Sprachwissenschaftler, Literarhistoriker, Professor für Germanistik an der Universität Bonn, Schriftsteller
Teilnachlass 1
Stadtarchiv Bonn
Persönliche Papiere, Briefwechsel und Tagebücher von Familienangehörigen, ferner Briefe von Professoren, Dichtern und Malern; Manuskripte, vor allem von Liedern, Rätseln und Sprichwörtern; Simrock-Denkmal
Teilnachlass 2
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Briefe von Wilhelm Grimm und von Jacob Grimm
Teilnachlass 3
Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Gedichtmanuskripte, Shakespeareübersetzungen, ein- und ausgegangene Briefe, geschäftlich-berufliche und persönliche Unterlagen, Materialsammlung, u.a. von Urkunden und Urkundenabschriften aus dem Besitz von Sulpiz Boisseree von 1296-1780.
Teilnachlass 4
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
Briefe, Gedichte, Korrespondenz der Familien Grimm - Simrock
Oberst
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Erinnerungen an die Militärzeit 1912-1918 sowie 1935-1945; Manuskripte, Fotos, Zeitungsausschnitte
1951-1964 Bezirksabgeordnete in Berlin-Wilmersdorf, 1963-1971 Mitglied desAbgeordnetenhauses zu Berlin, ab 1958 Mitglied und 1969-1977 Vorsitzende des Kuratoriums der Friedrich-Naumann-Stiftung
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Korrespondenzen, Sachakten zu Frauen- und Friedenspolitik, Friedrich-Naumann-Stiftung
Rechtswissenschaftlicher, Hochschullehrer, Abgeordneter; 1833 Professor für römisches und preußisches Recht an der Universität Königsberg, 1848 Präsident der Frankfurter Nationalversammlung, danach Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses (nationalliberal), des Norddeutschen Reichstags und des Reichstages, (bis 1874 dessen Präsident), 1869 Chefpräsident des Appellationsgerichtes Frankfurt (Oder), 1879 Präsident des Reichsgerichts in Leipzig
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Denkschriften und Entwürfe; Frankfurter Nationalversammlung 1848/49; Reichstag, Reichsgericht, Justizverwaltung; Briefe von Georg von Vincke, August von Saucken und Ludwig von Rönne; Familienbriefe 1820-1899
Hofphotograph, entstammt einer berühmten Photographenfamilie in Dillingen, seit 1892 eigens Atelier in Bamberg, 1895 Umzug nach Rosenheim
Nachlass
Stadtarchiv Rosenheim
vor allem Porträtstudien von Bürgern aus Rosenheim und dem südöstlichen Landkreis, vereinzelt frühe Stadtansichten
Jurist; Rechtsanwalt
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Briefe zur Deutsch-Englischen Vereinigung, u.a. von Werner von Rheinbaben, Heinrich Brüning, Julius Curtius
KJVD (1929); Inhaftierung (1933, 1935-1945); KPD/SED (1945/46); Chefredakteur an verschiedenen Zeitungen (1945-1953); Leiter der Abt. Agitation u. Propaganda des ZK der SED (1954-1963); 1. Sekr. der SED-BL Halle (1963-1971); Mitglied des ZK (1963-1989) und des Politbüros des ZK der SED (1967-1989); Vors. des Ministerrates (1973-1976); Präs. der Volkskammer der DDR (1976-1989); Stellv. Vors. des Staatsrates der DDR (1976-1989)
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliches und Biographisches, Jugenderinnerungen
Kurt S. (1904-1945), Mitglied der KPD, 1934 Verurteilung wegen illegaler Tätigkeit, 1937-1939 inhaftiert im KZ Sachsenburg und im KZ Buchenwald, Mitglied der Widerstandsgruppe um Georg Schumann in Leipzig/Dresden; Anni S. (geb. 1912), Mitglied der KPD 1926 und des Zentralkomitees des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschland, wegen illegaler Tätigkeit im Zuchthaus Waldheim inhaftiert 1935-1940 und im KZ Ravensbrück 1944-1945, Sekr. des Landesvorstandes der IG Druck und Papier 1946-1949 bzw. des Zentralvorstandes 1949-1952, Mitglied der Frauenkommission des Bundesvorstandes des FDGB 1959-1972
Nachlass
Bundesarchiv, SAPMO
Persönliche Dokumente von Anni und Kurt S., Korrespondenzen aus der Zeit der Inhaftierung von K. S., Dokumente aus der Tätigkeit von Anni S. im Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer/Lagerarbeitsgemeinschaft Ravensbrück, Reden, Artikel zur Traditionspflege
Reisender Handelsmann, ab 1837 als Müller in Hausen i. K. Stadt Burladingen
Nachlass
Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Korrespondenz, besonders mit seiner Frau; Ausweise, Pässe, Genehmigungen; Private Verträge (Heirat, Leibgeding), Akkorde über Hausbau, Kaufbriefe über ein Haus und Äcker, Warenrechnungen über Webwaren/Tuche
Kunsthistoriker, Prof., Kustos des Kupferstichkabinetts
Nachlass
Stadtarchiv Dresden
Oberstaatsanwalt a.D. bei der Generalstaatsanwaltschaft Köln,ab 1969 Mitglied des Stadtrats von Leverkusen, 1983-1990 dort Fraktionsvorsitzender der SPD, 1971-1980 Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstands Köln, 1975-1980 stellvertretender Vorsitzender,ab 1987 Mitglied des Bundestages (SPD), ab 1991 Sprecher der Arbeitsgruppe Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung der SPD-Bundestagsfraktion
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
U.a. Unterlagen aus der Tätigkeit im Deutschen Bundestag. insbes. zum 2. Untersuchungsausschuß des Bundestages, 11. Wahlperiode (Transnuklear/Atomskandal)
Jurist und Politiker; 1922 Eintritt in die Dr. Heim'sche Landwirtschaftliche Zentralgenossenschaft in Regensburg; 1926-1927 Vorstandsmitglied der Regensburger Genossenschaftszentralen; 1934 Prokurist der BayWa (Bayer. Warenvermittlung) in München; 1946 Vorstandsvorsitzender und 1950-1962 Generaldirektor der BayWa und der Bayer. Raiffeisenzentralkasse; 1947-1968 Präsident des Bayer. Senats
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Persönliche Unterlagen (Geburtstage, Ehrungen); Korrespondenz (u.a. Theodor Heuss, Heinrich Lübke); Vorträge (v.a. Bayer. Senat); Ansprachen; Zeitungsausschnitte; Interviews; Fotos; Rede des bayer. Staatsministers der Finanzen Friedrich Zietsch anlässlich der Einweihung des neuen Konzertsaals ...
-wird nachgetragen-
Nachlass
Stefan George Archiv in der Württembergischen Landesbibliothek
Teilnachlass Singer: Werke, Korrespondenz von und an, Materialien/Dokumente
Arzt, Dirigent, Musikwissenschaftler, Intendant und Opernregisseur an der Städtischen Oper Berlin, 1935-1938 Leiter des Kulturbundes Deutscher Juden, dann des Reichsverbandes Jüdischer Kulturbünde, 1939 Emigration nach Holland, 1942 Deportation nach Theresienstadt
Teilnachlass 1
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Musikwissenschaftliche Arbeiten (u.a. unterschiedliche Bearbeitungsstufen von "Das Weltrepertoire der Oper", "Johann Sebastian Bachs Kantatenwelt"), Vortragsmanuskripte, Kompositionen, ferner "Neurologische Arbeiten 1910-1918"; Sammlung von Sonderdrucken; Korrepondenz (u.a. mit Leo Blech und ...
Teilnachlass 2
Leo Baeck Institut New York
Persönliche Papiere, Schriften, Besprechungen seiner Bücher; Korrespondenz, u. a. mit Max Friedlaender, Wilhelm Furtwängler und Siegfried Ochs; Papiere zu seinem Vater Rabbiner Moritz Singer in Koblenz
1973 Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium in München, Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1978 Erstes juristischen Staatsexamen, 1981 Zweites juristische Staatsexamen, Verwaltungsrat München, 1986 Bayerisches Staatsministerium des Innern als Büroleiter des Staatssekretärs Peter Gauweiler, 1990 Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen, Kuratoriumsmitglied des Deutschen Familienverbandes; 1972 Eintritt in die CSU, 1980-1982 Vorsitzender JU-BV München, 1987-1990 Ministerialrat im BayStMLU, 1994-2017 MdB BWK München-Nord, 1995-1999 Vorsitzender CSU-KV München 08, 1995-2017 Vorsitzender BT-Kinderkommission, 1998-2002 LG-Arbeits- und Sozialpolitischer Sprecher, 2002-2005 Leiter LG-Arbeitskreis II - Wirtschaft und Arbeit, Tourismus, Bildung und Forschung, 2005-2009 Leiter BTF-Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 2009-2013 BTF-Stellvertretender Vorsitzender (Gesundheit, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) und Mitglied des LG-Vorstands, 2013-2017 BT-Vizepräsident, seit 2016 HSS-Mitglied, 2018 stellvertretendes Mitglied der G 10-Kommission, Kuratoriumsmitglied des Deutschen Familienverbandes
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Korrespondenz 1994-2013, Bürgeranliegen 1994-2009, Vereine und Verbände 1994-2013, MdB 1999-2013, Bundesministerien 2000-2009, MdL 2004-2009, Staatsministerien 1994-2009, Reden 2003-2009, Zeitungsausschnitte 2002-2009, Berlinfahrten und Patenschaftsprogramme 1995-2013, Gesundheitspolitik ...
