Tänzerin, Schauspielerin, Vorsitzende des Künstler-Hilfsvereins "Gebende Hände"
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Fotos; Zeitungsartikel und Unterlagen zum Künstlerclub "Gebende Hände", persönliche Erinnerungen
Tänzerin, Tanzpädagogin
1900-1934 Rektor der Holbein-Mittelschule, 1923-1945 Vorsitzender des Vereins für Ferienkolonien (Verein für Schullandheime)
Nachlass
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Unterlagen zum Frankfurter Verein für Ferienkolonien, Fotos
1906 Dr. phil. Heidelberg, 1907 im Staatsdienst, 1924 Oberregierungsrat Finanzamt Mannheim, 1924 Oberkirchenrat und Stellvertreter des Kirchenpräsidenten, 1933 geschäftsleitender Vorsitzender des Evangelischen Oberkirchenrates, 1938 (bis 1940 stellvertretender) Vorsitzender der Finanzabteilung beim EOK, 1945 Suspension durch die Militärregierung; bis 1933 KLV, ab 1933 DC, 1933-1945 Hauptvertreter des NS-Regimes in der Evangelischen Kirchenleitung
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Korrespondenz als Vorsitzender der Finanzabteilung beim EOK (Handakte)
Offizier, Generalmajor
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Persönliches Kriegstagebuch; Korrespondenzen, Material über den General der Infanterie Kurt von Briesen; Erlebnisberichte und Einzeldarstellungen zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs, vornehmlich an der Ostfront
1921 Privatdozent in Hannover, 1922 in Halle, 1924 Professor in Stuttgart, 1931-1961 in Freiburg
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Korrespondenz zu Veröffentlichungen
Professor für Flugführung
Nachlass
Universitätsbibliothek Braunschweig - Universitätsarchiv
Biographische Unterlagen, Veröffentlichungslisten etc.
Architekt
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Unterlagen zu Studium, Werdegang, beruflicher Tätigkeit (1933-1981); Schriftwechsel, Planungsunterlagen für private, öffentliche und Bauten der Wirtschaft, Zeitungsartikel und Fotografien zu den Projekten
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Briefe der Bildhauerin und Illustratorin Renée Sintenis
Professor der Finanzwissenschaften und Statistik am Collegium Carolinum in Kassel (1776), Eintritt in preußische Dienste als Geheimer Archivar mit dem Charakter eines Kriegsrates in Berlin (1779), Gesandter am kurkölnischen Hof und am Niederrhein.-Westfälischen Kreis (ab 1786), Organisations-Kommissar von Goslar (1802), Gesandter in Dresden (1808-1810)
Teilnachlass 1
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Aufzeichnungen zu seinen "Denkwürdigkeiten" (Lemgo 1814-1819); Ministerialreskripte; Privatkorrespondenzen; Geschäftspapiere, u.a. Übersicht der Verhandlungen der deutschen Höfe in Karlsbad und Wien (1819/20); Aufsatz betr. die Ansprüche des Hauses Braunschweig auf die Grafschaft Peine
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Regensburg
Angereicherter Nachlaß: u.a. Briefe von Jacobi, Gleim, Dietz und Reskripte von Fürsten
Graphologe
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Vortragskonzepte.
Briefe an und von
Erika Deubel, Heinz Friedrich, Otto Huth, Egon von Niederhöffer, Kurt Saucke, Hans Eggert Schröder u.a.
Zugehörige Materialien
Essays und Aufsätze von Hans Kasdorff, Hans Kern, Melchior Palágyi u.a.
