Berthold Sigismund (* 1819, †1864) war Arzt, Lehrer und Schriftsteller und zeitweise Bürgermeister von Blankenburg. Seit 1850 war er Lehrere für Naturwissenschaften an der Rudolstädter Realschule. Neben zahlreichen Schriften zur Naturgeschichte, Erziehung und Heimatgeschichte ist seine 1862 und 1863 herausgegebene zweibändige "Landeskunde von Schwarzburg-Rudolstadt" ein auch heute noch für die Orts- und Landesgeschichte nützliches Hilfsmittel.
Nachlass
Thüringisches Staatsarchiv Rudolstadt
Zahlreiche Tierzeichnungen.- Kurioses Schmuckblatt eines Untertanen zum Geburtstag für Fürst Johann Friedrich von Schwarzburg-Rudolstadt.
Kunsthistoriker, Professor an der Akademie der Bildenden Künste Dresden
Teilnachlass 2
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden
Kunsthistorische Studien und Vorlesungsmaterial über Alfred Rethel
Exilland: Argentinien (1938)
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Manuskripte seiner schriftstellerischen und journalistischen Arbeiten, darunter autobiografische Aufzeichnungen, u.a. "1933. Tagebuch eines Knaben", "Erlebtes Israel. Aus meinem Tagebuch" sowie Typoskripte von Gedichten und Prosatexten; Belegexemplare seiner Zeitungsbeiträge
Mitglied des Ältestenrates der Matthäusgemeinde sowie des Kirchengemeinderates Karlsruhe
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Gymnasiallehrer in Nordhausen, Heimatforscher, 1924-1930 und ab 1945 Stadtverordneter ebendort, Museums- und Archivleiter in Nordhausen
Nachlass
Niedersächsisches Landesarchiv (NLA) - Abteilung Wolfenbüttel
Personalia, Manuskripte und dgl. zur Geschichte Nordhausens mit Umland, u.a. auch betr. das Jahr 1945, wohl autobiographische Ausarbeitung "30 Jahre Nordhausen"; literarische Manuskripte (Roman, Drama, Operette); pädagogische Handakten insbes. Geschichtsunterricht betreffend
Schriftsteller
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyriksammlung "Der ewige Tag"; Einzelgedichte;
Roman "Der Leuchter";
Briefe an Dora Segall, Fritz Segall u.a.;
Zugehörige Materialien
Briefe vom Hilfsverein der Juden in Deutschland; Aufzeichnungen und Briefe von Else Levi-Mühsam.
Zur Sammlung gehören: Zeitungsausschnitte.
Soziologe, Hochschullehrer
Arzt
Nachlass
Stadtarchiv Soest
Patientenjournale (1938-1945), Manöverkarte 1908
Gymnasiallehrer, 1884-1908 Bezirksrabbiner in Wiesbaden
Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Forschungen, u.a. zur Geschichte der Juden in Nassau
Otto Sill wurde am 10. September 1906 in Calw/Württemberg geboren. Nach Abschluss des Studiums an der Technischen Hochschule Darmstadt als graduierter Diplom-Ingenieur absolvierte er beim Hessischen Ministerium der Finanzen (Abteilung Bauwesen) eine Ausbildung als Regierungsbauführer des Wasser-, Straßen- und Brückenbaues. Von 1931 bis 1934 war Sill als Regierungsbauführer im hessischen Staatsdienst tätig und arbeitete u.a. an den Planungen der "Hafraba-Autobahn" mit. 1934 nahm er eine Tätigkeit bei der Obersten Bauleitung der Reichsautobahnen in Halle/Saale auf. 1936 wechselte Sill in den Dienst der Obersten Straßenverwaltung der Provinz Ostpreußen in Königsberg. Dort oblag ihm die Leitung der Entwurfsarbeiten und die Oberbauleitung für Brücken und größere Ortsdurchfahrten im Zuge von Reichsstraßen der Provinz Ostpreußen. Von 1937 bis 1941 gehörte Sill dem Technischen Landesamt in Ludwigsburg/Württemberg an. 1941 wechselte Otto Sill als Baurat in den Dienst der Hansestadt Hamburg . Hier war er zunächst mit dem Bau von Luftschutzbunkern beschäftigt. Nach kurzem Kriegseinsatz und sich anschließender Kriegsgefangenschaft nahm Sill 1945 seine Tätigkeit in der Hamburger Baubehörde wieder auf. Ende 1947 wurde ihm die Leitung der Hauptabteilung Verkehrsanlagen des Tiefbauamtes übertragen. 