1952-1972 Ratsherr in Aachen (1957-1961 Fraktionsvorsitzender), 1952-1961 Mitglied der Landschaftsversammlung Rheinland, 1961-1969 MdB.
Teilnachlass 1
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
MdB: Korrespondenz (bes. Verkehrspolitik) 1961-1969, CDU/CSU-Fraktion 1961-1964, Varia 1961-1971.
Teilnachlass 2
Stadtarchiv Aachen
Unterlagen städtischer Ausschüsse: Kommunalpolitik, Verkehrspolitik, Baupolitik; Verhandlungs- und Ausschußunterlagen des Landschaftsverbandes Rheinland; Mitgliedschaft im Einzelhandelsverband
1950-1954 Volksschule, 1963 Abitur, 1964-1968 Studium der Forstwissenschaft in München und Freiburg, 1968 Abschluss als Diplomforstwirt, 1968-1970 Forstreferendar, 1970 Eintritt in die CSU, 1970-1974 Referent im Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten tätig, 1974-1978 Mitarbeiter der Bayerischen Landesvertretung in Bonn, 1978-1986 Forstamtleiter in Gemünden am Main, 1978-1996 Stadtrat in Lohr am Main, seit 1978 Kreisrat im Lkr. Main-Spessart, 1986-2013 MdL, StKr. Main-Spessart, 2001-2003 Staatsminister für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz, 2003-2005 Staatsminister für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen, 2005-2008 Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, 2005-2009 Mitglied im CSU-Parteivorstand
Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München
Redensammlung
1933 Ordination, Pfarrer in Oedelsheim, 1937-1949 Landesjugendpfarrer, 1942-1943 Kriegs- und Divisionspfarrer, 1949-1967 Pfarrer in Rengershausen, 1967-1972 in Kassel-Oberneustadt und Propst des Sprengels Kassel
Nachlass
Landeskirchliches Archiv Kassel
Studien zu wissenschaftlichen und theologischen Themen, Aktenbände über die Niederhessische Konferenz
1954/55 Referent für Wirtschaftsfragen im Saarländischen Amt für europäische und auswärtige Angelegenheiten, Mitgründer der CDU Saar, ab 1958 im Sparkassenwesen, 1969-1974 Generaldirektor des Internationalen Instituts der Sparkassen (Genf), 1974-1977 Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft des Saarlandes, 1975-1976 MdL Saarland, 1977-1984 Vorstandsvorsitzender der Landesbank von Rheinland-Pfalz.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Saarabstimmung, Bundestagswahl 1957, Landtagswahl 1965 (Flugblätter, Zeitungsbeilagen, Rundbriefe) 1955-1965.
Jurist, Hochschullehrer, 1837-1841 Professor an der Universität Gießen, 1841-1848 Mitglied der Anhalt-Dessauer Landesregierung und des Konsistoriums, 1848 Berufung an das Anhalt-Dessauer Oberlandesgericht, 1849-1851 Abgeordneter im Anhaltischen Landtag, ab 1862 Mitglied und 1863-1868 Vorsitzender des Anhaltischen Staatsministeriums, ab 1862 Herzoglicher Gesamtarchivar und Ordenskanzler, 1866-1867 Gesandter beim Norddeutschen Bund
Nachlass
Landesarchiv Sachsen-Anhalt
Handakten, v.a. zu dienstlichen Angelegenheiten, Korrespondenz privaten und dienstlichen Charakters, Personalunterlagen
Renée Sintenis wurde 1888 in Glatz/Schlesien geboren. Sie ist seit den zwanziger Jahren eine der bekanntesten und erfolgreichsten Berliner Bildhauerinnen. Sie absolvierte eine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Berlin und stellte 1915 zum ersten Mal in der Freien Sezession aus. 1931 wurde sie an die Preußische Akademie der Künste berufen; 1934 erfolgte der erzwungene Austritt durch die Nationalsozialisten. Nach dem Krieg wurde sie 1947 als Professorin an die Hochschule für die bildenden Künste berufen, 1955 wurde sie wieder in die Akademie der Künste aufgenommen. Sintenis war als Tierbildhauerin bekannt, nach ihrem Entwurf entstand u.a. der Berlinale Bär. Aber auch Sportlerfiguren gehörten zu ihren bevorzugten Themen. Die Künstlerin starb 1965 in Berlin.