1894 Oberlehrer, dann Gymnasialprofessor am Gymnasium Arnoldinum in Burgsteinfurt, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, und Stadtarchivar
Nachlass
Stadtarchiv Steinfurt-Burgsteinfurt
Manuskripte und Druckmanuskripte; Materialsammlung insbesondere zur Geschichte der Stadt und Grafschaft Steinfurt und zu genealogischen Forschungen
mit siebzehn Jahren Eintritt in die preußische Subalternbeamten-Laufbahn (zunächst als Kanzlei-Eleve im Kammergericht), 1836 bis 1885 Tätigkeit im Preußischen (Ober-) Hofmarschallamt (zunächst Kanzleigehilfe, dann Registrator, Sekretär und schließlich Stellung ähnlich eines Direktors, Titel: Hofrat (1859), Geheimer Hofrat (1866) und Geheimer Regierungsrat (1884)), 1885 Quittierung des Dienstes, danach bis zu seinem Tod 1896 Direktor des Hohenzollern-Museum in Schloss Monbijou
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Dienstliche Laufbahn; Ordensverleihungen; Dienstbetrieb im Hofmarschallamt (Dienstanweisungen des Prinzregenten, Königs bzw. Kaisers Wilhelm I., der Kaiserin Augusta, des Prinzen bzw. Kronprinzen Friedrich Wilhelm, dienstliche Korrespondenzen innerhalb des Hofmarschallamts); familiäre Ereignisse ...
Offizier, Oberstleutnant
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Tagebuchaufzeichnungen und dienstliche Unterlagen als Beauftragter Offizier des Chefs des Feldeisenbahnwesens, u.a. beim Armeeoberkommando 4 (1915-1917), und beim Armeeoberkommando 17 (1918) mit Kartenanlagen; Aufzeichnungen über die Bereisung des Albert-Kanals, 1941
Professor Königsberg <Preußen>, Heidelberg, Bonn
Nachlass
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Familien- und Gelehrtenkorrespondenz, Manuskripte, Zeitungsartikel
Die Künstlerin wurde am 06.08.1907 als Dagmar Gräfin zu Dohna-Schlodien geboren. Sie studierte bei Charles Despiau (1874-1946) in Paris. Ab 1932 lebte sie in Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog sie auf das Schloss Cappenberg bei Lünen. In Berlin gehörte sie zum engeren Kreis um Gerhard Marcks (1889-1981), mit dem sie auch nach dem Zweiten Weltkrieg in Kontakt blieb. 1948 arbeitete sie zum Beispiel an dessen Terrakottafiguren für die Lübecker Katharinenkirche mit. Sie war mit dem deutschen General und Militärtheoretiker Wolf Stefan Traugott Graf von Baudissin (1907-1993) verheiratet. Sie starb 1995.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Werkfotografien, Manuskripte, Drucksachen, Zeitungsartikel; Korrespondenz
Oberhofmeister und Gouverneur (1695-1703) des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm I., preußischer Generalfeldmarschall (1713), Chef der preußischen Regierung in Königsberg (1712-1728)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Umfangreicher Geschäftsnachlaß, (Ressort des Generaldirektoriums): Militaria, u.a. Einführung des Generalhufenschosses, auch: Aushebung der Zigeuner; Cameralia, u.a. Formierung des litauischen Etats, Kolonisten in Ostpreußen; Akten betr. die preußischen Domänen-Kommission von 1711
Preußischer Generalfeldmarschall und Oberstkämmerer
Teilnachlass 1
Archivangabe nicht möglich
Verhältnis von Militär und Polizei
Teilnachlass 2
Archivangabe nicht möglich
Fregattenkapitän, Kommandant des Hilfskreuzers Möwe und Flügeladjutant des Kaisers
Nachlass
Archivangabe nicht möglich
Fotokopien von amtlichen Akten, Kriegstagebuch des Hilfskreuzers Möwe
