Gast- und Lämmerwirt
Nachlass
Diözesanarchiv Würzburg
Persönliche Zeugnisse und Papiere
Der 1925 bei Hünxe am Niederrhein geborene Raimar Gilsenbach wuchs nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1935 bei Pflegeltern in Sachsen auf. Gilsenbach wurde 1943 zur Wehrmacht eingezogen. Bei einem seiner ersten Einsätze an der Ostfront lief er zur Roten Armee über. Nach dreijähriger Gefangenschaft kehrte er 1947 nach Sachsen zurück, wo er für die Sächsische Zeitung als Redakteur arbeitete. Nach seiner aus politischen Gründen erfolgten Kündigung 1949 wandte er sich vor allem Fragen des Umwelt- und Naturschutzes zu. Nach einer Tätigkeit für die Zeitschrift „Natur und Heimat“ etablierte sich Gilsenbach Anfang der 1960er als freischaffender Schriftsteller. Seit 1965 engagierte er sich zunehmend für die Belange von Sinti und Roma in der DDR. Dabei setzte er sich gerade für Überlebende des Holocaust an den Sinti und Roma, denen in vielen Fällen die Anerkennung als Verfolgte des Naziregimes verweigert worden war.
Nachlass
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Der im Dokumentationszentrum vorhandene Teilnachlass dokumentiert in erster Linie Gilsenbachs Engagement für die Rechte von Sinti und Roma sowie seine Forschungen zur Geschichte des an den Sinti und Roma verübten Holocaust. Der Nachlass enthält neben Korrespondenz auch umfangreiche ...
Lehrer, Herausgeber des Maltscher Heimbatbriefs
Nachlass
Stadtarchiv Hameln
Briefe und Postkarten von Heimatvertriebenen aus Maltsch, ehemals Kreis Neumarkt/Schlesien
Vikar, Redakteur kirchlicher Blätter, 1941 Mitarbeiter des Landesdenkmalamtes in Straßburg, 1949 Konservator der Kunstdenkmäler der katholischen Kirche im Staatlichen Amt für Denkmalpflege in Freiburg, 1949-1957 Pfarrer in Wittnau, 1951 Dozent für Kirchliche Denkmalpflege an der Universität Freiburg
Nachlass
Erzbischöfliches Archiv Freiburg
Ortsakten zur Denkmalpflege, allgemeine Denkmalpflege, Zuschüsse für Renovierungen, Beschlagnahme von Bronzeglocken (nach Orten A-Z) 1917/18 und 1939-1944, Beschlagnahme von Orgeln 1917/18 und 1939-1944, Fotosammlung von Kirchen und kirchlichen Kunstdenkmälern, Glockendokumentation ...
Hermann Gipperich (1882-1959), deutscher Generalkonsul in Hongkong; Gerhard Gipperich (1915-1942), Jurastudent, Soldat.
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Gipperich, Hermann: Lebenserinnerungen, persönliche Dokumente, Landkarten.
Gipperich, Gerhard: Korrespondenzen, Feldpost, Fotos, Gedichte
Kaufmann in Peking, 1914 Handelssachverständiger beim Deutschen Konsulat in Tentsin, 1917-1920 Mitglied der deutschen Gesandschaft in Haag, 1920 Auswärtiges Amt in Berlin, 1921-1936 auf verschiedenen konsularischen Posten in China, Hongkong und der Mandschurei, 1936-1939 Generalkonsul in Hongkong, 1939-1945 bei der Botschaft in China
Nachlass
Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin
Aufzeichnungen aus der Zeit in China und Hongkong; Erinnerungen (Fortsetzung durch seine Frau)
Rolf Girardet geriet 1943 in Nordafrika in Kriegsgefangenschaft. Er war Pfarrer in Aachen (1946-1950), Dinslaken (1950-1959), Königswinter (1959-1962), Nächstebreck (1962-1965) und Köln (1965-1976).
Nachlass
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf
Korrespondenz mit Ehefrau, Predigten, Zeitungsausschnitte; Lagerzeitungen (u. a. das von ihm herausgegebene Ev. Gemeindeblatt "Unter dem Wort") aus der Zeit in amerikanischer Kriegsgefangenschaft in Camp Custer 1943-1946
Universitätsprofessor; 28.08.1919-1991
Nachlass
Universitätsarchiv der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Der Bestand enthält Tagebücher mit Aufzeichnungen Girbardts, Literaturabschriften und Kinderzeichnungen unbekannter Herkunft.