1949 erfolgte seine Ernennung zum Oberbaurat. Von 1951 bis 1964 leitete Sill das Tiefbauamt Hamburg und nahm entscheidenden Einfluss auf die Verkehrsgestaltung Hamburgs. 1952 wurde Otto Sill Baudirektor, 1953 Erster Baudirektor der Stadt. 1958 erhielt sein Amt auch die Zuständigkeit für den U-Bahn-Neubau in Hamburg. 1956 wurde Sill für die Dauer der Zugehörigkeit zum Lehrkörper zum Honorarprofessor der Technischen Hochschule Braunschweig ernannt. 1964 erfolgte die Ernennung zum Oberbaudirektor und die Übertragung der technischen Leitung der Hamburger Baubehörde, die er bis zum Eintritt in den Ruhestand, 1971, innehatte. Am 1. März 1984 starb Otto Sill in Hamburg. Sill hat den Neuaufbau Hamburgs nach dem Zweiten Wetkrieg maßgeblich beeinflusst: Während seiner Tätigkeit entstanden u.a. die "Neue Lombardsbrücke" (seit 1966 "Kennedybrücke"), die "Ost-West-Straße" (Westseite seit 1999 "Ludwig-Erhard-Straße", Ostseite seit 2005 "Willy-Brandt-Straße"), das "Großklärwerk Köhlbrandhöft", die Luftwerft für die "Deutsche Lufthansa", die U-Bahn-Linie "Jungfernstieg-Meßberg-Hauptbahnhof-Lübecker Tor-Wandsbek Markt-Wandsbek Gartenstadt", die Autobahnverbindung "Südliche Umgehung Hamburg" sowie nach der Sturmflut 1962 der Aufbau des neuen Deichsystems. Otto Sill war ein international anerkannter Experte für Verkehrsfragen. Hiervon zeugen sowohl zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema als auch Berufungen und Mitgliedschaften in unterschiedlichen Ausschüssen und Gremien, die sich mit bau- und verkehrtechnischen Aufgaben befassten.
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Fotos / Schriftgut beruflicher und persönlicher Art (Ansprachen, Familienurkunden, Glückwünsche, Gutachten, Korrespondenz, Lebenslauf, Manuskripte, Vorträge, Zeitungsartikel u.a.)
keine Angabe
Großindustrieller, 1903 Generaldirektor der Gewerkschaft Fortuna (Braunkohle), der späteren (seit 1908) Rheinbraun AG, seit 1914 auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der Rheinischen Braunkohlesyndikat GmbH, Köln, 1926 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Rheinbraun AG., 1933 in die Schweiz emigriert
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Manuskripte zu Vorträgen, Reden und Aufsätzen; Schriftwechsel, Sachakten, Sitzungsprotokolle, Geschäftsberichte und andere Materialien aus der Tätigkeit bei der Deutschen Bank (1908-1933), bei der Industrie- und Handelskammer Köln (1909-1933), im Reichskohlenrat (1919-1933), im ...
Malerin
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Betrachtungen "Als ich Gevatter stand";
Briefe an Friedrich und Johanne Reichenbach, Friederike Steck u.a.;
Briefe von Therese Huber, Christophine Reinwald u.a.;
Zugehörige Materialien
Leutnants- und Hauptmannspatent für Franz Simanowiz; Briefe von Christophine Reinwald an Johanne ...