Familien Dohna, Finckenstein und Auerswald; Grundbesitzer, Eigentümer von Schloß Finckenstein in Ostpreußen, letzter Besitzer Alfred Graf zu Dohna-Schlobitten
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Familiengeschichtliche Unterlagen (Stammtafeln, Testamente, Eheverträge; Gütersachen, Geschäftspapiere, Verträge; Korrespondenz, u. a. zwischen Theophile Gräfin zu Dohna und Prinzession Marianne von Preußen geb. Landgräfin von Hessen-Homburg (1812-1838); Tagebücher der Theophile zu Dohna von
Keine Angabe
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Materialien über das Gut Reichertswalde/Ostpreußen, u.a. Handbriefe, Kaufverträge, Rechnungen, Steuerverzeichnisse, Konkurs des Gutes um 1710, Abschrift der Stiftungsurkunde des Grafen Christoph Friedrich zu Dohna 1731; auch: Gestellung von Arbeitern für den Festungsbau von Graudenz 1776/77
Keine Angabe
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Genealogisches Material, Bücher (als Anhang)
Studium der Kameralwissenschaften in Frankfurt/O. und Göttingen, Eintritt in den preußischen Staatsdienst 1790, Präsident der Kriegs- und Domänenkammer Marienwerder 1801, Minister des Innern 1808-1810, Vorsitzender der Generalkommission für die Landwehr und Zivilgouverneur für Preußen 1813/14, Generallandschaftsdirektor ab 1814, Abgeordneter des Mohrunger Kreises ab 1824
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Entwürfe und Korrespondenz, u.a. mit dem Bruder Ludwig von Dohna, König Friedrich Wilhelm III. und Theodor von Schön betr. Einrichtung der Landwehr und Kriegsgeschehen; Sitzungsprotokolle der Ständischen Versammlung in Königsberg
Peter Burggraf zu D. (1482-1553), Landeshauptmann, herzoglicher Rat; Achatius Burggraf zu D. (1533-1601), herzoglich-preußischer Rat (1556) und Oberkämmerer, Kaiserlicher Truchseß (1566); Fabian Burggraf zu D. (1550-1621), in kurpfälzischen Diensten Reichstagsgesandter, Statthalter in Heidelberg, in preußischen Diensten (1602), herzoglicher Oberrat; Abraham Burggraf zu D. (1579-1631), brandenburgischer Prinzipalgesandter beim Reichstag (1613), Kriegsoberster und Geheimer Rat, beteiligt am Ausbau des brandenburgisch-preußischen Defensionswerkes; Achatius Burggraf zu D. (1581-1647), Erzieher des pfälzischen Kurprinzen Friedrich und kurfürstlicher Rat, brandenburgischer Geheimer Rat; Christoph Burggraf zu D. (1583-1637), Erzieher des Fürsten Christian von Anhalt (1613), in pfälzischen Diensten (1619), Gouverneur von Orange (1630); Friedrich Burggraf zu D. (1621-1688), Statthalter von Orange (1649), diplopmatische Missionen u.a. für Brandenburg; Christoph Delphicus Burgraf zu D. (1628-1668), schwedischer Feldmarschall und Diplomat, Vizegouverneur von Bremen (1658); Alexander Burggraf zu D. (1661-1728), Oberhofmeister und Erzieher des Kurfürsten Friedrich Wilhelm (1695), brandenburgischer Wirklicher Geheimer Rat, preußischer Generalfeldmarschall (1713), Oberdirektor der litauischen und der deutschen Kammer; Albrecht Christoph Burggraf zu D. (1698-1752); Alexander Burggraf zu D. (1771-1831), Direktor der Kriegs- und Domänekammer in Marienwerder (1801), preußischer Minister des Innern (1808), Vorsitzender der Generalkommission für die Landwehr und Zivilgouverneur für Preußen östlich der Weichsel, ostpreußischer Generallandschaftsdirektor (1813); Wilhlem Burggraf zu D. (1773-1845)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Lehnssachen und Verschreibungen, Unterlagen aus amtlicher, militärischer, diplomatischer und politischer Tätigkeit; umfangreiche Korrespondenzen; vereinzelt Persönliches; Druckschriften