Realschullehrer; 1966-1985 Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen (SPD), 1970-1983 Kultusminister
Teilnachlass 1
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Regionale Neugliederung, Schulfragen, Koalitionsausschuß, Regierungserklärungen 1970-1977; private Korrespondenz 1970-1985; Reden: Gesetzgebung, Bildung und Erziehung, Gesamtschule, Kooperative Schule, Kunst, Musik, Theater, Literatur, Sport, Kirche, Archive 1970-1984
Teilnachlass 2
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Manuskripte (überwiegend Reden als Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen)
Evangelischer Pfarrer in Soest, Westfalen, 1946-1948 Leiter des Amtes für Kirchenbau und kirchliche Kunst der westfälischen Landeskirche. 1948 Lehrauftrag für kirchliche Kunst an der Universität Münster
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
Beratung von Architekten beim Kirchenbau (u.a. Otto Bartning, Peter Grund), u. a. Unterlagen zur Pressa in Köln 1928/29 und zu Notkirchen nach 1945, Unterlagen zum Kirchenkampf in Soest
Offizier (Generalleutnant)
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv München - Kriegsarchiv
Militärische Dokumente (Autobiographie, Tagebuch der großen Truppenübungen bei Schweinfurt 1869, Feldzugserinnerungen 1870/71); Übersetzungen (europäische Lyrik, Memoiren amerikanischer Generäle); militärhistorische Manuskripte, Untersuchungen (Kriegsminister Benignus Ritter von Safferling, ...
Journalist, 1929-1932 Mitglied der Reichsleitung Rote Studenten, Schriftsteller, Prof. Dr. phil., während der NS-Zeit Inhaftierung im KZ, 1945-1949 stellv. Intendant des Berliner Rundfunks, 1962-1971 Hochschullehrer für Literaturtheorie und allgemeine Literaturwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin
Teilnachlass 1
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Werkmanuskripte, v. a. aus publizistischer und wissenschaftlicher Tätigkeit, darunter Aufsätzer, Kommentare, Vorträge und Vorlesungen zu literaturgeschichtlichen und ästhetischen Fragen, zugehörige Notizen, Entwürfe und Materialsammlungen; Manuskript des autobiographischen Romans "Germain ...
Teilnachlass 2
Deutsches Rundfunkarchiv, Potsdam-Babelsberg
Sendemanuskripte politischer Kommentare von Girnus im Berliner Rundfunk
Arzt und Chemiker in St. Gallen, politischer Schriftsteller, Hrsg. der Politischen Annalen
Nachlass
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Kollektaneen
Autor
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Einzeldokumente, Korrespondenzen Heydrich und Helldorf betr. Vertretung Helldorfs durch G. als Pol Bef. Stab für die Olympiade 1936; Stellungnahmen Brüning und General Thomas zu G.s Buch; Korrespondenz mit W. Donovan betr. Goering u.d. Reichstagsbrand - Originale
Verwaltungsjurist, berufsmäßiger Stadtrat in Schweinfurt (1958-1964), Stadtkämmerer in München (1964-1973), 2. Bürgermeister (1972-1978), 3. Bürgermeister (1978-1984)
Nachlass
Stadtarchiv München
Dokumentation seiner Tätigkeit (Dienstverträge, Korrespondenzen, Reden und Ansprachen, Sitzungsprotokolle des Stadtrats, Terminkalender, Zeitungsausschnitte, Fotos). Enthält auch: Orden, auszeichnungen; Bücher.
1921 Mitbegründer der KPC, 1931-1933 Leiter des Bezirkes Pressnitz-Weipert der KPC, 1933-1938 Polit. Leiter im KPC-Bezirk Pressnitz-Weipert, 1938-1939 Emigration nach Prag, 1939-1945 Emigration in die UdSSR, 1946 Kreisbeauftragter Landratsamt Parchim, 1946-1950 Leiter der Werkstätten der Volkssolidarität in Plau, 1950-1966 Treuhänder bzw. Betriebsdirektor der Brauerei Lübz
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Ausweise und Mitgliedsbücher, Zeugenaussagen von Kampfgefährten der KPC, Arbeitsunterlagen u. a. aus seiner politischen Tätigkeit als Mitglied der KPC sowie aus seiner Tätigkeit als Werkstättenleiter der Volkssolidarität und als Werkleiter der Brauerei Lübz, Parteikaderakte, ...