Nachlass
Georg-Kolbe-Museum
Der Teilnachlass enthält einige Korrespondenzen von und an Renée Sintenis. Weiterhin Urkunden, Monographien und Ausstellungskataloge. Neben der umfangreichen Zeitungsausschnittsammlung enthält der Teilnachlass ca. 800 Fotografien. Darunter befinden sich zahlreiche Werk- und Privatfotografien der ...
Journalist, Schriftsteller, Heimatforscher
Nachlass
Stadtarchiv Hürth
Persönliche Papiere, private und politische Korrespondenz mit Personen des öffentlichen Lebens im Raum Köln/Erftkreis, Verlagen, Vereinen; Materialsammlung zur Geschichte des Handwerks und der Stadt Hürth; Romanmanuskripte; Zeitungsausschnitte
1892 in Berlin geboren; Studium der Psychologie, Pädagogik, Philosophie (Promotion); Medizinstudium; Turn- und Sportlehrerprüfung; Dozent an der Deutschen Hochschule für Leibesübungen (DHfL) in Berlin; 1925-1931 Leiter der Psychologischen Forschung der DHfL, Professur für Psychologie und Pädagogik der Leibeserziehung; Tätigkeiten an den Pädagogischen Akademien in Kassel und Dortmund, am Institut für Arbeitsphysiologie sowie Universitäts-Institut für Konstitutionsforschung in Berlin; Präsident der Ärztekammer in Kassel; Sekretär der Internationalen Wissenschaftlichen Gesellschaft für Körperliche Erziehung, Senator der Europäischen Akademie
Nachlass
Institut für Sportgeschichte, Carl und Liselott Diem-Archiv, Deutsche Sporthochschule Köln
Deutsche Hochschule für Leibesübungen, Wissenschaftliche Gesellschaft für Körperliche Erziehung, Deutscher Reichsausschuss für Leibesübungen, Manuskripte rn
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ausstellungsunterlagen, Zeitungsartikel; Korrespondenz
Theaterleiter, Ausbildung am Staatstheater Berlin, Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk 1928-1933, Regisseur an wechselnden Bühnen, nach 1945 Chefdramaturg, Schauspieldirektor und Intendant an verschiedenen Bühnen, 1960-1975 Intendant des Staatstheaters Wiesbaden
Nachlass
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Manuskripte zu Rundfunk und Fernsehen, Inszenierungen und dramaturgische Bearbeitungen, Text- und Regiebücher, Korrespondenzen und persönliche Unterlagen
Lehrer und Schriftsteller in Altenburg
Teilnachlass 1
Thüringisches Staatsarchiv Altenburg
Persönliches und Familiäres, Briefwechsel; Manuskripte und Veröffentlichungen aus dem literarischen Schaffen; Familienforschung und Heimatgeschichte; Bücher und Zeitschriften
Teilnachlass 2
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Korrespondenz (u.a. mit dem DDR Schriftstellerverband, Sepp Skalitzky, Neuerner Kreis, mit Jugendfreunden und Autoren Otto Zerlik, Josef Suchy); Manuskripte (u.a. "Im Wechselspiel der Zeit", "Rudolf Diesel - eine Erfindung erobert sich die Welt")
Willi Sitte wurde am 28. Februar 1921 in Kratzau in der heutigen Tschechoslowakei geboren. Er wuchs als Sohn eines deutschstämmigen Bauern und einer tschechischen Mutter auf. Nach der Schule studierte er ab 1936 Textilmusterzeichner an der Kunstschule des nordböhmischen Gewerbemuseums in Reichenberg und wechselte 1940 an die Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei nach Kronenburg in der Eifel. Ein Jahr später wurde er zur Wehrmacht an die Ostfront berufen. An Gelbsucht erkrankt, versetzte man ihn nach einem Heimaturlaub nach Italien. Dort desertierte er 1944 und schloss sich italienischen Partisanen an, bis er zwei Jahre später nach künstlerischen Arbeiten in Mailand, Vicenza und Venedig nach Kratzau zurückkehrte. Im Jahr 1947 siedelte er nach Halle an der Saale um und trat in die SED ein (1986 wurde er ins Zentralkomitee der SED gewählt). Im Jahr 1951 erhielt Sitte einen Lehrauftrag am Institut für künstlerische Werkgestaltung Burg Giebichenstein in Halle, 1959 wurde er