Textilingenieur, Kaufmann
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Private und geschäftliche Korrespondenz
Landwirt, später Versicherungskaufmann
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Persönliche Papiere, Korrespondenz
Eigentümer der Besitzung Schlodien/Ostpreußen; auch Chistoph Burggraf und Graf zu Dohna (1665-1733), preußischer General der Infanterie, bis 1716 leitender Minister des engeren Rates für auswärtige Angelegenheiten; Christoph Burggraf und Graf zu Dohna (1702-1762), Generalleutnant, Teilnahme am Siebenjährigen Krieg, Sohn des Generals
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Protokolle der Entstehung und Entwicklung des Dohnaschen Familienordens "Zum Schilde" (L`ordre do bouclier) zur Errichtung der gräflichen Familienkasse
Major, Rechtsritter des Johanniterordens
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Private Korrespondenz, Persönliches, Fotos, Tagebücher, Freimaurerangelegenheiten; auch: Persönliches und Korrespondenz von Ehefrau und Töchtern, journalistische Tätigkeit von Edith von Weiss-Dohna
Im Jahre 1981 wurde Klaus von Dohnanyi (SPD), 1928 in Hamburg geboren, als Nachfolger von Hans-Ulrich Klose zum Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg gewählt. In den Jahren 1972-1974 hatte Dohnanyi in Bonn das Amt des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft inne, von 1969-1981 war er Bundestagsabgeordneter. Vom Amt des Hamburger Bürgermeisters trat der Jurist Klaus von Dohnanyi 1988 zurück; sein Rücktritt wurde veranlasst durch den seit Anfang der achtziger Jahre bestehenden Konflikt um besetzte, stadteigene Häuser in der Hamburger Hafenstraße (St. Pauli). Wohnraummangel und steigende Mieten, bei gleichzeitigem Immobilienleerstand aus Spekulationsgründen, führten ab den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts in der Bundesrepublik Deutschland immer wieder zu Hausbesetzungen. Der Konflikt um die Hafenstraßen-Häuser in Hamburg drohte 1987 zu eskalieren, als zuvor mit Polizeigewalt geräumte Wohnungen wiederbesetzt wurden. Dohnanyi, der die Rechtswidrigkeit der Hausbesetzung betonte, erklärte im Sommer d.J. seine Bereitschaft, mit den Hausbesetzern über die weitere Zukunft der Häuser zu verhandeln und leitete damt letztendlich die Befriedung der Situation ein. Im Herbst 1987 legte der Hamburger Senat einen Pachtvertrag für die Hafenstraßen-Häuser vor, welcher - nach einer Zeit der Demonstrationen und "Barrikadenkämpfe", in der Dohnanyi gemeinsam mit anderen Hamburger Persönlichkeiten (u.a. Jürgen Flimm) deeskalierend wirkte - von den Besetzern im November d.J. unterzeichnet wurde; Rechtskraft erlangte der Vertrag im Januar 1988.
Hans von Dohnanyi (1902-1945), Jurist, seit 1929 im Reichsjustizministerium, 1936 Oberregierungsrat, 1938 Reichsgerichtsrat, seit 1939 im Stabe Canaris im OKW, Widerstandskämpfer; Christine von Dohnanyi, geb. Bonhoeffer (1903-1965)
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Persönliche Dokumente 1917-1965; wissenschaftliche und publizistische Tätigkeit bis 1933, juristische Ausarbeitungen 1921-1939, Notizbücher und Taschenkalender 1920-1943, Schriftwechsel, insbesondere zwischen Hans und Christine von Dohnanyi 1921-1942, Schriftwechsel Christine v. D. mit Personen ...
