 und Tagebuch aus dem Jahr 1824; Briefe an Johann Jacob Bischoff, Charlotte und Johann Christian Kestner, Charlotte (Ariel) Kestner, Georg Kestner, Hermann Kestner und weitere Familienmitglieder, Briefe von Pedro Gabe, Charlotte und Johann Christian ...
Auditor, 1796-1850 Archivsekretär und Archivrat in Hannover
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Hannover
Privatakten als Anwalt in verschiedenen Prozessen, Collectanea über das Privilegium de non evocando der Lüneburger Bürger, Urkunden betreffend Lehnssachen bei Northeim, Minden, Montbrillant, Feldmark Vogelbeck Einbeck, Sülbeck u. a.
ab 1829 Jurastudium in Göttingen und Heidelberg, Verwalter der Nachlässe seinen Onkels Augsut Kestner und seines Vaters Georg Kestner (beide Nachlässe gingen an die Stadt Hannover, die daraus das Kestne-Museum gründete)
Nachlass
Stadtarchiv Hannover
Handschriftliches Material zur Erforschung des Volkslebens, Korrespondenz; Notiz- und Tagebücher, Zeichnungen, Notizen über Kunst; Notensammlung
Archivar
Nachlass
Stadtarchiv Hannover
Akten, Tagebücher und Briefe, auch von seiner Frau Charlotte geb. Buff (1753-1828)
Hausfrau, Gründerin und Vorsitzende des Vereins "Frauenwohl" Rudolstadt
Nachlass
Stadtarchiv Rudolstadt
Private und politische Korrespondenz, v.a. mit dem Verein "Frauenwohl" Berlin, Auguste Schmidt, Anna Simson, Frau Bieber-Boehm; Unterlagen des Vereins "Frauenwohl" Rudolstadt, Nachlaßmaterial von Familienangehörigen, Manuskripte zu Frauenfragen
1968 Pfarrer in Wilster, 1972 Pfarrer in Kiel-Hassee, 1987 Pfarrer in Kiel-Ellerbek, 2000 emeritiert
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Predigten, Aufnahemn von Gottesdiensten
keine Angaben
Nachlass
Ferring Stiftung
Enthält: Lebensdokumente (Zeugnisse, Stipendien, Approbationsurkunde)
Ernst Julius Ketels (1859-1949), geboren in Süderende (Föhr); Kapitän
Nachlass
Ferring Stiftung
Enthält u.a.: Lebenserinnerungen, 1935, 1948; Seefahrtsbücher, 1892-1899
Hinrich Cornelius Ketels (1855-1940), geboren in Süderende (Föhr); Pastor auf Langeness, in Bordesholm, Boldixum, Schleswig, Kiel und Hasse; Sohn von Johann Hinrich Ketels (1826-1904) und Osina Christine Knudsen (1833-1900); verheiratet (1885) mit Ingke Braren (1864-1929)
Nachlass
Ferring Stiftung
Enthält u.a.: Familienbriefe, 1910; Lebenserinnerungen, 1940
Boy Cornelius Ketelsen (1817-1899), geboren in Oldsum Föhr); Kapitän; verheiratet (1851) mit Göntje Rörden (1834-1896); ihr Sohn Riewert Ketelsen (1869-1954), Seefahrer und Landmann, war verheiratet mit Keike Ketels (*1871).
Nachlass
Ferring Stiftung
Enthält u.a.: Aufzeichnungen zum Navigationsunterricht, Schulhefte, 1890-1905; Geschäftsbücher, 1910-1932
Christina Wilhelmina Ketelsen geb. Okken (1823-1902), geboren in Oevenum; verheiratet (1854) mit Ketel Lorenz Ketelsen (1823-1881), Bredstedt; ihre Tochter Caroline Meinhardine (*1865) heiratete 1894 Heinrich Anton Hansen (1870-1841).
Nachlass
Ferring Stiftung
Enthält: Reisebericht, [1870-1890]; Lebensdokumente, 1888-1902
keine Angaben
Nachlass
Ferring Stiftung
Enthält u.a.: Feldpostbriefe, 1915-1917; Familienbriefe 1902-1916
1834 juristischer Referendar in Münster, Westfalen, 1844 katholischer Priester, 1846-1849 Pfarrer in Hopsten, Westfalen, 1848 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung (Zentrum), 1849 Propst von St. Hedwig in Berlin, 1850 Bischof von Mainz, kirchlicher Sozialreformer
Nachlass
Dom- und Diözesanarchiv Mainz
Personalia, Romana; badische Kirchenpolitik, Diozösen Rottenburg, Fulda und Limburg; Fuldaer Bischofskonferenz, Kulturkampf in Preußen, katholische Universität; Erstes Vatikanisches Konzil, Mainzer Priesterseminar und Domkapitel, soziale Frage; umfangreiche Korrespondenz
Preußischer Kammerherr, Mitglied des Westfälischen Provinziallandtages und 1874-1887 des Reichstages (Zentrum)
Nachlass
Archiv Schwarzenraben der Freiherren von Ketteler (-Harkotten)
Politische Tätigkeit im Provinziallandtag und im Reichstag; Korrespondenz 1884 ff.; Mitgliedschaft und Tätigkeit von Ketteler in sozialpolitischen, karitativen und kirchlichen Gremien; Westfälischer Bauernverein; Drucksachen des Reichstages und des Provinziallandtages und Presseberichte als ...