1936-1938 Kurier und Kundschafterin der KPC, 1938-1939 Emigration nach Prag, 1939-1945 Emigration in die UdSSR, ab 1946 polit. Tätigkeit im DFD
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Persönliche Dokumente, Zeugenaussagen von Kampfgefährten der KPC, Parteikaderakte, Auszeichnungsurkunden, Lebenserinnerungen, Gruß- und Glückwunschschreiben, Presseveröffentlichungen
1965-1972 MdB (CDU), 1974-1979 Präsident der Industrie- und Handelskammer der Pfalz.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Unterlagen zur Innen-, Verteidigungs-, Deutschland- und Ostpolitik 1968-1972; CDU: KV Ludwigshafen (bes. Unterlagen zur Sportförderung) 1969-1972.
Seit 1941 italienischer Lektor an der Universität Freiburg, dort 1955 Habilitation, einige Jahre später Ernennung zum Wissenschaftlichen Rat und Professor, Gastprofessuren an amerikanischen und kanadischen Universitäten, 1974 vorzeitige Versetzung in den Ruhestand, seit 1982 jedoch wieder Lehrtätigkeit im Fach Italienische Literaturwissenschaft am Romanischen Seminar der Universität Freiburg
Nachlass
Universitätsarchiv Augsburg
Private und wissenschaftliche Korrespondenz, Errichtung und Besetzung des Lehrstuhls für Italianistik an der Universität Freiburg, Materialsammlungen und Korrespondenz zu Veröffentlichungen Giustinianis
Decknamen: Kurt Lang (Moskau), Emil, Oswin, Ernst (Deutschland), Baum (CSR), Henry Berger (Frankreich), Richard (Spanien); 1923 Vorsitzender der Ortsgruppe der KPD in Cuxhaven, 1928/29 Sekretär der Roten Hilfe Deutschland im Erzgebirge/Vogtland, nach 1933 illegale Tätigkeit in Deutschland, Teilnahme am VII. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale und an der Brüsseler Parteikonferenz der KPD 1935, 1936 Emigration Tschechoslowakei, 1937-1939 Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg, 1940-1945 Emigration Frankreich, Mitglied der Resistance, 1945 Rückkehr nach Deutschland, zunächst Kreisleiter der KPD in Plauen, 1946 Mitglied der Landesleitung der SED in Sachsen, 1954-1956 Stellv. Vorsitzender des Zentralverbandes der Gesellschaft für Sport und Technik, 1956-1962 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente; Korrespondenzen; Reden, Ausarbeitungen und Materialsammlungen u.a. über den Spanischen Bürgerkrieg und die Emigration in Frankreich; Materialsammlung der Tochter, Sonja Moldt, über die Zusammenarbeit deutscher und polnischer Antifaschisten von 1933-1945
Historiker, Privatdozent, Mitarbeiter bei den Monumenta Germaniae historica
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Schriftwechsel (u. a. über die Monumenta Germaniae Historica); Manuskripte; Materialsammlungen (vor allem zur mittelalterlichen deutschen Geschichte); Kolleghefte; militärgeschichtliche Arbeiten; wissenschaftliche Bibliothek
Kaufmann, 1917-1931 kaufmännischer Leiter der Paulinenhütte Neusalz/Oder
Nachlass
Stadtarchiv Offenbach am Main
Manuskripte zur schlesischen Geschichte; Fotos, Postkarten u. ä.