an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle zum Professor ernannt und 1969 zum Ordentlichen Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt. Zwischen 1974 und 1988 war er Präsident des Verbandes der Bildenden Künstler der DDR und im Zeitraum 1972 bis 1987 Direktor der Sektion Bildende und Angewandte Kunst der Hochschule für Industrielle Formgestaltung in Halle. Er erhielt zahlreiche Preise, unter anderem 1953 den Kunstpreis der Stadt Halle, 1964 den Kunstpreis der DDR, 1966 den Burdapreis,1968 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1979 den Nationalpreis der DDR erster Klasse. Internationale Anerkennung fand Willi Sitte vor allem 1972 auf der 3. Internationalen Grafikbiennale Florenz, ausgezeichnet mit der Goldmedaille, sowie mit der Teilnahme an der documenta 6 in Kassel 1977. Im letzten Jahrzehnt wurde neben der Willi-Sitte-Stiftung eine Willi-Sitte-Galerie gegründet. Willi Sitte verstarb am 8. Juni 2013 in Halle an der Saale.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Persönliche Unterlagen; Verband bildender Künstler; Ausstellungsunterlagen; Lehrmaterialien; Werkfotografien; Auszeichnungen; Urkunden; Zeitungsartikel; Korrespondenz
Gerichtsschreiber beim Oberappellationsgericht in Trier, danach beim Landgericht
Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz
Amtliche Sammlung der Verordnungen für das linksrhein. Gebiet bis ca. 1802; Abhandlungen über fast alle linksrhein. Herrschaftsgebiete, einschließlich Lothringen und Luxemburg
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Veröffentlichungen, Entwürfe, Kataloge, Materialien zum Deutschen Werkbund
geboren in Tauberbischofsheim, Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Promotion zum Dr. jur., 1921 Ministerialdirektor im Reichsarbeitsministerium in Berlin, 1933 Abteilungschef im Internationalen Arbeitsamt in Genf, später Leiter der Sozialabteilung der Firma Wilhelm Bleyle J. G. in Stuttgart, 1947 Honorarprofessur für Arbeitsrecht an der Universität Heidelberg, gleichzeitig Dozent an der Wirtschaftshochschule in Mannheim, verstorben in Stuttgart
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Aufsätze, Gutachten, Vorträge und Schriftwechsel betreffend Arbeits- und Sozialfragen; Entwurf eines Gesetzes über Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen vom Februar 1930
1946-1962 MdL NRW (CDU), 1947/48 Mitgründer und erster Bundesvorsitzender der JU, 1952/53 Persönlicher Referent von Staatssekretär Otto Lenz, 1954-1966 Abteilungsleiter im Bundespresseamt, 1966-1971 wissenschaftlicher Berater der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 1971-1978 Mitarbeiter des Instituts für Kommunalwissenschaften der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Zeitungsartikel 1954-1969; Bundestags-Untersuchungsausschuß Schützenpanzer HS 30 1967/68; Freies Fernsehen GmbH/ZDF (Korrespondenz, Unterlagen, Zeitungsausschnitte) 1961; Materialien, Manuskripte, Notizen zur Kommunalpolitik und Raumordnung 1946-1976.
Offizier, Oberstleutnant
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Erinnerungen aus den Jahren 1907-1913, Unterlagen über die Tätigkeit der 25. bayerischen Division während des Ersten Weltkrieges; Reichsmilitärgerichtssachen; Material betr. Nachrichtendienst (Postüberwachung); Schriftwechsel mit Kriegsministerium, Pensions- und Versorgungsabteilung
Offizier, Generalleutnant
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Tage- und Notizbuch als Leutnant 1915-1918; persönliche Unterlagen 1920-1925, Ansichtskarten und Fotografien militärischen Charakters aus den Jahren 1914-1918, Ausarbeitungen über den Ersten Weltkrieg; Unterlagen betr. Wehrkreiskommando VII 1925-1933 sowie militärische Übungen, Ausarbeitungen ...