Jurist und Politiker; 1923-1945 Rechtsanwalt und Notar in Breslau; 1948-1954 Stadtrat in Kronach; 1950-1962 MdL (GB/BHE); 1954-1962 Staatssekretär im Bayer. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Dokumente (Ernennungsurkunden, Auszeichnungen und Ehrungen, Lebenslauf, 1949 Zulassung als Rechtsanwalt an den amerik. Militärgerichtshöfen in Deutschland); Wahlaufruf für den GB/BHE von 1958; Reden; Fotos
Professor der Philosophie an der Universität Berlin, seit 1914 an der Universität Straßburg
Nachlass
Leo Baeck Institut New York
Zeitungsausschnitte, Korrespondenz mit Edmund Husserl, Rainer Maria Rilke, Dietrich Schaefer; Autographen
(Vgl. George-Handbuch 3, S. 1651-1653.)
Nachlass
Stefan George Archiv in der Württembergischen Landesbibliothek
Sammlung
1943 Heilmittelchemiker in Wien, nach 1945 Journalist ebd., Reporter bei der Illustrierten Quick, Drehbuchautor, seit 1963 freier (Roman-)Schriftsteller in Monte Carlo/Monaco
Nachlass
Boston University Library, Boston, Mass./USA
Auszüge aus Werken, Entwürfe, Forschungsnotizen, Druckfahnen, Zeitungsausschnitte, Fotos und Tonbänder
Gertrud Simmerding, geboren am 30.9.1919, war eine der wenigen Frauen in der Fernsehgeschichte, die beim Aufbau des Studienprogramms, dem Vorläufer des Bayerischen Fernsehens, maßgeblich beteiligt war. Nach ihrem Studium kam sie 1950 zum BR und arbeitete zunächst für den Frauenfunk. 1954 wechselte sie in das neue Medium Fernsehen. Von 1956 an war sie verantwortlich für das Nachmittagsprogramm. 1964 übernahm sie die Leitung der neuen Hauptabteilung Schulfernsehen. 1984 ging sie nach 33 Jahren, in denen sie auch das Behindertenprogramm aufbaute, in den Ruhestand. Sie verstarb am 30.5.2004.
Nachlass
Historisches Archiv des Bayerischen Rundfunks
Literatur zum Thema Schulfernsehen, Originalprogramme sowie Reden und Aufsätze, Zeichnungen, Tagebuch, Fotos
Kirchenhistoriker, Sammler in Zürich
Teilnachlass 1
Zentralbibliothek Zürich/Schweiz
Persönliche Papiere, Briefwechsel, Sammlung die Kirchengeschichte Zürichs vom 12.-17. Jh. betreffend, dabei drei Bände Antiquitatum Turicensium collectio
Teilnachlass 2
Foundation for Reformation Research Collections, St. Louis, Miss./USA
Mikrofilme des 1. Teils,hergestellt 1963-1965
1935 Pfarrer Wies, 1937 Lutherkirche Mannheim, 1964 Religionslehrer Schopfheim, 1969 em.
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe
Materialien zur Geschichte der Rel. Sozialisten in Baden; Predigten 1928-1991; Vorträge; Andachten; Kriegserinnerungen und Kriegsgefangenschaft; Friedensfrage und Kriegsdienstverweigerung; Nationale und internationale Politik; Korrespondenz; Familiengeschichtliches; Gemeindeleben Wies; Materialien ...
Um 1915 Major beim Generalgouvernement in Warschau
Mitarbeiter Rudolf Lodgman von Auens, Leiter des Hauses des Deutschen Ostens in München
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Handakten als persönlicher Referent Lodgmans von Auen (u.a zur Konzeption der Sudetendeutschen Landsmannschaft und deren politischen Ausrichtung, zum Aufbau eines Dachverbands der Landsmannschaften, zur Gründung der Universität Regensburg; USA Reisen; Konferenzen und Symposien); Akten als Leiter ...