1952-1991 Mitglied des Kreistages Wesermünde bzw. Cuxhaven, 1953-1961 DP (Vorsitzender des KV Wesermünde und des BV Stade), 1956-1990 Gemeinderat im Midlum, 1962 CDU, 1970 Vorsitzender des KV Wesermünde, 1975-1977 und 1981-1986 Bürgermeister der Samtgemeinde Land Wursten.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
CDU: Bundesfachausschuß Gesundheitspolitik (Protokolle, Korrespondenz, Ausarbeitungen) 1960-1975, CDU in Niedersachsen (Landesausschuß, Ausschuß für Gesundheitspolitik) 1969-1980, BV Stade (Bezirksvorstand) 1970-1980, KV Wesermünde (Kreisvorstand, Vereinigungen, bes. JU, Arbeitsgemeinschaften, ...
Evangelischer Theologe, Feldbischof
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Unterlagen zur Wehrmachtsseelsorge und Personalnachweise der Wehrmachtspfarrer 1932-1945
Bankier, Vorstandsmitglied der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel Bank München und der Kreditanstalt für Wiederaufbau Frankfurt 1960-1972, Ehrensenator der Max-Planck-Gesellschaft
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Ausarbeitungen Dohrns, Schriftwechsel u.a. mit Walter Scheel, Margaret Boveri, Hermann Josef Abs, Graf Lambsdorff, Theodor Heuss; Unterlagen aus seiner Tätigkeit für die Max-Planck-Gesellschaft
Archäologe, Hochschullehrer; Professor für Klassische Archäologie an der Universität Köln
Nachlass
Universitätsarchiv Köln
Korrespondenz, Vorlesungsmanuskripte, wissenschaftliche Arbeiten
1942-1949 kath. Pfarrjugendarbeit in Brandenburg und Berlin; 1958-1967 Bezirksverordneter Berlin-Schöneberg; 1967-1981 MdA Berlin (CDU); 1970-1974 und 1986-1991 Vorstandsmitglied im Diözesanrat der Katholiken im Bistum Berlin; 1981-1987 MdB (Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuß für Jugend, Familie und Gesundheit); 1988 Ernennung zum Stadtältesten von Berlin.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Allgemeine Korrespondenz; MdA und MdB: Schriftverkehr, Reden, Parlamentarische Initiativen; Biographische Unterlagen zum Vater Paul Dolata (1898-1988), dem Vorsitzenden der Ortsgruppe Brandenburg/Havel der Ost-CDU.
01.08.1883 geb. in Wien als Benedikt Fred Pollak (offizielle Namensänderung in Dolbin 27.04.1912) Vater: Ernst Pollak, Kaufmann (06.03.1851 - 23.01.1935), jüd. Mutter: Laura Pollak, geb. Jamnitz (15.10.1858 - 18.05.1935) Bruder: Otto Friedrich Pollak (18.06.1885 - 12.11.1915 (gef.) Schwester: Isabella Pollak, Opernsängerin (Künstlername Bella Paalen) (09.07.1881 - 28.07.1964) 1902-1910 Ingenieurstudium an der Technischen Hochschule in Wien 1906-1907 Balladensänger im Wiener Kabarett "Nachtlicht" 1908-1909 Studium der Komposition bei A. Schönberg 1910-1920 Ingenieur bei dem Wiener Baukonzern Waagner, Biro u. Kurz; dadurch auch Freistellung vom Wehrdienst 1912 Heirat mit Else Rethi, Musikwissenschaftlerin (geschieden 19.04.1917) 1918 Heirat mit Ninon Ausländer, Kunsthistorikerin (1895-1966), sp. Ninon Hesse (gesch. 