Offizier, General der Infanterie
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Persönliche Unterlagen 1883-1938; Reden und Ansprachen 1901-1935; Unterlagen betr. Abschluß der Manöver des IV. Armeekorps mit Anerkennungsschreiben von Kaiser Wilhelm II. 1912; Korrespondenz u.a. mit General der Infanterie Erich von Falkenhayn, General der Infanterie Hans von Zwehl 1914-1925, ...
Chemiker, Physiker; Pionier der Sonnenenergieforschung
Nachlass
Archiv des Deutschen Museums
Publikationen, Manuskripte, Korrespondenzen
Nach Hochschultätigkeit und Promotion zum Dr. rer.pol. 1978-1980 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundesministerium für Forschung und Technologie, zuletzt Oberregierungsrätin, Mitglied des SPD-Parteivorstands seit 1991, Mitglied des Präsidiums der bayerischen SPD, stellvertretende Vorsitzende des SPD-Bezirks Schwaben, seit 1980 Mitglied des Bundestages (SPD), Mitglied des Wirtschaftsausschusses und Vorsitzende des Unterausschusses ERP-Wirtschaftspläne, ab 1983 Vorsitzende der Kommission des Ältestenrats für den Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken und -medien
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Unterlagen aus der Abgeordnetentätigkeit, insbesondere zur Einführung neuer Informations- und Kommunikationstechniken und -medien im Deutschen Bundestag
Schriftsteller; Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft an den Universitäten Kiel, Köln und Königsberg, anschließend freier Schriftsteller und Redakteur in München
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Korrespondenz, Typoskripte, biographische Dokumente
seit 1947 Pressearbeit für Konrad Adenauer.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Materialsammlung betr. Nachkriegszeit 1945-1958 (bes. Anfänge der CDU in Hamburg); allgemeine Korrespondenz betr. publizistische Tätigkeit (bes. Publikationen über Adenauer) 1959-1962.
Biografie wird nachgeliefert
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Arbeitsunterlagen zu Thomas Ring; Korrespondenz
Filmpionier, 1895 Patent auf seinen Projektionsapparat "Bioscop", erste Filmvorführung in der deutschen Filmgeschichte
Teilnachlass 1
Universität Köln, Theaterwissenschaftliche Sammlung Schloß Wahn
Manuskripte und Briefe u. a. von Carl Niessen, Emil Skladanowsky, Oskar Messter, Walther Kegel, Richard Orthmann, Erich Skladanowsky; Zeitungsausschnitte über die Geschichte des Films 1896, 1915/16, 1924-1935; Fotografien
Teilnachlass 2
Bundesarchiv, Koblenz
Geschäftliche Unterlagen, Vorträge und Entwürfe für Nebelbildervorstellungen 1880-1890/95; Werbezettel für Vorstellungen mit mechanischen Theatern; Kontaktabzüge und Szenenfotos zu Filmen 1895-1897; Reihenaufnahmen für Abblätterbücher 1892-1898; Firmengründungen für photographische ...
Lehrerin; 1946 Vertreibung in die Westzonen; Mitglied des Witikobundes und der Ackermanngemeinde; Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand der Union der Vertriebenen in Nordrhein Westfalen; 1972-2001 Landesfrauenreferentin der Sudetendeutschen Landsmannschaft Landesgruppe Nordrhein Westfalen; kooptiertes Mitglied der SL-Bundesversammlung
Nachlass
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Tätigkeitsberichte als Landesfrauenreferentin; Korrespondenz (u.a. mit Grete Hartmann, Anni Baier, Roderich Menzel); Vortragsmanuskripte; Organisationsunterlagen zu Frauentagungen; Kontakte zur Sudetendeutschen Landsmannschaft; Fotodokumentationen zur Landesfrauengruppe NRW; Materialsammlung (u.a. ...
Offizier, Oberst
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Erinnerungen (mit Anlagen) über die Dienstzeit in Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr; in Kopie: 9 Bildalben und Bataillons-Tagebuch 510 aus der Bundeswehrzeit
Tänzerin, Choreographin, Tanzpädagogin