1912-1914, 1919-1921 Studium der Chemie an der Universität München, 1921 Promotion an der Universität Göttingen, danach Assistent, zuletzt in Stuttgart, 1929 Privatdozent ebenda, 1920 a.o. Prof. der Technischen Hochschule Stuttgart, 1932-1960 o. Prof. f. anorg. und anorg.-techn. Chemie und Direktor des gleichnamigen Instituts an der Technischen Hochschule Dresden, gleichzeitig 1946-1948 Ministerialdirektor im Sächsischen Ministerium f. Volksbildung, 1960 Emeritierung
Nachlass
Universitätsarchiv der Technischen Universität Dresden
Korrespondenzen, u. a. zum Simon-Müller-Ofen, Manuskripte zu Vorträgen und Vorlesungen, Dissertationen, private Unterlagen, Fotografien
Wirklich Geheimer Oberjustizrat
Teilnachlass 1
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Persönliche Briefe an Verwandte, v. a. an seine zweite Ehefrau; Unterlagen von Verwandten (Gedichte des Großvaters; Tagebuch des Friedrich Hermann Simon aus Berlin, 1805)
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Erfurt
Dokumente aus dem Nachlass der Familie Simon um den Juristen, Publizisten und Unternehmer August Heinrich Simon (geboren 29. Oktober 1805 in Breslau, verstorben 16. August 1860 im Walensee, Kanton Sankt Gallen und Glarus, Schweiz), zwei Bände; Enthält u.a.: Persönliche Briefe u.a. von August ...
Ausstellungen in Paris, Florenz, England und Israel
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Foto des Künstlers; Gedichte mit Widmungen, Originalgraphik, Weihnachts- und Neujahrswünsche, Zeitungsartikel; Korrespondenz (meist Kopien)
Maler und Graphiker
keine Angabe
Modelltischler
Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und Basel, 1949 bis 1953 juristischer Vorbereitungsdienst in Nordrhein-Westfalen, 1954 Promotion Dr. jur. in Bonn, ab 1953 Richter am Landgericht Düsseldorf, 1958 bis 1960 Abordnung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Bundesgerichtshof, 1960 bis 1965 Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf, 1965 bis 1970 Richter am Bundesgerichtshof, 1970 bis 1987 Richter des Bundesverfassungsgerichts im Ersten Senat (Wiederwahl 1975), 1970 bis 1995 Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages, 1975 bis 1977 und 1987 bis 1989 Präsident des 17. und 23. Deutschen Evangelischen Kirchentages, 1980 Dr. theol. h.c. Universität Basel, 1993 bis 2000 Präsident der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen e.V., ab 1969 Mitglied der SPD
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Korrespondenz, Vorträge, Manuskripte und Interviews zu verfassungsrechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Themen, Unterlagen zum gesellschaftlich-politischen und kirchlichen Engagement, insbesondere zu den Deutschen Evangelischen Kirchentagen 1969-1999, einzelne Unterlagen aus seiner Zeit ...
tätig unter anderem in Peru und Chile
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Nachlass: Briefe, u.a. Familienkorrespondenz; Lebensdokumente, darunter auch Dokumente aus Chile; Fotografien; Manuskripte, u.a. das autobiografische Typoskript "Eine deutsche Familie jüdischen Glaubens" sowie Aufzeichnungen von Martha Simon über ihre Rückwanderung nach Deutschland; ...