Herr auf Thüle/Westfalen, 1852 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, 1871-1874 des Reichstages, 1863 Präsident der Generalversammlung der deutschen Katholiken
Nachlass
Archiv der Freiherren von Ketteler-Thüle in Thüle bei Büren, Westfalen
Reden, Vorträge, Denkschriften, Eingaben, Petitionen politischen Inhalts; politische bzw. kirchenpolitische Korrespondenz, dabei insbesondere die Gründung einer katholischen Universität betreffend, mit Karl Fürst zu Löwenstein und anderen führenden Persönlichkeiten der katholischen ...
Volkssschule, Handelsschule, 1932-1939 Stenotypistin, 1939-1946 Buchhalterin und Büroleiterin, danach Arbeit beim Schweizerischen Arbeiterhilfswerk in Bochum, ab 1947 Sekretätin bei der Imhausenwerk GmbH in Witten (Ruhr). 1929 Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend in Wuppertal, 1931 Mitglied der SAPD, ab 1933 Widerstandstätigkeit, 1945 Mitglied der SPD, 1947 Mitglied IG Chemie Papier Keramik, u.a. ehrenamtliche Funktionärin; 1952-1964 Mitglied des Rates der Stadt Witten, 1953-1965 Mitglied des Deutschen Bundestages; amnschließend freie Journalistin; Redakteurin der Zeitschrift "Frau und Frieden", Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft; ab 1983 stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Freidenkerverbandes
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Ausweise, Mitgliedsbuch, Beileidspost, Verschiedenes
Publizistin, gründete 1887 öFrauenberuf. Zeitschrift für die Interessen der gebildeten Frauenweltö, die ab 1892 mit der öBibliothek der Frauenfrageö weitergeführt wurde. 1888 Mitbegründerin des öDeutschen Frauenvereins Reformö in Weimar; Veröffentlichungen von Erzählungen u.a. in öWestermanns Monatshefteö; Lektorin und Redakteurin im Berliner Flemming-Verlag (1919-1922)
Nachlass
Stadtarchiv Hannover
Private Korrespondenz, Vereinskorrespondenz und Manuskripte eigener Werke von allen Familienmitgliedern; umfangreiche private Fotosammlung; kleine Druckschriften und hektographierte Schreiben, Materialsammlungen
Mediziner, 1948 Professor für pathologische Anatomie an der Universität Halle an der Saale, 1952 ärztlicher Direktor der Charité in Berlin, ab 1953 Prof. an der Humboldt-Universität Berlin, seit 1961 Mitglied der Akademie der Wissenschaften Berlin
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Persönliche Unterlagen, Manuskripte, dienstliche Unterlagen, Korrespondenz
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen, Zeitungsberichte, Neujahrwünsche
1939 Priesterweihe, 1940-1945 Kriegsdienst und Gefangenschaft, 1946-1953 Kaplan in Köln-Ehrenfeld, 1953-1956 Kaplan in Essen-Rüttenscheid, 1956-1960 Kaplan in Köln, 1960-1978 Pfarrer in Neuss, seit 1967 Dechant des Dekanates Neuss-Süd, seit 1976 Stadtdechant Neuss, 1978 Dompropst, 1979 Prälat, 1979 Erster Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Köln, 1981 Aufnahme in die Genossenschaft der rhein.-westfäl. Malteser Ritter
Nachlass
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Hauptsächlich Caritas, u. a. Protokolle und Arbeitsunterlagen der Zentralratssitzungen des Deutschen Caritasverbandes (DCV) 1979-1983, Tätigkeitsberichte des DCV 1977-1979, Unterlagen anderer Caritasverbände, Caritas-Betriebsführungs- und Trägergesellschaft Jahresbericht 1981, Schwesternbeirat ...