26.06.1931) 1918 Beteiligung an der Wiener Künstlergruppe "Die Bewegung" Beginn autodidaktischer Zeichenstudien, Orientierung am Zeichenstil Egon Schieles 08.03.1924 Veröffentlichung der ersten Dolbin-Zeichnung in der Wiener Zeitung "Der Tag" (Porträt J. Ringelnatz) 1924-1926 Porträtzeichner für zahlreiche Wiener Zeitungen (Der Abend, Arbeiterzeitung, Illustriertes Wiener Extrablatt, Der Morgen, Neues-8-Uhr-Blatt, Wiener Allgemeine Zeitung, Wiener Mittagszeitung, Wiener Tageblatt u.a.) 1926 Umzug nach Berlin 1926-1934 Porträtzeichner und Kunstkritiker für zahlreiche Berliner Zeitungen (Berliner Tageblatt, B.Z. am Mittag, Die Literarische Welt, Literatur, Der Querschnitt, Das Tagebuch, Theater-Tageblatt u.a.) Ausstellungen, Illustrationen für Bücher 1932 Heirat mit Ellen Herz (1898-1974), Schauspielerin (zuvor verheiratete Herz-Dreyfuß?) Nov. 1933 Ausschluss aus dem Reichsverband der Pressezeichner Juli 1934 Aufgabe der Berliner Wohnung, Übersiedlung in das Haus der Schwiegermutter Alice Herz (gebürtige Amerikanerin) in Rottach/Egern Feb. 1935 Berufsverbot als Pressezeichner und Schriftsteller in Deutschland Okt. 1935 Emigration nach New York 1941-1945 Politische Karikaturen für Free World, The Nation u.a., 1945-1952 Porträts für Fortune, Musical America 1941-1971 Kunstkritiker für die Wochenzeitung Aufbau (bis 1946 unter dem Pseudonym Ben Bindol in Englisch, dann unter seinem richtigen Namen in Deutsch) 31.03.1971 gest. in New York
Nachlass
Institut für Zeitungsforschung Dortmund
Schriftlicher Nachlass des Pressezeichners B. F. Dolbin (sein zeichnerischer Nachlass ist verteilt auf zahlreiche Archive und Institutionen; einen umfangreichen Bestand besitzt auch das Institut für Zeitungsforschung): Umfangreiche Privatkorrespondenz mit der Familie, seiner zweiten Frau Ninon ...
Germanist; Mitarbeiter im Handschriftenarchiv der Deutschen Kommission der Preußischen Akademie der Wissenschaften, Bibliothekar der Privatbibliothek von Dr. Eduard Langer in Braunau in Böhmen
Nachlass
Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
Manuskript der Dissertation über Mystik, Notizen und Abschriften dazu; Manuskripte und Arbeitsmaterialien über mittelalterliche Literatur bzw. Geschichte und über Sprachwissenschaft
Militärseelsorger, Diözesanarchivar
Nachlass
Bistumsarchiv Osnabrück
Persönliche Papiere und private Korrespondenz, Ausarbeitungen zu Handschriften des Bistumsarchivs und zum Wiederaufbau des Domes nach 1944
Ingenieur (Starkstromtechnik)
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Manuskripte, Typoskripte und Notizen zu Vorträgen, Veröffentlichungen und Forschungen auf dem Gebiet der Starkstromtechnik; Korrespondenz
Volkskundler, Hauptkonservator; ab 1946 Leiter der Württembergischen Landesstelle für Volkskunde, 1952-1970 Honorarprofessor an der Universität Tübingen, 1955-1969 Leiter des Staatlichen Amtes für Denkmalpflege Stuttgart, 1951-1961 Vorstand der deutschen Gesellschaft für Volkskunde
Teilnachlass 1
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Sammlung von Zeitungsausschnitten, v. a. Stuttgart betreffend, landeskundliche und volkskundliche Literatur
Teilnachlass 2
Universitätsbibliothek Tübingen
Studien- und Prüfungsunterlagen, Biographische Materialien, Erinnerungsstücke, Fotos, persönliche Korrespondenz, Korrespondenz mit Kollegen.