Exilweg: 1933 Frankreich, 1941 über Spanien nach Brasilien (Ankunft Rio de Janeiro 03. März 1941)
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Teilnachlass: Manuskripte und Typoskripte, darunter die Autobiografie "Seidenraupen" sowie "Käse und Geographie", "François Rendeim", "Eaux de vie", zum Teil in Französisch und Portugiesisch, zum Teil mit Zeitungsabdruck; Lebensdokumente der Familie Simon, Familienfotos
Apotheker in Berlin
Nachlass
Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg
Korrespondenz, angereichert durch Briefe des Sohnes Karl Simon (1822-1883), Apotheker in Berlin
1885 SPD-Beitritt und Mitglied des Zentralverbandes der Schuhmacher Deutschlands, 1894-1900 Vorsitzender des Zentralen Verbandsausschusses, 1900-1933 Vorsitzender des Hauptvorstandes des Zentralverbandes der Schuhmacher Deutschlands in Nürnberg, 1907-1918 Mitglied der Bayerischen Abgeordneten-Kammer (SPD), 1912-1933 Mitglied des Reichstages (SPD/USPD), 1919 Bayerischer Handelsminister, ab 1907 Sekretär der Internationalen Vereinigung der Schuh- und Lederarbeiter, 1933-1935 KZ-Haft, nach 1945 tätig für die SPD in Nürnberg
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Manuskript der Lebenserinnerungen
Kaufmann und Bankier, zionistischer Wirtschaftspolitiker, Mitglied der Zionistischen Exekutive in London, Begründer der Palestine Economic Corporation in den USA
Nachlass
The Central Zionist Archives Jerusalem
Zionistisch-politische Tätigkeit
Architekt in Werdohl
Nachlass
Kreisarchiv des Märkischen Kreises
Kartenbestand, Baupläne
Industrieller, Emigrant nach 1933
Priesterweihe 1902; Pfarrer in Kirchzell 1910; Pfarrer in Bürgstadt 1916; Pfarrer in Eltingshausen 1924; Pfarrer in Hollstadt 1933
Rechtsanwalt, Kaufmann, Emigrant
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Schriftwechsel mit Patentanwälten und Firmen über thermische Magnesiumverfahren; mit Boris Guerbilski und chemischen Fabriken im In- und Ausland über die Ausbeutung der Bleicherdevorkommen; mit Ewald Golstein und seinem Vater Leo Simon über Patente, Reifen, Dampfmaschinen und Motoren; mit Prof. ...
1922 evang. Pfarrer und 1932 Studienrat in Nürnberg, 1936 Pfarrer in Augsburg, 1947-1963 Direktor des Landeskirchlichen Archivs Nürnberg
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Kirchengeschichtliche Forschungen; Korrespondenz (v.a. Mitglieder des Schülerbibelkreises in der Zeit des 1. Weltkrieges)
1919 Prof. (Philosophie und Religionswissenschaft) an der Philos.-Theolog. Akademie Paderborn, 1925 a. d. Univ. Tübingen, 1933 Dompropst in Paderborn
Nachlass
Erzbistumsarchiv Paderborn
Universität Tübingen, Reichsschrifttumskammer, Una-Sancta-Bewegung, CDU-Parteisachen, Zeitungen u. a.
Geb. 1884 in Mainz. Dr. jur., jüdischer Anwalt und Mainzer Emigrant. Gestorben 1977 in den USA.
Nachlass
Stadtarchiv Mainz
Persönliche Dokumente und Lebenserinnerungen.