Geboren 30. September 1870 in Zabeln im Kurland geboren, Studium der Theologie 1889 -1893 in Dorpat, nach dem Examen Hauslehrer, Pastor adjunkt bei seinem Vater, anschließend bei Propst Berndt in Windau, 1898/1900 Pfarrer in Windau. 1906 Religionslehrer an der Stadtschule in Riga, 1909 - 1918 Pastor in Neugut im Kurland, März 1919 Hilfsgeistlicher in Swantow auf Rügen, 1920 Pfarrstelle Swantow. 1949 Versetzung in den Ruhestand. Tod am 9. Februar 1950.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Unterlagen zur kirchlichen Statistik, zu Pastorenverzeichnissen und zur Bekennenden Kirche Pommern
Vor 1933 Tätigkeit für die Deutsche Staatspartei, 1933 Verhaftung und Emigration (Österreich, Schweiz), 1951 Ministerialrat im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Korrespondenz zur Tätigkeit von Glaesser in Bonn, u. a. mit Martin Blank, Franz Blücher, Freiherr Ralph von Falkenstein, Albert Friedländer-Peters, A. Gelpke, Otto Lenz sowie mit Peter Lütsches (Bund der Verfolgten des Naziregimes); Material über Wiedergutmachung
Sächsischer Hof- und Justitienrat, Geheimer Archivar in Dresden
Nachlass
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Materialsammlung zur sächsischen Geschichte
1905 Mitglied im Deutschen Transportarbeiter Verband, 1933 2.Vorsitzender des Deutschen Eisenbahner Verbandes, Ortsausschuß Münster, 1948 1.Vorsitzender Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands, Bezirk Münster
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Handakten und Schriftverkehr aus der Tätigkeit als Personalvertreter des Bezirkes der Reichsbahndirektion Münster in Westfalen und als Erster Vorsitzender der Eisenbahnergewerkschaft ebd.
Direktor der Stoff- und Bänderfabrik Schniewind in Elberfeld
Schriftstellerin in Altenburg und Redaktionsmitglied der Zeitschrift des Deutschen Sprachvereins zu Berlin
Nachlass
Thüringisches Staatsarchiv Altenburg
Handschriftliche Manuskripte von Festspielen, Gedichten, Romanen, Novellen, Geschichten, romantischen Opern u.a.; Zeitungsausschnitte mit Veröffentlichungen von Luise Glaß
Zunächst politisch-oppositioneller Journalist im Vormärz in Berlin, 1841 in Neustrelitz, Mecklenburg und bis 1858 in Hamburg, Redakteur von satirischen und Witzblättern wie Don Quijote
Teilnachlass 1
Landesarchiv Berlin
Familiengeschichtliche Unterlagen, Korrespondenz (Persönliches und Theaternachrichten)
Teilnachlass 2
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Der Nachlaß Adolf Glaßbrenners (1810-1876) und Adele Glaßbrenner-Peronis ist von der Nichte Adele Madel, der Universalerbin der Glaßbrenners, in verschiedenen Zeitabschnitten veräußert worden und gelangte so in den Besitz der Stadtbibliothek.
Manuskripte, Briefe, Zeugnisse, Familienpapiere, ...
Landrat in Marienburg 1896-1901, Landesdirektor von Waldeck-Pyrmont 1909-1913, Polizeipräsident in Köln 1914-1919, während des Krieges nach Warschau versetzt
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Dienstliche Angelegenheiten, v.a. der Abwicklungsbehörde des Verwaltungschefs Warschau 1918-1926; Druckschriften und Zeitungsausschnitte, v.a. zu Vorgängen in Polen
Offizier, preußischer Major
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
U.a. Kriegstagebücher und Karten 1918
Finanzbeamter (Oberregierungsrat), Studium in Bonn und Heidelberg, Direktor des Finanzamtes Hameln 1938-1945
Nachlass
Stadtarchiv Hameln
U. a. Zeugnisse, Studienunterlagen, Ernennungsurkunden, Entnazifizierungsverfahren
Seit 1932 Mitglied der Paneuropäischen Union (früher: Paneuropäische Union in der C.S.R.); Gründer des Bundes der Vertriebenen - Kreisverband München; seit 1946 Mitglied der CSU, 1949 der Sudetendeutschen Landsmannschaft München und seit 1954 Mitglied der Acker¬manngemeinde, 1960-1973 Vorsitzender des BV München der Union der Vertriebenen (UdV)
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Unterlagen zur Person, Veröffentlichungen 1947-1988, Geschäftsakten der Union der Vertriebenen 1946-1978, Paneuropäische Union 1932-1985, Presseausschnitte Franz Josef Strauß 1971-1989