Kaufmann und Heimatforscher in Lorch
Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Ausarbeitungen und Materialien zur Stadtgeschichte von Lorch
Kurt von Keudell nahm am ersten Weltkrieg als Offizier teil und wurde 1915 schwer verwundet. 1917/18 war er an den Gesandtschaften den Haag und Bern tätig. 1919/20 studierte er Kunstgeschichte in Bern und München. 1920 kam es zu der für das Malereistudium entscheidenden Begegnung mit Georg Kolbe und dessen Familie in Luciano bei Kurt von Hardt. 1921 übersiedelte er nach Berlin, wo er bis 1929 lebte. 1921/22 studierte er in der Malschule des Westens bei Hans Baluscheck. 1923 heiratete er Kolbes Tochter Leonore, von der er sich 1949 scheiden ließ. 1924 stellte er auf der Kunstschau Berlin und in der Preußischen Akademie der Künste aus. 1924/26 folgten Studienaufenthalte in der Schweiz und dem Tessin. Eine Kollektivausstellung - Georg Kolbe und Kurt von Keudell - ist 1926 in der Galerie Viktor Hardenberg in Berlin veranstaltet worden. 1928/29 unternahm er Studienreisen nach Rom und im´ns Wallis. 1929/33 zog er ins Tessin, Morbio Inferiore. Ab 1929 folgten diverse Ausstellungen unter anderem bei den Berliner Galerien von Paul Cassirer und Alfred Flechtheim, der Berliner Sezession und dem Deutschen Künstlerbund in Berlin. 1950 übersiedelte der Künstler nach Hannover, und wechselte zu einem bürgerlichen Beruf. Er heiratete noch im selben Jahr Titine Wellenstein. 1971 kam es zur Ausstellung im Georg Kolbe Museum, Berlin.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Korrespondenz, u.a. mit Richard Scheibe oder Karl Schmidt-Rottluff
Preußischer Gesandter in Konstantinopel (1872) und Rom (1873), in Rom zum Botschafter am Quirinal ernannt (1876), Mitglied des Reichstages (1871/72; 1890-1893, konservativ), Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses (1888-1893)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Tagebuch, Materialien zur Familiengeschichte, auch Kondolenzbriefe und Zeitungsausschnitte zum Tode Keudells; politische und private Korrespondenz, u.a. Bismarck, italienisches Königspaar, Moltke, Mühler, Familienbriefe
1916 Landrat in Königsberg, Neumark, 1918-1923 Deichhauptmann des Oderbruchs, Abgeordneter, 1924-1930 Mitglied des Reichstages (DNVP, Landvolkpartei), 1927/28 Reichsminister des Innern, 1933-1937 Generalforstmeister, ab 1941 erneut Landrat in Königsberg, Neumark, nach 1945 Initiator der Flüchtlingshilfe in Lüneburg, zuletzt in Flüchtlingshilfeorganisationen der CDU in Bonn, Bundessprecher der Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg
Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz
Aktivitäten in der Vertriebenenpolitik, auch als Vorsitzender der Vereinigten Landsmannschaften Mitteldeutschlands; Korrespondenz 1948-1972, u.a. mit Konrad Adenauer, Heinrich Brüning, Ludwig Dehio, Theodor Eschenburg, Werner Frauendienst, Eugen Gerstenmaier, Hans Globke, Theodor Heuss, Golo Mann,
Teilnachlass 2
Archivangabe nicht möglich
Die Landsmannschaft Berlin-Mark Brandenburg betreffender Teil
Stadtbibliothekar und Stadtarchivar in Trier
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Persönliche Papiere, Materialsammlungen
1946 CDU, 1967-1975 MdA Berlin.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Junge Union Berlin 1947/48.
Schriftstellerin
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Briefe, Telegramme an den 1935 in die USA emigrierten Pathologen Arnold Strauss (1902-1965) über persönliche und berufliche Lebensumstände, Beziehung zu Strauss, literarische Arbeiten, Schwierigkeiten in Deutschland, Auseinandersetzung mit der Reichsschrifttumskammer, Scheidung ihrer Ehe mit ...
Student der Architektur an der Technischen Hochschule Braunschweig, Diplom 1897
Nachlass
Universitätsbibliothek Braunschweig - Universitätsarchiv
Studienunterlagen, Zeugnisse (Originale, Kopien), Briefwechsel
Nach dem Studium der Altertumswissenschaften in Marburg, Bonn und Wien war Keune von 1889 bis 1892 im Schuldienst in Trier und gleichzeitig als freiwilliger Hilfsarbeiter am dortigen Provinzialmuseum tätig. Von 1893 bis 1899 war Keune Oberlehrer am Gymnasium in Metz-Montigny. In Metz war er seit 1896 neben- und von 1899 bis 1918 hauptamtlicher Leiter des Museums (1906 Professorentitel). Während des ersten Weltkriegs war Keune Kunstschutzbeauftragter zwischen Maas und Vogesen. 1919 wurde er durch die französische Verwaltung ausgewiesen und zog wieder in seine Heimatstadt Trier, wo er abermals ehrenamtlich im Provinzialmuseum mitarbeitete. Seit 1891 war Keune ordentliches Mitglied der Gesellschaft für nützliche Forschungen, sowie von 1926 bis zu seinem Tode Vorstandsmitglied des Vereins Trierisch (1929 Ehrenmitglied).