Seelsorger in verschiedenen Pfarreien des Bistums Trier, ab 1915 Pfarrer in Lay
Nachlass
Bistumsarchiv Trier
Notizen, Exzerpte, Sammlung von Zeitungsartikeln und Totenzetteln, Familienforschung, Predigtentwürfe, Notizbücher
1910 Promotion (phil.) in Freiburg
Nachlass
Universitätsarchiv Freiburg
Reife- und Sittenzeugnis, Urkunden, Dissertationen von Elise und Adolf Jung
1948 Lehramtsstudiuman der Pädagogischen Hochschule Hannover,1973-1977 Diplomstudium Erwachsenenbildung, 1978-1984 Leiterin der Bildungsberatungsstelle der Volkshochschule Hannover, Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Arbeiterwohlfahrt, des Präsidiums der Deutschen Stiftung für UNO-Flüchtlingshilfe, der Association of West European Parliamentarians for Action against Apartheid (AWEPAA), seit 1969 Mitglied der SPD, seit 1982 Mitglied des SPD-Landesvorstandes Niedersachsen, seit 1984 Mitglied des Europäischen Parlaments (Sozialistische Fraktion), Vizepräsidentin der Paritätischen Versammlung AKP/EWG, Präsidentin der Interfraktionellen Arbeitsgruppe "Frieden für das Sahrauische Volk", Südafrika-Sprecherin der Sozialistischen Fraktion
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Materialien zum Europäischen Parlament: Ausschuß für Entwicklung und Zusammenarbeit, Sozialistische Fraktion, Abgeordnetenkorrespondenz und Materialien 1984-1994
Jurist; Reichsminister des Auswärtigen (1920-1921), Präsident des Reichsgerichts (1922-1929)
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Unterlagen aus seiner Tätigkeit nach dem Tode Friedrich Eberts (1925), Briefe des Völkerrechtlers und Kolonialpolitikers Sir Graham Bower 1923-1934 mit einigen Gegenbriefen von Simons; angereichert durch Abschriften von Briefen von Simons an seine Frau aus der Zeit der Pariser ...
24. April 1912 geboren in Bernburg an der Saale; 1930-1934 Jurastudium an den Universitäten Halle und Leipzig; 1934 Promotion; 1938-1942 Jüdische Wohlfahrtsarbeit in Stettin und Hamburg; 1942 Deportation nach Theresienstadt; 1944 Deportation nach Auschwitz; 1945/46 Mitarbeit bei der Auflösung des Ghettos Theresienstadt und Tätigkeit beim Tschechoslowakischen Sozialministeriums (Repatriierungsamt); 1947-1950 Studium der Soziologie, Sozialphilosophie und Sozialökonomie an der Universität Zürich; 1959 Lehrbeauftragter am Pädagogischen Institut Jugenheim für Sozialpädagogik und Jugendrecht; 1961 Professur für die gleichen Gebiete an der Hochschule für Erziehung in Frankfurt am Main (später Abteilung für Erziehungswissenschaften an der Universität Frankfurt); 1976 Emeritierung; 8. Januar 1978 gestorben in Frankfurt am Main
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Persönliche Unterlagen und Korrespondenz, Manuskripte; Entwicklung der jüdischen Wohlfahrtspflege; Kibbuzforschung; Hebräische Universität Jerusalem; Universität Frankfurt am Main, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung; Unterlagen zu Jugendkriminalität und Strafvollzug, ...
Lehrer, CSVD- und CDU-Politiker, bis 1953 Lehrer in Korntal, 1924 Mitbegründer des Christlich-Sozialen Volksdienstes (CSVD), 1929-1933 dessen Reichsvorsitzender, 1930-1933 Mitglied des Reichstages (CSVD), nach 1945 Mitbegründer der CDU in Nordwürttemberg, 1946/47 Kultusminister von Württemberg-Baden und 1953-1958 Kultusminister von Baden-Württemberg, 1946 Präsident der Verfassungsgebenden Landesversammlung von Württemberg-Baden, 1946-1952 Mitglied des Landtages von Württemberg-Baden (CDU), 1950-1952 dessen Vizepräsident, 1952-1960 Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg (CDU); Vorsitzender der CDU Nordwürttemberg und Mitglied des Parteivorstandes der CDU, 1971 Austritt aus der CDU
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Politische Tätigkeit vom Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges (1915-1945), Unterlagen aus der Zeit als Kultusminister und Mitglied des Landtages (1945-1958): Politische Vorträge vor allem zur Bildungs- und Kulturpolitik sowie zu Fragen der allgemeinen Bundes- und Landespolitik, öffentliche