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Textilarbeiterin, Stadtverordnete der KPD in Leipzig 1932-1933, Teilnahme am Widerstandskampf gegen das NS-Regime
Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig
Persönliche Dokumente, Gruß- und Glückwunschschreiben, Auszeichnungen, Materialien aus der politischen und gesellschaftlichen Tätigkeit
Direktor der Badischen Anilin- & Soda-Fabrik AG (BASF) in Ludwigshafen, später Vorsitzender des Aufsichtsrates ebd., Chemiker
Nachlass
Unternehmensarchiv der BASF AG Ludwigshafen
Handschriftliche Notizen und Manuskripte von Ansprachen; Briefwechsel als Mitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrates der BASF 1901-1920; angereichert durch Biographien über Glaser
Arzt, 1933 emigriert nach Frankreich, 1941 nach den USA, dort Tätigkeit für die Exil-SPD, nach 1945 Präsident der Hamburger Gesundheitsbehörde
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Exilpolitik der SPD und deren Planung für die Nachkriegszeit (Association of Free Germans, Council for a Democratic Germany), dabei Albert Grzesinski und Georg Bernhard - Originale und Abschriften
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Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Tagebuchaufzeichnungen zur Kriegsgefangenschaft in britischen und amerikanischen Lagern (Originale)
Oberstudiendirektor
Nachlass
Stadtarchiv Göttingen
Einzelne Urkunden und Drucksachen, z. T. das Debit des Zichorien-Fabrikanten Schmidt in Braunschweig betreffend
Mitglied Arbeitersportverein "Fichte" (ab 1911), SPD (1915), KPD (1918/19); Funktionär der Freien Sozialistischen Jugend / Kommunistischer Jugendverband Deutschlands (1919-1925); Tätigkeit im Verlag "Junge Garde" (1926-1930); Teilnahme an der illegalen Tätigkeit des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschland in Berlin (1933-1944); Leiter des Landesauschusses "Opfer des Faschismus" Brandenburg; Leiter der Bezirkskommission "Verfolgte des Naziregimes" in Frankfurt (Oder) (1953-1969)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente und Korrespondenz; Artikel und Erinnerungsberichte über seine politische Tätigkeit; persönliche Dokumente und Erinnerungen seiner Ehefrau Johanna Glasneck (19.10.1904-22.06.1982), u.a. zur Gründung des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands
Familie wohnhaft v.a. in Lokehnen bei Wolitnick, Kreis Heiligenbeil/Ostpreußen, im 17. Jh. Pfandinhaber des Gutes Strellentin, Pfandbesitze auch im Amt Bublitz (Vorwerke Casimirshof und Ulrichsschäferei mit den Dörfern Bischofstum und Drenske)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Familienunterlagen vom 15. bis zum 20. Jahrhundert bzw. Sammlungen zu dieser Zeit (teils als Photokopie, teils in Abschrift)
Plakatmaler, Gebrauchsgraphiker in München
Hermann Glass wurde im Juli 1942 gemeinsam mit seiner Ehefrau Martha, geb. Stern, nach Theresienstadt deportiert. Er starb dort im Januar 1943.
Reichsarchivrat im Allgemeinen Reichsarchiv in München, Direktor der Staatlichen Archive Bayerns
Nachlass
Landesarchiv Speyer
Ausarbeitungen und Materialsammlung zur Pfarr- und Kirchenorganisation der Pfalz im Mittelalter
Helmut Glatte kehrte 1948 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück. Nach dem Theologiestudium in Kiel, Oxford und Mainz war er zunächst Pfarrer in Mülheim/Rhein (1958-1971). 1971-1979 amtierte er als Propst der deutschsprachigen Gemeinde in Jerusalem, 1980-1985 war er Pfarrer in Benidorm (Spanien).
Nachlass
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf
Korrespondenzen, Predigten, Manuskripte.
Politiker (DVP-Mitglied), Reichstagsmitglied 1930 - 1933, 1934 Geschäftsführer der Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung in Berlin, seit 1946 Ratsherr, 1956 Wahl zum 1. Bürgermeister
Nachlass
Stadtarchiv Braunschweig
Kommunalpolitische Unterlagen, Unterlagen zur Ostvertriebenenproblematik, Aero-Club Braunschweig, Korrespondenz
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Haushalt und Vermögen, Korrespondenz