Teilnachlass 3
Landesmuseum Württemberg
Schriften des Nachlassers, Korrespondenz, Material zu verschiedenen Themen sowie Äußerungen über den Nachlasser
1922 Ordination in Kassel, 1925-1933 Pfarrer in Seligenthal, 1933 Pfarrer in Schmalkalden, ab 1936 Kreispfarrer bzw. Dekan in Schmalkalden, 1951 Ernennung zum Kirchenrat
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Kassel
Ãœberwiegend Arbeiten zur Geschichte der Herrschaft bzw. des Kirchenkreises Schmalkalden
Johann Döll wurde am 02.02.1750 in Suhl geboren. Er absolvierte eine Lehre als Büchsenschäfter und war als solcher in Suhl tätig. Nebenbei beschäftigte sich der Autodidakt mit der Technik des Zeichnens und der Gravur. 1772 zog er nach Wien und arbeitete dort als Graveur in der Werkstatt seines Landsmanns Kolb. Später ging er über Prag nach Dresden, wo er sich bei seinem Onkel als Graveur weiterbildete. Nachdem er wieder nach Suhl zurückgekehrt war, wurde Döll 1774 Organist der dortigen Kreuzkirche. 1777 heiratete er die Tochter des Bürgermeisters. 1778 wurde er zum kursächsischen Hofgraveur ernannt. 1790 reiste er zur Kaiserkrönung von Leopold II. nach Frankfurt am Main. Danach schränkte er seine Tätigkeit als Siegel- und Wappenstecher zunehmend ein und beschäftigte sich mit dem Schnitt von Gemmen mit vor allem mythologischen Motiven. Ab 1792 war er mit dem preußischen Hofmedailleur Daniel Friedrich Loos befreundet, für dessen Medaillenanstalt er ab 1796 von Suhl aus tätig war.1797 hielt sich Döll kurzzeitig in Berlin auf, vor allem um Medaillen anlässlich des Todes von König Friedrich Willhelm II. und der Thronbesteigung von Friedrich Wilhelm III zu fertigen. 1805 wurde er Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Bis 1807 arbeitete Döll fast ausschließlich für Loos. Nach dem Zerwürfnis mit ihm vermittelte Döll 1811 seinen Sohn und (vermutlich auch) Schüler Carl Wilhelm Döll als Werkstattmitarbeiter an Loos. Mit zahlreichen Schülern gehörte Döll zu den anerkanntesten Medailleuren und Steinschneidern des deutschen Klassizismus. Er starb am 15.10.1835 in Suhl.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Kurze Biographie, Werkfotografien, Manuskript über D., Notizen, Orden, Zeitungsausschnitte, Briefe und Briefkonzeptbücher
1931 Priesterweihe in Fulda, 1932 Kaplan in Kassel, 1934 Stadtkaplan in Fulda, 1943 Pfarrvikar in Weißenborn-Lüderode, 1949 Pfarrer in Büttstedt, 1986 Pfarrer i. R. in Fulda
Nachlass
Bistumsarchiv Erfurt
Auszüge aus Quellen und Literatur zur Geschichte des Eichsfeldes
Wissenschaftliches Mitglied und Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht
Nachlass
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Unterlagen zur Max-Planck-Gesellschaft, zum Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, , Juristische Gesellschaften, Arbeitsmaterialien, Gutachten und Manuskripte 1947-1977
Landwirt in Kleinenberg, Westfalen, Vertreter der Siedlungsbewegung, völkischer Agitator und Publizist, kandidierte 1924 als "Bergmann" auf der Liste des Völkisch-Sozialen Blocks für die Reichstagswahl im Wahlkreis Westfalen-Süd
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Paderborn
Familienpapiere, private und politische Korrespondenz, Manuskripte
Teilnachlass 2
Archiv der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Völkische Publikationen von Dolle 1918-1933; Korrespondenz anlässlich eines antisemitischen Hetzartikels von Dolle 1918, darunter mit Konstantin Freiherr von Gebsattel, Joseph Goebbels, A. Heinrichbauer, Hanns Kerrl, Walter Lambach, Alfred Roth; Flugblätter, Buchauszüge, Zeitungsausschnitte