Nachlass
Stadtarchiv Trier
Korrespondenz, sämtliche Schriften teilweise mit Anmerkungen, Manuskripte
Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund
Nachlass
Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund
Vorträge und Manuskripte
Mitglied der SPD seit 1912, 1920 KPD, 1924-1929 Kommunistische Partei Rußland (B), Tätigkeit in der Sowjetunion, 1929-1932 technischer Revisor bei der Handelsvertretung der UdSSR in Berlin, 1945 kommissarisch von der Sowjetischen Kommandantur als Oberbürgermeister eingesetzt, Schriftsteller
Nachlass
Landesarchiv Greifswald
U. a. persönliche Dokumente, Siemens-Studiengesellschaft für praktische Psychologie in Bad Homburg mit Studienmaterial und Kurzgeschichten Keuschers; Erfindungen, wiss.-techn. Neuentwicklungen (Zeitungsausschnitte, Abschriften), Kurzgeschichten, Erzählungen anderer Schriftsteller; Landkarten, ...
Komponist, Musikschriftsteller
Nachlass
Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Werkmanuskripte, Arbeitsmaterialien, Briefe, Sammlungs- und Erinnerungsstücke, Nachlaßstücke von Familienangehörigen und einem Freund
Archivar am Historischen Archiv der Stadt Köln, Historiker
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Briefe von Peter Kemp, Köln (1913), Hugo von Loesch, Ober-Stephansdorf, Neumarkt in Schl. (1923), Ulrich Stutz (1913); Sprachgeschichtliches, Namenskundliches zu Kölner Straßennamen: Kritiken, Zeitungsartikel, Briefe, Anmerkung zum Werk "Topographie der Stadt Köln im Mittelalter"; ...
1804-1811 Unterpräfekt des Arrondissements Kleve, 1811-1813 Präfekt des Ober-Emsdepartements, 1815-1817 Gouverneur der niederländischen Provinz Antwerpen, 1817 Gouverneur von Ost-Flandern
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Akten aus der Tätigkeit als Unterpräfekt von Kleve (Anstellungsgesuche, Dekrete, Ordensauszeichnungen, Friedensfeier 1807); Privatkorrespondenz; Stellungnahme zu dem von Scheele'schen Promemoria im Bundestag 1839
Kommunalpolitiker, Bürgermeister zu Amöneburg, zuletzt Ortsvorsteher zu Amöneburg
Nachlass
Hessisches Staatsarchiv Marburg
Korrespondenz aus seiner Amtstätigkeit, Sammlung von Zeitungsausschnitten
Prof. Dr. jur.; Professor für öffentliches Recht und Direktor des Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel, 1974-1975 Rektor ebd., Mitglied der Grundsatzkommission der CDU, Vorsitzender des Wissenschaftsrates, Senator für Wissenschaft und Kulturelle Angelegenheiten bzw. Wissenschaft und Forschung 1981-1986 bzw. für Inneres 1986-1989 in Berlin
Nachlass
Landesarchiv Berlin
Aufsätze, Vorträge, Ansprachen, parlamentarische Anfragen und Antworten, Nachrufe und Todesanzeigen
Katholischer Geistlicher, Leiter der karitativen Osthilfe im Erzbistum Paderborn nach 1945
Nachlass
Stadtarchiv Paderborn
Materialsammlungen und Manuskripte über Heimkehrer, Flüchtlinge, Vertriebene, Aussiedler
1898-1920 evangelischer Missionar in (Deutsch)-Neuguinea
Sammlung aus den Akten der Neuendettelsauer Missionsgesellschaft: Berichte von Keyser an die Missionsleitung, Sprachforschung aus der Zeit seiner missionarischen Tätigkeit
1927-1945 Leiter des Landesmuseums Oliva bei Danzig, seit 1941 Leiter der Forschungsstelle für westpreußische Landesgeschichte der landeskundlichen Forschungsstelle des Reichsgaus Danzig-Westpreußen, 1950 Mitbegründer des Herder-Forschungsrates und 1951 Direktor des Herder-Forschungsinstituts Marburg, Lahn
Nachlass
Dokumentesammlung (DSHI), Herder-Institut Marburg
Materialsammlung; angereichert durch den Nachlaß Bernhard Schmid; Aufzeichnungen und Quellen zur Geschichte Westpreußens; angereichert durch nachgelassene Aufzeichnungen der Oberbaurats Bernhard Schmid zur Baugeschichte der Marienburg in Ostpreußen